Ten little Injuns standin' in a line,
One toddled home and then there were nine;
Nine little Injuns swingin' on a gate,
One tumbled off and then there were eight.
One little, two little, three little, four little, five little Injun boys,
Six little, seven little, eight little, nine little, ten little Injun boys.
Eight little Injuns gayest under heav'n.
One went to sleep and then there were seven;
Seven little Injuns cuttin' up their tricks,
One broke his neck and then there were six.
Six little Injuns all alive,
One kicked the bucket and then there were five;
Five little Injuns on a cellar door,
One tumbled in and then there were four.
Four little Injuns up on a spree,
One got fuddled and then there were three;
Three little Injuns out on a canoe,
One tumbled overboard and then there were two.
Two little Injuns foolin' with a gun,
One shot t'other and then there was one;
One little Injun livin' all alone,
He got married and then there were none.
Der Unterschied ist, dass der letzte die Tour gewinnt....
Würde es nicht unglaublich helfen einfach die Bewertungskriterien bei der Tour zu ändern? Der langsamste bekommt das gelbe Trickot. Die Bergwertung gewinnt der, der die Berge am langsamsten hochfährt, das grüne Trickot bekommt der der bei Flachetappen als letzter ins Ziel kommt. Dann gibt es noch die Sonderwertung für den trägsten Fahrer des Feldes (in Anlehnung an den angriffsfreudigsten derzeit). Das würde jedenfalls die Wahrscheinlichkeit, daß sich ein "normalgedopter" Fahrer im Trickot befindet deutlich erhöhen.
Mir würde es gefallen wenn keiner oder der Besenwagenfahrer Toursieger wird. Meines Wissens nach hat kein Mensch bisher solche Strapazen auf sich genommen. Er muss jeden Tag das Rumgeheule der Normalgedopten ertragen, die zudem auch noch stinken wie Hulle. Besenwagenfahrer for Toursieger! Es gibt keinen Härteren!
Bemerkenswert v. a. weil er nicht so fatalistisch mit dem Doping-Problem umgeht wie viele andere Zeitungen (so nach dem Motto "Dem Radport/ dem Profisport ist eh nicht mehr zu helfen" oder "Gebt Doping endlich frei und seht den Profi-Sport nur noch als Freakshow"), sondern das Problem von seinen Wurzeln her analysiert und daraus auch Lösungsansätze her ableitet.
Früher hab' ich mich geärgert, dass im Triathlon so eklatant weniger Geld im Spiel ist im Vergleich zum Radsport oder zur Leichtathletik. Mittlerweile ist es aus meiner Sicht ein großer Vorteil, denn auch wenn Triathleten keine besseren Menschen als Radsportler sind, konnten sich so doch nie die organisierten mafiösen Strukturen herausbilden, wie sie jetzt im Profi-Radsport immer mehr ans Licht kommen. Ich will damit nicht sagen, dass Traithlon kein Doping-Problem hat, aber es ist mit Sicherheit um Größenordnungen kleiner als im Radsport und die offensichtlich mittlerweile deutlich verbesserten Dopingnachweisverfahren (sonst würden ja nicht plötzlich so viele "erfahrene Doper" in die Nachweisfalle tappen) machen durchaus Mut, dass dies bei uns so bleiben könnte.
Gute A-Amateure verdienen ja mehr Preisgeld als Triathlonprofis. Und das finde ich auch gut. OK, die Stars der Langdistanz stoßen in anderen finanzielle Dimensionen vor.
Was mich besorgt ist, dass auf der Kurzdistanz so viel Geld zu verdienen ist. Und das auch noch bei einer ganz krassen Leistungsdichte und Leistungsintensität. Ich will hier gar nicht viel spekulieren, aber wenn man ne tiefe 30 auf 10 braucht, um den 200.000$ Jackpot zu knacken, ist das brandgefährlich. Aber trotzdem wird auf der Langdistanz auch dank der Initiativen der Veranstalter intensiver getestet
Gute A-Amateure verdienen ja mehr Preisgeld als Triathlonprofis. Und das finde ich auch gut. OK, die Stars der Langdistanz stoßen in anderen finanzielle Dimensionen vor.
Was mich besorgt ist, dass auf der Kurzdistanz so viel Geld zu verdienen ist. Und das auch noch bei einer ganz krassen Leistungsdichte und Leistungsintensität. Ich will hier gar nicht viel spekulieren, aber wenn man ne tiefe 30 auf 10 braucht, um den 200.000$ Jackpot zu knacken, ist das brandgefährlich. Aber trotzdem wird auf der Langdistanz auch dank der Initiativen der Veranstalter intensiver getestet
die kurzdistanz gehört zum olympischen programm. muss man dazu noch mehr sagen ?
es lebe die freakshow in peking 2008
Stimmt. Da gibt's ja auch noch die Lutscherrennen. Aber im ITU-Weltcup betreibt man ja auch kein Triathlon sondern Draftathlon, das sind mittlerweile zwei verschiedene Welten und an die Sippe habe ich bei den o.g. Zeilen ehrlich gesagt nicht gedacht.
Ich wundere mich schon manchmal, woher die im Vergleich zu den Ironman- /Challenge-Preisgeldern hohe Summen kommen, die bei den Weltcups zum Teil ausgeschüttet werden, denn in der Öffentlichkeit findet Draftathlon doch abseits der olympischen Spiele nahezu nicht statt. In Kitzbühel am vergangenen Wochenende hat man nur viele Absperrgitter, aber kaum mal einen Zuschauer gesehen und entsprechend uninteressant ist Draftathlon auch für Sponsoren. (Hoffentlich liest jetzt niemand von der DTU hier mit , die denken doch, dass mit Hamburg eine ganz neue Epoche im Draftathlon anbricht, aber wenn dort wie erwartet die Portugiesin mit der vielsagenden Zahnspange überlegen gewinnt (Wachstumshormon lässt auch im Erwachsenenalter noch Nase und Kiefer weiterwachsen!), werden sie erst mal alle Mühe haben, der "Weltpresse" zu erklären, dass es im Draftathlon ganz anders zugeht, als im Profi-Radsport...)