Zitat:
Zitat von Nepumuk
Schau dir die Zitate an. Gerade der dreifache James ist ja hier im Forum schon regelmäßig durch extreme Prinzipienreiterei aufgefallen.
Ich hätte die Email sicher anders formuliert und ja, man hätte das klarer formulieren können. Hilft aber alles nicht über den Umstand, dass die Firma pleite geht, wenn alle ihre 100% zurück fordern. Aber denkst du, dass das die Prinzipienreiter verstanden und akzeptiert hätten?
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Du verdrehst hier schon ein wenig die Kausalitäten.
Der Veranstalter hätte seinen Kunden Informationen zukommen lassen müssen über seine Rechte als Kunde (also 100%ige Zurückzahlung).
Und dann hätte man darum bitten können das der Kunde aus Kulanz eben spendet oder kostenlos auf das Jahr 2021 umbucht, statt sein Geld zurück zu fordern.
Hätten sich schon mal direkt 90% der Athleten gemacht
Eine 100%ige Rückzahlung müssen sie gewährleisten und auch anbieten. Und was ihre laufende Kosten und Verpflichtungen angeht: Das müssen sie mit den Behörden und dem Staat klären, also hinsichtlich Soforthilfe, hinsichtlich Kredite, usw.
Es gibt ja staatliche Hilfen für Firmen.
Zudem: Ggf. sind die Veranstalter ja nun ganz schlau. Nehmen Kredite auf (die angekündigte unbürokratische Staatshilfe), nehmen die Soforthilfe des Staates, die von den Ländern ausgezahlt wird (keine Rückzahlung erforderlich) & lassen sich von KfW oder wen auch immer noch die versprochenen zinslosen Kredite zuteilen.
Ergänzend versuchen sie nun noch den Kunden haftbar zu machen. Obwohl der Kunde eben Kunde und somit König und Kaiser ist. Hier in dem Fall ist es ja Kulanz der Kunden und nicht "Auswahlmöglichkeiten aus einer Liste der Veranstalter".
Rechtlich muss der Veranstalter seine "Picklist" noch ergänzen um 100%ige Rückzahlung ohne wen und aber.