Mich hat es im Juli 2022 jetzt auch leider noch erwischt (trotz Mitglied von #TeamVorsicht): nach den ersten Symptomen einen AntiGen Test gemacht und nachdem zwei Stück davon positiv waren am nächsten Arbeitstag einen PCR in der Klinik. Tja, dann folgten zum Glück nur leichte Symptome aber eben jetzt schon 12 Tage Sportpause.
Heute hatte ich ärztlichen Check Up (EKG, Check Blutwerte, Lunge abhören, Blutdruck, etc) und die Ärztin war soweit zufrieden. Vor allem auch mit der strikten Sportpause...
Ich bin dann das erste Mal vorsichtig Laufen gewesen - und wie würde Strava das ausdrücken "Das war schwerer als deine übliche Leistung."
HR etwa 10-15 Schläge höher und die Muskeln tun auch ein wenig weh. Aber es war sehr, sehr cool sich wieder zu bewegen!
Die Ärztin hat mir übrigens (nachdem sie "Triathlet" gehört hat) von einem anderen Patienten erzählt, der leider keine Pause sondern einen Ironman gemacht hat - und jetzt mit Komplikationen sicher eher ein halbes Jahr Sportpause machen muss... Unbekannterweise gute Besserung an den Sportsfreund!
Samstag früh Stadion 8 km Lauf bestens
Samstag Nachmittag 100 km Rad bestens
Sonntag früh 90 km Rad mit muskulären Problemen
Montag Schwimmen halbwegs in Ordnung
Dienstag Lauf 60 Min - Katastrophe
Seitdem Pause
Brustkorb / Atmung wieder dicht, dazu Rückenschmerzen vom feinsten
Ich will ja nicht jammern, aber es geht mit auf den S***
Mich hat es im Juli 2022 jetzt auch leider noch erwischt (trotz Mitglied von #TeamVorsicht): nach den ersten Symptomen einen AntiGen Test gemacht und nachdem zwei Stück davon positiv waren am nächsten Arbeitstag einen PCR in der Klinik. Tja, dann folgten zum Glück nur leichte Symptome aber eben jetzt schon 12 Tage Sportpause. [...]
Wie schon im Lazarett beschrieben, hat es mich vor 5 Wochen auch erwischt - trotz aller Impfungen und Vorsicht ohne Ende. BA.5 ist halt sehr tückisch...
Nach 10 Tagen echter "Leidenszeit" ging es dann für den Alltag rasch bergauf; an Sport war erstmal nicht zu denken, höchstens etwas radfahren. Schwimmen und laufen brachten mich schon bei moderater Belastung heftig ins Schnaufen, danach war ich auch richtig müüüüde.
Mittlerweile hab ich eine Woche mit leichter "Zweitsymptomatik" hinter mir: die Kopfschmerzen waren wieder da (wenn auch geringer), wieder die bekannten Kehlkopfschmerzen (leichter), Schnupfen und vor allem eine unerklärliche Dauermüdigkeit.
Trotzdem versuche ich, nicht gleich komplett in den Winterschlaf rüberzugleiten , sondern wenigstens moderat etwas für den Körper zu tun.
Erstaunlich: Krafttraining wird recht gut vertragen (heute 2 std in der Halle), nur alle Versuche in Richtung Ausdauer schlagen fehl.
Mein Hausarzt verordnete mir daher GEDULD. "Es gibt kein Medikament, mit dem die diversen Folgebeschwerden einfach reduziert oder geheilt werden können. Daher erstmal PAUSE machen. Wenn man/frau es heftiger hatte, kann es danach eben auch DAUERN. Es kann gut sein, dass man am nächsten Tag deutlich zu spüren bekommt, dass der Versuch am Vortag eben DOCH zuviel war."
Ergo sind AUSRUHEN, behutsame Belastung und viel SPAZIERENGEHEN angesagt.
__________________ "Sport hat die Kraft, die Welt zu verändern. Er hat die Kraft, zu inspirieren. Er hat die Kraft, Menschen zu vereinen, wie es sonst nur weniges kann. Sport kann Hoffnung erwecken, wo vorher nur Verzweiflung war." (Nelson Mandela)
6 Wochen nach Corona heute 70.3 Maastricht gefinished, alles gut. Rad überraschend gut, Laufen weniger, aber das liegt noch am Muskelfaserriss von März. Schwimmen konnte ich noch nie besonders gut. Bei mir scheint es keine Nachwirkungen zu geben, ich hoffe, bei den anderen hier wird es auch wieder besser.
