Ich kann nicht beurteilen ob der möglichst freie Welthandel Segen oder Fluch für die meisten Menschen ist, es scheint mir vieel Gründe dafür und dagegen zu geben. ich habe jedoch den Eindruck, dass es eine zunehmende gegenseitige Abschottung in eine Richtung führt, dass die Einstellung zum Krieg sich wieder verändern könnte. Je mehr sich Nationen abschotten, desto wahrscheinlicher erscheint mir, dass die führenden Politiker dieser Länder irgendwann als letzten Schritt auch einen echten Krieg statt nur einen Handelskrieg in Erwägung ziehen.
Aus diesem Grunde halte ich einen möglichst uneingeschränkten Handels- und Warenverkehr zwischen allen möglichen Nationen für erstrebenswert.
Da muss es doch eigentlich unfaire Bedingungen geben, wenn die Globalisierung zur Folge hat, dass es immer mehr große Konzerne gibt und immer weniger kleinere.
Wie kann es sein, dass viele Produkte über weite Strecken transportiert werden sogar teilweise über Meere von Schiffen und regional(er) produzierende Firmen haben doch keine Chance?
Da muss es doch große Ungerechtigkeiten geben in Form von Billiglöhnen zum Beispiel.
Wenn den Menschen da verkauft wird, man müsse den Markt einfach nur machen lassen und ihn möglichst gar nicht regulieren, dann kann da doch was nicht stimmen, wenn sich als Folge eine solcher Warenverkehr entwickelt, wie er auf der Erde sich entwickelt hat.
Den Sohnemann sollte man echt da raushalten (arme Sau und kann nichts dafür). Melania ist halt da (sieht immerhin besser aus als ein Sack Reis) und ansonsten wünsche ich mir, dass Trump den Karren so schnell wie möglich gegen die Wand fährt, ohne dabei irgendeine andere Nation all zu sehr zu beschädigen. "America first" sollte auch für die Konsequenzen gelten. Der Glaube, dass das funktioniert, fehlt mir völlig.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Da muss es doch eigentlich unfaire Bedingungen geben, wenn die Globalisierung zur Folge hat, dass es immer mehr große Konzerne gibt und immer weniger kleinere.
Wie kann es sein, dass viele Produkte über weite Strecken transportiert werden sogar teilweise über Meere von Schiffen und regional(er) produzierende Firmen haben doch keine Chance?
Da muss es doch große Ungerechtigkeiten geben in Form von Billiglöhnen zum Beispiel.
Wenn den Menschen da verkauft wird, man müsse den Markt einfach nur machen lassen und ihn möglichst gar nicht regulieren, dann kann da doch was nicht stimmen, wenn sich als Folge eine solcher Warenverkehr entwickelt, wie er auf der Erde sich entwickelt hat.
Ob es wirklich "unfaire" Bedingungen gibt ist fraglich, sicher ist, die einen nutzen die Bedingungen besser und geschickter als die anderen. Einen absolut freien Handel gibt es nicht und wird es vermutlich nie geben. Aber solange wir Handel treiben und miteinander reden und uns bemühen vom anderen zu lernen und seine Kultur zu verstehen, sinkt die Wahrscheinlichkeit von Krieg. Erst wenn wir uns abschotten, den anderen nicht mehr kennenlernen oder nicht mehr verstehen wollen, fangen wir an zu glauben im Nachteil zu sein und Konflikte nur mit Gewalt lösen zu können.
... ansonsten wünsche ich mir, dass Trump den Karren so schnell wie möglich gegen die Wand fährt, ohne dabei irgendeine andere Nation all zu sehr zu beschädigen. "America first" sollte auch für die Konsequenzen gelten. Der Glaube, dass das funktioniert, fehlt mir völlig.
Irgendwie gut, dass so jemand wie Trump dem Teil der Welt, die nach Durchgreifen schreit, mal vormachen kann, wie es geht. Wenn er so weitermacht, schafft er keine 4 Jahre.
Ob es wirklich "unfaire" Bedingungen gibt ist fraglich, sicher ist, die einen nutzen die Bedingungen besser und geschickter als die anderen. Einen absolut freien Handel gibt es nicht und wird es vermutlich nie geben. Aber solange wir Handel treiben und miteinander reden und uns bemühen vom anderen zu lernen und seine Kultur zu verstehen, sinkt die Wahrscheinlichkeit von Krieg. Erst wenn wir uns abschotten, den anderen nicht mehr kennenlernen oder nicht mehr verstehen wollen, fangen wir an zu glauben im Nachteil zu sein und Konflikte nur mit Gewalt lösen zu können.
