derzeit bereite ich mich auf einen Halbmarathon vor. Leider schaffe ich es aus zeitlichen Gründen nur schwer, samstags meinen Tempodauerlauf (10Km) und sonntags, also tags drauf, meinen langen Lauf (20 bis 25Km) zu absolvieren.
Nun fällt mir auf, dass ich sonntags natürlich von samstags recht schwere Beine habe. Ist es vollkommen kontraproduktiv, wenn ich sonntags meinen langen Lauf absolviere oder brauche ich mir da keine Sorgen machen.
Wie steht ihr dazu??? Kennt ihr das gleiche Problem? Wie geht ihr damit um? Ist es vielleicht sogar förderlich, samstags den TDL zu absolvieren und sonntags lang zu laufen??
Über Tipps, Infos und Ratschläge würde ich mich freuen.
ich habe bei mir festgestellt dass ich beim langen Lauf relativ erholt sein sollte, da fängt es bei mir sonst am ehesten mal an zu zwicken. Deswegen schaue ich eigentlich dass ich in den LL und die IV Einheit relativ ausgeruht gehe, sprich am Vortag wenn dann was lockeres.
ich habe bei mir festgestellt dass ich beim langen Lauf relativ erholt sein sollte, da fängt es bei mir sonst am ehesten mal an zu zwicken. Deswegen schaue ich eigentlich dass ich in den LL und die IV Einheit relativ ausgeruht gehe, sprich am Vortag wenn dann was lockeres.
Meine persönliche Erfahrung...
Grüße
Deshalb ist bei mir wie Rälph schon sagt der Lange zur Zeit donnerstags
Prinzipiell spricht da gar nichts dagegen. Je nach Ziel kann es sogar recht sinnvoll sein und einen sehr guten Reiz setzen.
Die Frage ist halt, ob du das von deinen Voraussetzungen (Belastbarkeit, Erfahrung,...) verträgst und ob du ein solchen Hammer entsprechend vorbereitet hast. Im Kern wird es darum gehen was du mitbringst und was du erreichen willst.
Ich würde in einem ersten Schritt die Intervalle Samstags etablieren und den langen Lauf langsam aufbauen. Das Training unter der Woche darf natürlich nicht vernachlässigt werden.
Wie steht ihr dazu??? Kennt ihr das gleiche Problem? Wie geht ihr damit um? Ist es vielleicht sogar förderlich, samstags den TDL zu absolvieren und sonntags lang zu laufen??
Hi,
Da der Tempodauerlauf auf eine Art und Weise sowohl intensiv, als auch extensiv is halte ich das für keine gut Idee.
Ich setze immer Intervalle vor den Langen Lauf. Kurz und intensiv, vor lang und extensiv harmoniert bei mir sehr gut. Evtl is das ja eine Option für dich.
Ein Beispiel aus meinem Training:
Samstag: 6x1000er
Sonntag: 1h 50m lockerer Lauf
Montag : Pause
Das ist doch grade der Sinn der Übung. Man reduziert die KH Speicher mit dem TDL und läuft dann am Tag drauf den LL schön im FSW-Bereich. Was läuft man denn schon für TDLs für nen HM... 10-12km? Vielleicht mal 15... da kann/sollte man schon locker laufen können am Folgetag. Wenn man damit Probleme hat, sollte man ggf den Trainingsplan bzw. die Gesamtbelastung überdenken (also ob sie zur persönlichen Leistungsfähigkeit passen).
Warum sollte man keine 25km in einer HM Vorbereitung laufen? Ist immernoch Ausdauersport und 25km sind ja noch nichtmal 2h?! Sogar Mittelstreckler auf gehobenem Niveau laufen "ab und zu mal ein paar km" an Umfang... da dürfte das für einen Langstreckler (und nichts anderes ist HM) sowas kein Problem und keine Frage sein.
Das mache ich seit ein paar Jahren so und hat sich mittlerweile ganz gut eingespielt.
Wichtig finde ich dabei, dass man den langen DL dann nicht unbedingt nach Uhr, sondern eher nach Gefühl läuft. Zumindest am Anfang kann es schon sein, dass man ein paar Meter braucht, bis es sich wirklich rund anfühlt.
Die Option kürzere Intervalle davor zu laufen und den TDL dafür unter der Woche wurde ja schon erwähnt.
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If you do it with passion, you will not lose.
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