Ganz genau, die haben in der Tat nichts damit zu tun.
Ich bin der Meinung, für die Lösung von Problemen sollte man diejenigen angreifen, die dafür verantwortlich sind, nicht diejenigen, die man gern als Verursacher hätte.
Ich bin der Meinung, für die Lösung von Problemen sollte man diejenigen angreifen, die dafür verantwortlich sind, nicht diejenigen, die man gern als Verursacher hätte.
Ich finde, daß es keine Problemlösung ist, wenn man egal wen angreift - das ändert nie etwas, gibt höchstens ein gutes Gefühl, daß man auf der Guten Seite steht.
Problemlösung ist, wenn man Lösungen zum Umgang mit dem Problem entwickelt, mit Blick in die Zukunft. Das hat die Menschheit seit Jahrtausenden bei jeder Klimaänderung gemacht: Anpassung von Wohnen, Kleidung, Lebensmittelproduktion, Verkehr etc. an die klimatischen Randbedingungen Extrembeispiele wie die Lebensweise der Eskimos in Grönland, Hollands Landsicherung gegenüber der Nordsee, Landwirtschaft in der Wüste, wie es Israel geschaffen hat, etc. zeigen, worauf es ankommt: das Beste aus den Bedingungen machen. Es wird Zeit daß wieder diese konstruktive Sichtweise in den Vordergrund tritt an die Stelle der aktuell modischen Schuldigensuche (Diesel, Fleischesser, Kohlekraftwerk, Flugzeuge, Kreuzfahrtschiffe, Zivilisation überhaupt ...) mit punktuell-plakativen, meist nur marginal wirkungsvollen Aktionen. Und wenn man sich auf Ursachen konzentriert, dann bitte zuerst die großen Effekte anpacken - sonst geht die Puste aus bei lokalen klein-klein Aktionen. Hier kommt mal jemand mit einem Vorschlag, den ich für sinnvoll halte
__________________
“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Ich bin mir nicht sicher auf welcher Grundlage die Klimaschutzziele des Pariser Abkommens getroffen wurden, ich glaube jedoch, dass die verabschiedeten Zahlen von den Beteiligten für „realistisch umsetzbar“ eingeschätzt wurden. Es gibt also bereits Ideen und konkrete Anhaltspunkte für deren Umsetzung. Und an dem ganzen Prozess der Ideenentwicklung, der Formulierung von Zielen und derem kläglichen Scheitern in der Umsetzung hat die AfD genau 0,0 Anteile.
Daher ist es für mich überhaupt nicht nachvollziehbar, wie man in die aktuelle Klimadiskussion die paar Spinner der AfD und ihre kruden Ideen mit einbezieht.
Und ich finde schon, dass man bei der Lösung von Problemen sowohl die Ursachen, als auch die Verursacher klar benennen sollte.
Wenn jemand einen Dienstwagen privat nutzen darf, ist dann üblicherweise auch eine Tankkarte inklusive? Geht also dort nicht jeder Kilometer an den Geldbeutel?
Habe heute erstaunt gehört, dass eine befreundete Familie zum regelmäßigen Baden immer 100 km pro Richtung fährt - weil kostet ja nichts und das Bad ist schöner als das im Nachbarort.
Wenn das tatsächlich so ist, dann wundert mich die ganze Vielfahrerei überhaupt nicht mehr, bei der Dienstwagenquote in meinem Umfeld.
Meiner Meinung nach hat er prinzipiell Recht. Ich fürchte aber, dass ihn ein übler Shitstorm erwartet, wenn das die Runde gemacht hat.
Meines Wissens wächst die Bevölkerung dort sehr stark, wo immer noch der pro Kopf Verbrauch an CO2-Emission am niedrigsten ist im Vergleich zu den USA / China oder EU. Der Nachbar mit dem hohen Ressourcenverbrauch verlangt nun von den Nachbarn mit geringem Ressourcenverbrauch eine Kinderzahlbegrenzung. Kommt bestimmt gut an. Die Kinderzahlbegrenzung von anderen als ersten Schritt zu fordern, weil man eigene Wege der CO2-Reduktion selbst nicht gehen will, erscheint mir als reine Nebelkerze.
Selbstverständlich braucht es auch Strategien zur Bevölkerungsbegrenzung vor allem in Afrika, aber parallel zum Strukturwandel im Energiebereich.