Deshalb bin ich ein entschiedener Fan der EU.
Es ist toll, dass man zum Beispiel einfach so nach Frankreich fahren kann, ohne auch nur kurz angehalten bzw. kontrolliert zu werden.
Es ist auch toll, dass sich Menschen aus unterschiedlichen Länder kennenlernen und austauschen können.
Ich freue mich auch darüber, dass ich bei Radtouren nach Frankreich im nächsten Supermarkt einkaufen kann und zuvor mein Geld nicht umtauschen muss.
Ich sehe es auch so, dass Kriege unwahrscheinlicher werden zwischen Nationen, deren Bürger sich untereinander relativ gut kennen.
Den ersten Satz von Dir allerdings, den würde ich so auf keinen Fall unterschreiben.
Da stehen aber viel mehr Sätze :-).
Ob es wirklich "unfaire" Bedingungen gibt ist fraglich, sicher ist, die einen nutzen die Bedingungen besser und geschickter als die anderen. Einen absolut freien Handel gibt es nicht und wird es vermutlich nie geben. Aber solange wir Handel treiben und miteinander reden und uns bemühen vom anderen zu lernen und seine Kultur zu verstehen, sinkt die Wahrscheinlichkeit von Krieg. Erst wenn wir uns abschotten, den anderen nicht mehr kennenlernen oder nicht mehr verstehen wollen, fangen wir an zu glauben im Nachteil zu sein und Konflikte nur mit Gewalt lösen zu können.
Deshalb bin ich ein entschiedener Fan der EU.
Noch eine kleine Ergänzung zu meinen Vergleich Trump / Linke inbezug auf die Handelspolitik:
Der von mir angeführte Widerstand der Linken bezüglich der Freihandelsabkommen CETA, TTIP bezieht sich auf die spezifischen Inhalte dieser Abkommen (mehr Macht für die Konzerne) und auf die EU Aussengrenzen, im inneren müssten andere Steuerungsmechanismen zur Anwendung kommen, dass die einzelnen Länder ein ausgeglicheneres Handelsbilanzdefizit aufweisen und industrielle Arbeitsplätze sich nicht auf wenige Länder konzentrieren. Den BREXIT unterstützten die Linken nicht und sie traten für den Verbleib Griechenlands in der EU ein, ohne einen Abbau der sozialen Leistungen wie die der Renten in Griechenland.
Insofern unterscheiden sie sich deutlich von den nationalistischen Konservativen, welche die EU abschaffen wollen.
Da muss es doch große Ungerechtigkeiten geben in Form von Billiglöhnen zum Beispiel.
Die Lösung kann ja aber auch nicht sein, dass man z.b. sagt: Wir treiben z.b. mit China erst wieder Handel, wenn dort die Löhne genauso hoch sind wie bei uns.
Erst dann ist es fair.
Durch den Welthandel haben sich insbesondere in China hunderte Millionen Menschen hoch gearbeitet, denen oder deren Eltern es vor 30 Jahre noch sehr viel schlechter ging und das mit Niedriglöhnen, die mittlerweile entsprechend gestiegen sind.
Dass die Handelsbedingungen teilweise auch unfair sind wird hierbei ja gar nicht bestritten, Allerdings sind sie unfair für Menschen in armen Ländern, wo hingegen Trump ja behauptet die Bedingungen wären unfair für die USA. Was natürlich kompletter Unsinn ist. Das Land mit der größten Macht auf der Welt kann die Bedingungen weitgehend diktieren. Unfair sind die Verteilungsbedingungen innerhalb der USA!
Was Trump macht ist typisches Nationalistengeschätz. Die Fehler im Ausland suchen, statt daheim um von den Ungerechtigkeit in der USA abzulenken.
Die Lösung kann ja aber auch nicht sein, dass man z.b. sagt: Wir treiben z.b. mit China erst wieder Handel, wenn dort die Löhne genauso hoch sind wie bei uns.
Erst dann ist es fair.
Stimmt auch wieder.
Es gibt halt leider große Probleme auf diesem Planeten, die sich über einen längeren Zeitraum entwickelt haben und die alles andere als ganz einfach aus der Welt zu schaffen sind.
Die Menschen sind leider viel zu oft mit Streitigkeiten beschäftigt, die den Blick auf Wesentliches ständig verhindern oder erschweren.
Es gibt ja wirklich gute Ideen.
Zum Beispiel könnte man sich weltweit darum bemühen das Verursacherprinzip wesentlich mehr anzuwenden (im Bereich Umweltschädigungen z.B.).
Da gibt es dann auch wieder sofort Streitigkeiten über Details und es geht wieder nicht oder kaum voran.