3. Ohne diese Forscher wären wir sehr viel schlechter dran.
Deswegen kopiert man das von den Forschern belächelte Schweden-Konzept jetzt ....
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
4. Die meisten Deutschen sind mit dem Krisenmanagement der deutschen Regierung(en) zufrieden. Dennoch wird in machen Medien eine Spaltung der Gesellschaft herbei geschrieben. In diesen brodelnden Medienkessel muss man nur ganz zart jemand reinschubsen, dann geht die mediale Lynchung von alleine los. Die Bild-Zeitung schubst ganz sachte Herrn Drosten an den Rand des Kessels. An journalistischer Niedertracht kaum zu überbieten.
Dass die meisten zufrieden sind, sagen die Staats-Medien. Die drehen eh alles wie sie wollen.
Nicht die Medien gehen auf die Virologen los, sondern normale Bürger, die ihre Existenz verlieren und NICHTS von den Virologen-Sprüchen trat ein. Wie sollte Ostern aussehen? Warum brauchten wir ein neues Krankenhaus in Berlin? Was machen wir jetzt mit 10000 neuen Beatmungsgeräten und den ganzen Intensiv-Plätzen? Alles Handlungen, die schnell nach dem Rat der Virologen gemacht wurden. Nachdem sie zuerst den Virus unterschätzen.
Ich werde nicht Arnes Punkte Dir zuliebe einzeln kommentieren. Ich stimme ihm in vielem im Prinzip, aber nicht allen wesentlichen Details zu. Er schreibt auf jeden Fall immer sachliche, durchdachte Meinungen, die zum Nach- und Weiterdenken anregen, ohne persönliche Spitzen gegen andersdenkende. Diese Kunst beherrscht hier leider nicht jeder. Und ja, auch wenn du es mir nicht zutraust, ich denke über vieles nach, komme aber wahrscheinlich häufger zu einem anderen Ergebnis, als Du.
Wochenlange Isolation tut den wenigsten gut, da wird der Ton überall rauer. Vom anfänglichen „wir halten jetzt zusammen“ scheint wenig übrig. Da nehme ich mich zum Beispiel auch nicht aus.
Um mal was positives zu sagen. Bei einem sehr großen Teil seiner Beiträge rolle ich innerlich die Augen und frage mich „wie kann man aus Info x nur zu solchen Schlussfolgerungen kommen“ finde aber deine Beiträge sehr angenehm zu lesen, weil quasi keine persönlichen Spitzen dabei sind. Von Zeit zu Zeit erwische ich mich sogar beim zweiten oder dritten drüber nachdenken dabei, dass an deinen Beiträgen doch was wahres sein könnte und eine andere Sichtweise manchmal gar nichts schlechtes sein muss
Jetzt war mehrere Seiten Ruhe von diesem Zeitgenossen, den die meisten hier eigentlich nicht so gerne lesen wollen.
Du musst ihn jetzt aber wieder aus der Reserve locken. Ich werde das Gefühl nicht los, dass es Dir Spass macht, Dich an ihm abzuarbeiten. Nur um Dich danach auch wieder lauthals über ihn beschweren zu können.
Auf das einloggen von pschorr80 habe ich keinen Einfluß.
Ich gehe davon aus -frag ihn vielleicht direkt- dass er das auch so sieht
Seit mehreren Seiten habe ich mich nicht mehr über ihn beschwert.
Wie könnte ich? Wo gibt es mehr geballte Kompetenz als in seinen Kommentaren?
Um mal was positives zu sagen. Bei einem sehr großen Teil seiner Beiträge rolle ich innerlich die Augen und frage mich „wie kann man aus Info x nur zu solchen Schlussfolgerungen kommen“ finde aber deine Beiträge sehr angenehm zu lesen, weil quasi keine persönlichen Spitzen dabei sind. Von Zeit zu Zeit erwische ich mich sogar beim zweiten oder dritten drüber nachdenken dabei, dass an deinen Beiträgen doch was wahres sein könnte und eine andere Sichtweise manchmal gar nichts schlechtes sein muss
Danke, ich glaube, das ist anders herum ähnlich - und es funktioniert immer, wenn man halbwegs sachlich bleibt. Darin sehe ich den Sinn solcher Diskussionen: andere zu neuen Gedanken (ggf. auch zu anderen, als ich meinte) anregen, und sich selbst anregen lassen; bekehren ist nicht mein Ding.
