Der Lauf wurde gestern auf ServusTV vorgestellt. Ich finde das definitiv ein spannendes Konzept, zum einen der caritative Hintergrund zum anderen dann der gleichzeitige Start auf fast 40 Strecken der Welt und schlussendlich das Wettkampfformat mit den Catcher Cars.
1. Wings for Life wurde vom Motocrosser Heinz Kinigadner und Didi Mateschitz (Red Bull) gegründet und investiert in die Forschung zur Querschnittslähmung. Die Einnahmen das Laufes kommen zu 100% der Stiftung zu Gute.
2. Sollte das Konzept so richtig anschieben, wird der Lauf das größte Laufevent der Welt sein. 40 Strecken weltweit mit gleichzeitigen Start - wow, das braucht so richtig gute Koordination
3. Es gibt keine vorgegebenen Streckenlängen. Es erfolgt der Start und eine halbe Stunde danach startet das Catcher Car mit der "Zielzeitnehmung". Wer vom Catcher Car überholt wird, ist im Ziel. Das Catcher Car erhöht in festgelegten Intervallen seine Geschwindigkeit. Die erste Stunde fährt es mit 15kmh, dann 16kmh, usw. Je nach Laufgeschwindigkeit wird man eben später eingeholt. Zb um genau bei 21km eingeholt zu werden, muss man 5:20 Schnitt rennen, bei 42km wird man nach 3h08min eingeholt... Wer einen 4er Schnitt durchdrückt wird erst nach 65km eingeholt. Mal sehen, wie nah die Ultralaufelite an die 100km kommt.
Liebe Grüße, Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
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