Mich hats nun auch zerbröselt.
48 Jahre, M und 3-fach geimpft.
Hab 15 Tage nun durch, die ersten 5-6 Tage waren heftig mit Kopfschmerzen und abartigen Muskelschmerzen in den Beinen.
Nach einer Woche gings schon wieder halbwegs aber mich plagen immer noch Schweißausbrüche, Schnupfen und Reizhusten speziell in der Nacht oder in der früh beim aufstehen.
Trau mich immer noch nicht Sport zu treiben und werden wohl erstmal ein Check beim Arzt machen.
Was ich hier auch oft lese, der erhöhte Puls.
Gibt's schon Erklärungen dafür?
Mein Oura Ring gibt mir jeden Tag eine schlechte Tagesform aus mit dem Hinweis das mein Ruhepuls erst spät in der Nacht gesunken sei.
Dasselbe Problem habe ich seit der 2. Impfung, aber da nach Sport Einheiten.
Das ich das nicht mehr weg regenerieren konnte, jedes mal nach einer Sporteinheit war mein Ruhepuls abends erhöht.
Habe auch seit der Impfung so hämmernden Herzschlag
Erklärung habe ich dafür keine, bin auch medizinischer Laie.
In der Vergangenheit hatte ich am Ruhepuls auch immer schön ablesen können, ob ggfs. was "im Anmarsch" ist, was anderweitig noch nicht merkbar war.
Mich hatte es Anfang September erwischt :-/
Seitdem ist der Ruhepuls immer noch höher als vor der Infektion.
Zum Teil schiebe ich es aber auch auf die schlechtere Form als vor der Infektion. Ich hatte in der Woche der Infektion und die anschließenden drei Wochen nichts gemacht, auch nicht locker geradelt oder so. Und danach bin ich gaaanz langsam wieder eingestiegen.
Hoffe, dass die Form jetzt wieder kommt und der Ruhepuls dann auch wieder sinkt.
Was ich hier auch oft lese, der erhöhte Puls.
Gibt's schon Erklärungen dafür?
Mein Oura Ring gibt mir jeden Tag eine schlechte Tagesform aus mit dem Hinweis das mein Ruhepuls erst spät in der Nacht gesunken sei.
Dasselbe Problem habe ich seit der 2. Impfung, aber da nach Sport Einheiten.
Das ich das nicht mehr weg regenerieren konnte, jedes mal nach einer Sporteinheit war mein Ruhepuls abends erhöht.
Habe auch seit der Impfung so hämmernden Herzschlag
Das der Ruhepuls am Abend nach einer Trainingseinheit noch erhöht ist finde ich eigentlich nicht ungewöhnlich, weil der Körper noch nachbrennt. Das war bei mir bei längeren und intensiven Trainingseinheiten immer so.
Mir ist bis jetzt eine Coronainfektion erspart geblieben, allerdings habe ich seit der 3. Impfung Herzrhythmusstörungen die vorher nicht da waren. Wurde auch ärztlich abgeklärt und keine Herzerkrankung festgestellt. Mittlerweile habe ich schon die 5 Impfung, und die Rhythmusstörungen sind nicht schlimmer geworden aber auch nicht wieder vergangen. Bei mir sind das kürzere Phasen von beschleunigtem Puls - kein richtiges Herzrasen, eher so plus 10-20 Schläge - in Verbindung mit gelegentlichen Aussetzern oder Doppelschlägen die eine Pause verursachen.
Die Kardiologin führte es auf die langjährige Trainingsbelastung - bin jetzt 54 und mache seit 30 Jahren Ausdauersport - zurück. Meine Frage an mehrere Ärzte ob die Coronaimpfung Auslöser für die Herzrhythmusstörungen sein kann wurde von keinem Mediziner bestätigt, aber ein konkretes Nein habe ich auch von keinem gehört.
Das Problem ist im gehobenen Alter und nach langer Sportausübung dass sich Auffälligkeiten beim Pulsschlag ohnehin einstellen können und ein Bezug zur Coronaimpfung dann nur schwer herzustellen ist.
Geändert von bergflohtri (26.10.2022 um 15:57 Uhr).