wenn wir die Welle nicht deutlich abflachen und zwar schnell sind die Schulen wieder zu und das länger, weil es nicht mehr anders geht. Wirkt jetzt alles ein bisschen so wie letzte Chance. (jetzt mal unbenommen der Osterferien)
Haben wir einen steigenden Trend wie aktuell, wird früher oder später jeder Schwellenwert gerissen, wenn wir nicht gegensteuern. Und frühes Gegensteuern wäre weitaus besser, als erst mal wieder ein paar Wochen abzuwarten, was uns ins Verderben führt.
Heute Präsident der Intensivmediziner Gernot Marx:
„Wir rennen sehenden Auges ins Verderben.
Nur weil die Bevölkerung des Lockdowns müde ist, können wir nicht bei Inzidenzen von 125, einem R-Wert von 1,2 und exponentiell steigenden COVID-19-Patieten auf den Intensivstationen darüber nachdenken, wie sich weitere Lockerungen durchsetzen lassen. Wir müssen von den hohen Zahlen runter! Jetzt. Augenblicklich. Zwei oder drei Wochen harten Lockdown – das lässt sich ab Montag über die Osterferien gut realisieren. Das wird zahlreiche Menschenleben retten und noch viel mehr vor lebenslangen Langzeitfolgen durch COVID bewahren. Portugal hat es vorgemacht. Erst harter Stopp. Und dann öffnen. Das hat super geklappt.“ „Brauchen wir erst ein Bergamo, um den Mut für einen harten Lockdown zurückzugewinnen?“
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4. Über die Unis spricht Du einen wichtigen Punkt an. Einem Schüler in der 12./13. Klasse ist nämlich nicht zuzumuten, was einem Studenten ein halbes Jahr später ohne Probleme zuzumuten ist. Darüber wird fast gar nicht gesprochen - da ist halt die Lobby der Eltern nicht mehr so dahinter. Aber auch dort habe ich einen ziemlich guten Einblick, weil ich nicht nur selbst mal an der Uni tätig war, über Verbandsarbeit mit Dozenten und Professoren an der Uni vernetzt bin, sondern auch einen regen Austausch mit ehemaligen SchülerInnen pflege, die heute halt selbst Betroffene sind. Da geht das alles wunderbar mit dem Distanzlernen ...
Dazu kommt dann eben die mangelnde Differenzierung des Begriffs "Schule" Grundschule in Klasse 3 ist eben weit entfernt von Gymnasium m Leistungskurs Abiturienten, sowohl inhaltlich, didaktisch, pädagogisch, methodisch als auch epidemiologisch (auch natürlich in der Zumutbarkeit in all diesen Bereichen).
Du musst aber einen wichtigen Punkt bedenken: Professoren/Dozenten an der Uni sind ganz anders auf Online-Lehre vorbereitet als Lehrer. Ja, es klappt gut mit der Online-Lehre an der Uni (wobei es in Präsenz dennoch leichter ist, aber es geht trotzdem weitestgehend problemlos), aber ich kenne auch keinen Kollegen, der irgendwie Probleme hat, die Lehre digital zu gestalten (klar, der Anfang war auch nicht überall komplett easy aber mittlerweile läufts überall). Und wir machen wirklich aktuell ALLES digital- Vorlesungen+Übungen und auch die Klausuren.
Wenn ich mir viele Lehrer anschaue, insbesondere die älteren, dann ist das einfach eine ganz andere Grundlage und da läuft es dann natürlich nicht so reibungslos.
Also ich will sagen, es liegt nicht nur an dem, was man von den Schülern/Studenten erwarten kann, sondern eben auch an den Lehrenden.
Heute Präsident der Intensivmediziner Gernot Marx:
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Nur weil die Bevölkerung des Lockdowns müde ist, können wir nicht bei Inzidenzen von 125, einem R-Wert von 1,2 und exponentiell steigenden COVID-19-Patieten auf den Intensivstationen darüber nachdenken, wie sich weitere Lockerungen durchsetzen lassen. Wir müssen von den hohen Zahlen runter! Jetzt. Augenblicklich. Zwei oder drei Wochen harten Lockdown – das lässt sich ab Montag über die Osterferien gut realisieren. Das wird zahlreiche Menschenleben retten und noch viel mehr vor lebenslangen Langzeitfolgen durch COVID bewahren. Portugal hat es vorgemacht. Erst harter Stopp. Und dann öffnen. Das hat super geklappt.“ „Brauchen wir erst ein Bergamo, um den Mut für einen harten Lockdown zurückzugewinnen?“
Ja, du bist ja auch einer von den ganz Harten! Und nach den Osterferien wirds noch haerter. Weil die Massnahmen wieder nichts gebracht haben oder wie man in L.A. sagt: "Tzunami Snake, Tzunami!" Da hilft auch der harte Lockdown nichts. Du musstest schon den bedignungslosen Lockdown & Shutdown foerdern und fordern. Weil das wichtig und richtig ist.
Heute Präsident der Intensivmediziner Gernot Marx:
„Wir rennen sehenden Auges ins Verderben.
Nur weil die Bevölkerung des Lockdowns müde ist, können wir nicht bei Inzidenzen von 125, einem R-Wert von 1,2 und exponentiell steigenden COVID-19-Patieten auf den Intensivstationen darüber nachdenken, wie sich weitere Lockerungen durchsetzen lassen. Wir müssen von den hohen Zahlen runter! Jetzt. Augenblicklich. Zwei oder drei Wochen harten Lockdown – das lässt sich ab Montag über die Osterferien gut realisieren. Das wird zahlreiche Menschenleben retten und noch viel mehr vor lebenslangen Langzeitfolgen durch COVID bewahren. Portugal hat es vorgemacht. Erst harter Stopp. Und dann öffnen. Das hat super geklappt.“ „Brauchen wir erst ein Bergamo, um den Mut für einen harten Lockdown zurückzugewinnen?“
Egal ob man die Meinung teilt oder nicht, wer sollte von jetzt auf gleich einen harten Lockdown beschließen?! Evtl soll vor Ostern nochmal eine MPK stattfinden. Er spricht ja ab Montag und meint wohl damit den 29.3., oder? Also wohl mehr als unrealistisch.
By the way: zu Anfang der Pandemie wurde mal berichtet (ich meine es war auch ein Intensivmediziner), dass wir ca. 12.000 Intensivbetten in D haben und jederzeit auf 20.000 „hochfahren“ könnten. Aktuell sind wir bei „regulären“ 22.660 Betten, also ohne „Notreserve“. Wie kommt dann Herr Marx auf Max 5000 Betten für Corona-Patienten? Das scheint wohl eher ein Schätzwert zu sein, oder? Dass es bis aufs Bett genau 5000 sind, hört sich fraglich an.
Egal ob man die Meinung teilt oder nicht, wer sollte von jetzt auf gleich einen harten Lockdown beschließen?! Evtl soll vor Ostern nochmal eine MPK stattfinden. Er spricht ja ab Montag und meint wohl damit den 29.3., oder? Also wohl mehr als unrealistisch.
Idealerweise verkündet Merkel gleich bei Anne Will, dass sie ihren Amtseid ab sofort ernst nimmt ("meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden"), folglich selbst das Pandemiemanagement übernimmt, da die Länderchefs offensichtlich nicht dazu in der Lage sind, sinnvolle und wirksame Entscheidungen zu fällen. Ferner ersetzt sie Gesundheitsminister Spahn durch Lauterbach, und verhängt einen Lockdown ab Dienstag, der seinen Namen verdient hat.
Man wird ja wohl noch träumen dürfen ...
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