Mit persönlichen Spitzen wird es meist eher auf- statt anregend, und so weniger produktiv, auch wenn es zugegebenermaßen auch mal Spaß machen kann, sich zu beharken...(edit: s. z.B. Beitrag über diesem).
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Seit mehreren Seiten habe ich mich nicht mehr über ihn beschwert.
Wie könnte ich? Wo gibt es mehr geballte Kompetenz als in seinen Kommentaren?
Gruß
N.
Das finde ich klasse. Wenn du die Freundlichkeit besitzen könntest ihn nicht mehr zu zitieren und der Ignore-Funktion ihren Dienst tun lassen könntest, wäre ich dir sehr verbunden. Ich mag nämlich eigentlich schon gern hier mitlesen. Aber für Blutdruckspitzen der pschorrschen Art bin ich einfach zu alt Danke im Voraus
... "Die Corona-Beschränkungen sind wirklich wichtig, weil die derzeit das Einzige sind, was die Epidemie nachweislich verlangsamt."
Der wissenschaflliche Nachweis fehlt. In Not und großer Gefahr greift man eben auf das Plausible zurück. Gut.
Der epidemiologisch-wissenschaftliche Nachweis von Schulschließungen und Kirchenschließungen in Verbindung mit Versammlungsverboten ist durchaus wissenschaftlich klar belegt. Das wurde im NDR-Podcast in Folge 12 ausführlich nebst Literaturangaben abgehandelt.
Die Studien stammen von der spanischen Grippe, die aber nahezu identische Übertragungswege (Tröpfchen- und Aerosolinfektion), einen vergleichbaren R-Faktor, und sogar eine noch höhere Mortalität als Covid-19 hatte.
Natürlich ist das "ganz leicht", "einfach anrufen" ... eventuell dauert es aber auch länger als 10 Tage bis ein valides Ergebnis vorliegt ...
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In dem Zusammenhang :
Wie zuverlässig sind aktuelle Antikörpertests ?
Wird damit das gesamte potentielle Antikörper-Spektrum abgedeckt ?
Kann man anhand des Ergebnisses sicher sagen, ob jemand (jemals) infiziert war oder nicht ?
Die Studie wurde jetzt vor 10 Tagen veröffentlicht. Das heißt sie existiert seit mindestens 6-8 Wochen, denn vor einer Veröffentlichung in einem wissenschaftlichen Journal muss jede Studie erst einen Begutachtungsprozess durchlaufen.
Drosten selbst hat sich massiv gewundert, dass die Gutachter im peer-review-Prozess nicht von sich aus entsprechende Nachbesserungen verlangt haben, um solche Fagen zu klären.
Zu deinen weiter unten gestellten Fragen: die besten Elisa-Antikörpertests haben aktuell eine Sensitivität von über 99%, allerdings nur eine geringere Spezifität. Da man aber gerade für wissenschaftliche Fragestellungen das Serum mehrmals untersuchen kann und auch unterschiedliche Antikörpertests zum Einsatz bringen kann, lässt sich auf diesem Weg Sensitivität und v.a. Spezifität nochmal deutlich erhöhen.
Außerdem gibt es zusätzlich noch die Möglichkeit, eine möglicherweise vorliegende Immunität eines Patienten an Viruszellkulturen auszutesten, indem die Zellkulturen mit Patientenserum geimpft werden und dann beobachtet wird, ob die Viren genauso vermehrungsfähig bleiben.
Die Studien stammen von der spanischen Grippe, die aber nahezu identische Übertragungswege (Tröpfchen- und Aerosolinfektion), einen vergleichbaren R-Faktor, und sogar eine noch höhere Mortalität als Covid-19 hatte.
Und die 100 Jahre her ist und am Ende eines Weltkrieges statt fand. Man kann auch Äpfel mit Birnen vergleichen. Den Fehler hat man ja schon gemacht als man Italien, Spanien und Elsaß auf Deutschland übertragen hat.