Unabhängig vom Meniskus, würde ich mir die Frage stellen wie viel Spaß (und Sinn) ein Marathon macht wenn man in den drei Wochen vorher einmal gelaufen ist.
So. Feedback vom Orthopäden.
Der Einriss ist nicht durch das Trainingslager entstanden, sondern schon vorher. Dies sei an einem Knorpelstück (?) erkennbar. Im TL ist da quasi nur das Knie angeschwollen.
Einem Marathon rät er definitiv ab. Mein Bauchgefühl hat ähnliches gesagt. Auch im Hinblick auf das restliche Jahr.
OP überlege ich mir.... ob vor Stockholm oder danach.
Den Startplatz kann ich nicht mehr überschreiben.
Zugstorno ging noch.
Braucht jeand ein Hotelzimmer Sa auf So ? :-)
Was mich etwas nachdenklich stimmt, ist die Ursache. Möglicherweise falsch ausgeführte Kniebeugen mit der Langhantel.
Ich habe etwas Sorgen, wenn ein Trainingslager mit 500km und normalen Ausfahrten (Königsetappe war Sa Calobra ohne Puig Major) so ein Ergebnis liefern, wie kann ich dann das restliche Jahr trianieren um fit für den Ötztaler zu werden ?
Ein Meniskuseinriss heilt m.w. niemals von selber.
Behalte das Thema im Auge, wenn es immer wieder zu Problemen kommt, musst du dich mit der Aussicht auf eine Op anfreunden. Ist aber auch kein großes Ding. Kannst bei lokaler Betäubung mal dein Knie live von innen sehen.
Sehe ich ähnlich.
Mein Doc hat mich schlafen gelegt. Vermutlich hatte er nur so einen kleinen, billigen Sch...-Fernseher und hat sich dafür geschämt .
Wenn du nach einer Pause wieder anfängst und direkt wieder Probleme kriegst, bringt es nichts zu warten und danach wieder den gleichen Mist zu haben. Allzuviele Versuche würde ich dem ganzen nicht geben. Ist für ein Knie eine ehr kleine OP, innere Pediküre.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
vor der OP habe ich grundsätzliche keine Angst.
Der Orthopäde meinte, dass man mit 3 Wochen Radlpause und 5 Wochen Laufpause rechnen müsse.
Jetzt zieh ich meinen Kalender raus.
Stockholm Marathon am ersten Juni Wochenende.
Ötzi Ende August.
Vor Stockholm würde das nur wenig Sinn machen. Ich gehe ja davon aus, dass man da nur gemäßigt wieder einsteigt.
Jetzt am Wochenende werde ich mal entspannt Radeln gehen und in mich rein horchen.
Vielleicht war der Kaltstart im Trainingslager einfach nix. Davor bin ich nur 2-3x radeln gewesen. Und dann in einer Woche 500km.... war vielleicht etwas viel.
ich hatte im letzten Jahr eine Athroskopie, auf Grund eines Meniskusrisses.
Es stellte sich auch bei mir die Frage der Ursache, da ich mich an kein Trauma erinnern konnte, welches den Riss ausgelöst hat. Möglicherweise waren es bei mir auch Kniebeugen.
Allerdings sollte man sich auch immer das Laufbild bzw. die Muskelbalance ansehen.
Bei mir ist beides grottig. Die rechte Oberschenkelvorderseite war, durch viel Krafttraining und Radfahren, viel zu stark für die Oberschenkelrückseite. Dies in Kombination mit einem Senk-/Spreizfuss.
Gerade bei langen Läufen ging mein Knie, bei der Abrollbwewegung, stetig immer mehr nach innen, wenn der Pomuskel und der Beinbizeps müder wurden. Mein Physio hat das als "Hobel" für den Meniskus beschrieben.
Was ist damit sagen will?
Bei der Ursachenforschung sollte man immer ganzheitlich schauen, um die Probleme dauerhaft zu minimieren. Eigentlich ein alter Hut. Ich mache jetzt jedenfalls gezielt, regelmäßiges, funktionales Training für die "Problemzonen" und mobilisiere ganz gezielt. vor jedem Lauftraining.
Hi,
ich hatte auch vor kurzem eine Innenmeniskusop.
Nach der Op bin ich nach ca 5-6 Tagen auf der Rolle gefahren, und nach 12 Tagen bereits wieder ca. 80-100 km geradelt.
Der Ötzi sollte also bei Dir klappen.
Was mich etwas nachdenklich stimmt, ist die Ursache. Möglicherweise falsch ausgeführte Kniebeugen mit der Langhantel.
Was genau meinst Du damit ? War/ Ist die technische Ausführung inkorrekt ? zu hohe Gewichte ? Was würdest Du heute in der Situation mit dem Langhanteltraining anders gestalten ?
Gestern war ich seit 3 Wochen wieder auf dem Rad. Sehr lockere 40km.... ging ganz gut... das Knie zwickt nicht oder ist dick.... morgen schau ich dann mal 2-3h.
Mein Plan wäre jetzt so.
Bis Juni langsam (!) ins Training einsteigen. Sowohl beim Rad als auch beim Laufen.
Ziel... Stockholm Marathon Anfang Juni durchlaufen.
Option 1:
Nach dem Marathon die OP machen lassen. Da tut die (längere) Laufpause danach nicht so weh, da dann der Fokus mehr auf dem Rad liegt. Außerdem wird nach dem Marathon eh erst mal das Training zurück geschraubt werden müssen. Inwiefern so eine OP nach einem Marathon sinnvoll und möglich ist, muss ich mim Orthopäden abklären.
Option 2:
Wenn ich bis zum Marathon soweit fit bin und auch danach keine größeren Zimperlein nach kommen, wäre es denkbar, die OP zu schieben,... z.B. auf den Herbst.
Option 3:
Wenn ich bis Stockholm nicht wieder ins Training zurück finde, muss ich einfach schauen.
Edit:
Entweder waren die Kniebeugen zu tief, bei zu hohem Gewicht.
Oder es könnte auch sein, dass ich mal vor Weihnachten mit Kollegen beim Indoor-Fußball war, und da was abgekriegt hatte.