Mein Herzblatt hat an beiden Großzehengelenken Hallux Rigidus, dadurch ist aktuell das geliebte lange Wandern nur sehr eingeschränkt möglich .
Nun überlegen wir wo wir ansetzen können.
Hier im Forum habe ich auf die Schnelle dank Foxi einen interessanten Artikel gefunden, den wir später noch genauer lesen müssen.
In Berlin soll es unter Dr. Rahmanzadeh auch eine schonende OP-Methode geben, bei der der erste Mittelfußknochen leicht verkürzt wird. Hört sich bei vielen Patientenmeinungen gut an, aber kann man dem anonymen Internet trauen?
Wenn es wirklich so gut sein soll, müsste die Methode doch verbreiteter sein?
Ein empfohlener Arzt, etwas entfernt, rät langfrisitig wohl zu einer Versteifung, eine zweite Meinung vor Ort folgt nächste Woche.
Empfehlung: keine OP - erst einmal konventionell versuchen mit Schuhen mit härteren Sohlen, die gut Halt bieten, Fußgymnastik, nicht joggen, Walking/Trailrunning/Wanderstöcke. Zur Not Einlagen aber da war meine Erfahrung, dass das meinem natürlichen Fußgefühl zu viel wurdeNach meiner HR-Diagnose (lange lange Schmerzen herausgezögert, aber dann das Röntgenbild gesehen) habe ich mein langen Läufe auf Langstreckenschwimmen umgestellt und bin mehr radgefahren. Jetzt nach einem guten Jahr merke ich den Zeh erst nach der Wanderung. VIEL GLÜCK jedenfalls!
Empfehlung: keine OP - erst einmal konventionell versuchen mit Schuhen mit härteren Sohlen, die gut Halt bieten, Fußgymnastik, nicht joggen, Walking/Trailrunning/Wanderstöcke. Zur Not Einlagen aber da war meine Erfahrung, dass das meinem natürlichen Fußgefühl zu viel wurdeNach meiner HR-Diagnose (lange lange Schmerzen herausgezögert, aber dann das Röntgenbild gesehen) habe ich mein langen Läufe auf Langstreckenschwimmen umgestellt und bin mehr radgefahren. Jetzt nach einem guten Jahr merke ich den Zeh erst nach der Wanderung. VIEL GLÜCK jedenfalls!
Vielen Dank
Wir befürchten nur, dass die konventionellen Methoden nicht mehr reichen. Da hat sie jahrelang alles mögliche probiert.
Der Arzt hat bestätigt, dass Herzblatt wohl eine Versteifung nicht vermeiden kann.
Ist das ein rein ortopädisches „Problem“, oder hat es auch einen chronisch entzündlichen Charakter? Bei letztgenanntem könnte man, analog zu rheumatischen oder arthritischen Erkrankungen ggfs. Änderungen in der Ernährungsweise testen.
Ist das ein rein ortopädisches „Problem“, oder hat es auch einen chronisch entzündlichen Charakter? Bei letztgenanntem könnte man, analog zu rheumatischen oder arthritischen Erkrankungen ggfs. Änderungen in der Ernährungsweise testen.
Vielen Dank für die Info
Leider ist es aber so weit fortgeschritten, dass sie über eine Versteifung wohl nicht rumkommen wird.
Selbst als Laie kann man es auf den Röntgenbilder sehen.
Anfang April hat sie jetzt einen Termin bei einem Spezialisten.
Dann sehen wir weiter.
Idealerweise kann sie Ende Juli das erste Mal operiert werden, dann wäre zumindest die Triathlonsaison gerettet. Der ewig lang geplante Wanderurlaub im Sommer ist eh hinüber, Musical und Taubertal100 zumindest gefährdet.
Am wichtigsten ist aber, dass sie wieder schmerzfrei Spaß beim Wandern und Walken haben wird.
Die zweite OP planen wir für Anfang März 2020.
Es wird nicht leicht, nach der OP ihren Tatendrang zurück zuhalten und einerseits ihn aber auch zu ersetzen
Sind keine guten Nachrichten. Bleibt mir nur, auf jeden Fall und für alle kommenden Stationen Gute Besserung zu wünschen.
__________________ "Sport hat die Kraft, die Welt zu verändern. Er hat die Kraft, zu inspirieren. Er hat die Kraft, Menschen zu vereinen, wie es sonst nur weniges kann. Sport kann Hoffnung erwecken, wo vorher nur Verzweiflung war." (Nelson Mandela)