ich dachte ja bisher immer, dass lance armstrong das maximal mögliche aus einem menschenkörper herausgepresst hat.
sei es mit training, dope und mentaler leistung.
aber was ich gerade bei der tour gesehen habe, läßt mich zweifeln.
die beiden gesamtführenden (das hühnchen und der mann in weiss-wie passend) machen da mal eben ein lockeres intervalltraining am steilsten berg nach knapp180km, bei dem der alte lance wohl eher wie eine diesellok ausgesehen hätte.
das läßt ja für die zukunft einiges erwarten, wenn erstmal gendoping angesagt ist.
ich glaube da werden normale kurbeln nicht mehr reichen und am gipfel müssen die radler festgehalten werden, da sie sonst abheben.
schade drum, hab mal radsport gerne im fernsehen angeschaut.
aber ne zombieshow brauch ich nicht.
so ein ähnliches mieses gefühl hatte ich damals in roth als luc van lierde alles in grund und boden gerannt hat.
Ich habe ja bis auf das Zeitfahren zum Glück/Leider nichts live gesehen. Allerdings scheint es schon verwunderlich wenn bei der heuer sauberen Tour genau so schnell gefahren wird wie in der Epo Hochzeit.
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Wie ein Quadrat in einem Kreis
Eck' ich immer wieder an
Schon erschreckend was da abgeht. Passend dazu noch ein Link mit Infos zur Platzierung der Teams, die sich den Kampf gegen das Doping auf die Fahne geschrieben haben - und denen, die es nicht haben:
so ein ähnliches mieses gefühl hatte ich damals in roth als luc van lierde alles in grund und boden gerannt hat.
Mieses Gefühl? Weil jemand die letzten 10 in 34min läuft?
Wenn sich irgendwo Weltklassesportler treffen, die eh schon absolute Ausnahmeathleten sind und dann ein Weltklassesportler dem Rest um die Ohren fährt, schwimmt, läuft ... habe ich kein ungutes Gefühl mehr.
Mieses Gefühl? Weil jemand die letzten 10 in 34min läuft?
Wenn sich irgendwo Weltklassesportler treffen, die eh schon absolute Ausnahmeathleten sind und dann ein Weltklassesportler dem Rest um die Ohren fährt, schwimmt, läuft ... habe ich kein ungutes Gefühl mehr.
es war bzw. ist irgendwie so, als nimmt man an der beerdingung eines guten freundes teil.
es war bzw. ist irgendwie so, als nimmt man an der beerdingung eines guten freundes teil.
Triathlon habe ich schon 3x beerdigt: die einsetzende Materialschacht Ende der 80er, Windschattenproblematik Anfang der 90er, Doping Ende der 90er/Anfang 2k. Was bleibt, ist die Gewissheit, dass Triathlon immer noch lebt