Wie schwierig es selbst für frühere Weltklasse Kurzdistanzler ist den Spagat zwischen den Distanzen zu finden hat Gomez in den letzten 14 Monaten eindrucksvoll bewiesen.
Das was trotz aller Peaks eigentlich nicht Fisch und nicht Fleisch (vor allem in Hinblick auf seine eigenen Erwartungen/Ankündigungen).
Die vorzeitige Kona Qualität sollte jetzt der endgültige hallo-wach-Effekt dafür sein, das Tokyo Experiment endgültig zu den Akten zu legen.
Ansonsten wird er sich maßlos blamieren und das hat er nicht nötig.
Wie schwierig es selbst für frühere Weltklasse Kurzdistanzler ist den Spagat zwischen den Distanzen zu finden hat Gomez in den letzten 14 Monaten eindrucksvoll bewiesen.
Das was trotz aller Peaks eigentlich nicht Fisch und nicht Fleisch (vor allem in Hinblick auf seine eigenen Erwartungen/Ankündigungen).
Die vorzeitige Kona Qualität sollte jetzt der endgültige hallo-wach-Effekt dafür sein, das Tokyo Experiment endgültig zu den Akten zu legen.
Ansonsten wird er sich maßlos blamieren und das hat er nicht nötig.
Du bezeichnest einen dritten Rang in der Weltmeisterschaft und mehrere Podiumsplatzungen, als nicht Fisch oder Fleisch? Ich habe eher das Gefühl das er eine extrem erfolgreiche Saison hatte und auch selber sehr zufrieden damit ist.
Du bezeichnest einen dritten Rang in der Weltmeisterschaft und mehrere Podiumsplatzungen, als nicht Fisch oder Fleisch? Ich habe eher das Gefühl das er eine extrem erfolgreiche Saison hatte und auch selber sehr zufrieden damit ist.
Ich bezog mich dabei eher auf seine Kurzdistanzergebnisse und die sind - gemessen an seinem Anspruch und seinem früheren Niveau - nicht berauschend.
Sein geänderter Focus vermittelt mir den Eindruck, dass er innerlich eigentlich schon mit Tokyo abgeschlossen hat. Ähnlich wie A. Brownlee. Er hat bereits angedeutet, nicht mehr in Tokyo anzutreten.
Kona 2018 war für Gomez ein guter Test, nachdem er gesehen hat, woran er noch arbeiten muss um ganz vorne mitspielen zu können. 2019 hat gezeigt, dass er auf dem richtigen Weg ist (inkl. seinem Verzicht auf Kona in diesem Jahr).
Ein 7. Platz in Nizza war sicher nicht das, was er sich vorgenommen hat, aber ein Schuß vor den Bug für ihn selbst, dass ein Springen zwischen den Distanzen und Tanzen auf zu vielen Hochzeiten auf diesem Niveau nur sehr schwierig zu vereinbaren ist.
Ich bezog mich dabei eher auf seine Kurzdistanzergebnisse und die sind - gemessen an seinem Anspruch und seinem früheren Niveau - nicht berauschend.
Der 3. WM Platz bezieht sich auf die WTS diesen Jahres.
Zitat:
Ein 7. Platz in Nizza war sicher nicht das, was er sich vorgenommen hat, aber ein Schuß vor den Bug für ihn selbst, dass ein Springen zwischen den Distanzen und Tanzen auf zu vielen Hochzeiten auf diesem Niveau nur sehr schwierig zu vereinbaren ist.
Glaube nicht, dass ihn der 7. Platz groß juckt, Nizza war nun mal eine sehr spezielle Strecke, dass er als - gemessen an seinem Gesamtniveau - eher schwächerer Radfahrer dort nicht zum Zuge kommen würde, kam jetzt nicht vom Himmel.
Statt 17:40 für das Schwimmen und 2:37 für T1 waren es wohl eher 19:40 und 0:37.
17:40 wären auch nur 41 sec hinter Richard Varga gewesen - never ever hat Wurf das drauf. So passt das schon besser.
Das macht auch klar, warum er in seiner Paradedisziplin Radfahren noch mal 2,5 min verloren hat - völlig alleine gegen die Meute an der Spitze...
17:40 wären auch nur 41 sec hinter Richard Varga gewesen - never ever hat Wurf das drauf. So passt das schon besser.
Das macht auch klar, warum er in seiner Paradedisziplin Radfahren noch mal 2,5 min verloren hat - völlig alleine gegen die Meute an der Spitze...
Gruß Matthias
Ich bin echt gespannt, wie er damit Trainingstechnisch umgeht. HaFu hatte irgendwo schon mal den Unterschied zwischen Amberger und Wurfs Schwimmtraining angeführt. Mal sehen, ob er da etwas umstellt und weg vom klassischen Dauerschwimmen zu mehr Intervallen geht
17:40 wären auch nur 41 sec hinter Richard Varga gewesen - never ever hat Wurf das drauf. So passt das schon besser.
Das macht auch klar, warum er in seiner Paradedisziplin Radfahren noch mal 2,5 min verloren hat - völlig alleine gegen die Meute an der Spitze...
Gruß Matthias
Was mich ein bischen irritiert ist, dass er dort beim Radfahren lt. Strava 294 Watt Durchschnittspower hatte.
in Kona lt. Strava 296 Watt
also ich kann auf knapp 40km mehr Watt treten, wie auf 180km im Durchschnitt