Wie der Titel schon sagt, ne Sinnfrage über einen Bekannten von mir!
Alter 64, hatte im November einen leichten Schlaganfall, zum Glück ohne zurückbleibenden Schaden.
Der Herr hat bedingt durch verschiedene, kleine Zipperlein und Besuche bei Ärzten einen recht hohen Trainingsausfall und er startet in diesem Jahr zum ersten mal beim IM Lanzarote.
Jetzt will der gute Mann an diesem WE noch ein Rennen über die halbe IM-Distanz machen und das in 14° kaltem Wasser und er ist ein schlechter Schwimmer.
Alle Versuche ihn davon abzuhalten sind gescheitert, er sagt er macht das Ding als Training weil er so wenig trainiert hat!
Was haltet ihr davon?
Ich mache mir echte Sorgen um den Kerl, dein eigentlich ist er ein netter Zeitgenosse, aber der Altersstarrsinn, kann ihn killen!
Da würde ich mir auch Sorgen machen, andererseits ist er alt genug, um zu wissen was er tut. Für Altersstarrsinn ist er nicht alt genug.
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Es ist ja m.M. nach nicht nur der rein, medizinische Aspekt, nur mit 64, sprich AK 65-69 ist die Regenerationzeit ja wesentlich länger als bei einem 30-jährigen.
Ich denke halt nur, das es eher besser wäre er würde normal trainieren und den WK sausen lassen.
Ich denke, wenn er finisht, da kann er die nächsten 10 Tage danach nicht gescheit trainieren und das Lanzarotefinish steht auf Messers Schneide!
bin zwar noch nicht so alt, aber mir wäre das Wasser zu kalt.
Wenn er bereits eine lange Sport-Karriere hinter sich hat und entsprechend Erfahrung könnte es sein, dass er es nicht überreisst.
Die Gefahr ist allerdings, nicht nur wegen des Alters, hoch und ich habe auch schon Leute gesehen, die die Wechselzone bei derart kaltem Wasser nicht wieder verlassen haben, sondern im San-Zelt wieder warm gemacht wurden...
Ich denke, wenn er finisht, da kann er die nächsten 10 Tage danach nicht gescheit trainieren und das Lanzarotefinish steht auf Messers Schneide!
Denn lernt er vielleicht was draus, vielleicht auch nicht. Ich bin umgeben von alten Säcken, die nur so wahnwitzige Ideen haben. ("Ich lauf mal eben nen 100er ohne Training, hab ich schon öfter gemacht" "Ja, aber nicht in den letzten 5 Jahren und nicht in der M75" "Ach, das wird schon, vielleicht gewinn ich ja die AK") Da kommt man nicht gegen an. Witzigerweise sind das die, die mir vor 10 Jahren als ich mit Laufen anfing, schlaue Tipps gegeben haben, was denn alles zuviel wäre.
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
... Witzigerweise sind das die, die mir vor 10 Jahren als ich mit Laufen anfing, schlaue Tipps gegeben haben, was denn alles zuviel wäre.
na dann weißt du ja was du in 10 Jahren machst.
meine Meinung zumThema,
es gibt Leute die mit 64 fitt sind und sowas locker machen können. Andere rennen mit 64 schon mit dem Rolator durch die Gegend.
Wenn er sich das zutraut, warum auch immer, und glaubt es tun zu müssen dann sollte er halt starten.
Wenn er deswegen in Lanzarote nicht starten oder finishen kann hat er immerhin die Chance was daraus zu lernen. Soll man ja mit 64 auch noch können.
Als mein Vater 64 war hat er uns angeherscht, wir sollen ihn nicht behandeln wie einen alten Opa.
Sollte er sich aber denken, jetzt mach ich nochmal eine harte MD um dann für die LD den Trainingsrückstand aufzuholen, dann könnte er ein Problem bekommen. Aber als lockere lange Koppeleinheit könnte die MD doch funktionieren.