Heißt dies dann in weiterer Konsequenz - vereinfacht gesagt - "auf dem Weg zum Bandscheibenvorfall"?
Bzw. begünstigt das Laufen bei weiteren Risikofaktoren (sitzende Tätigkeit z.B.) einen solchen?
Der häufigste Grund für derartige Rückenschmerzen (wenn sie immer wieder kehren und nicht nur einamalig hexenschussartig auftreten) bei Läufern jenseits von 40 ist Osteochondrose und Spondylarthrose.
(in Deutsch: Verschleiß der Bandscheiben und der Zwischenwirbelgelenke).
Heißt dies dann in weiterer Konsequenz - vereinfacht gesagt - "auf dem Weg zum Bandscheibenvorfall"?
Bzw. begünstigt das Laufen bei weiteren Risikofaktoren (sitzende Tätigkeit z.B.) einen solchen?
Mir hat mein Physio gesagt, dass neue Studien eher nahelegen das Laufen positiv ist für die Bandscheiben, durch die Stoßbelastung passen sich diese strukturell bis zu einem gewissen Grad an
Ich habe einmal gelesen, dass gewisse Bauteile wie Bandscheiben oder Meniskus/Knorpel nicht aktiv durchblutet werden, sondern nur durch Be- und Entlastung ein gewisser Pumpeffekt eintritt, der einen Stoffwechsel überhaupt ermöglicht. Sitzt man den ganzen Tag auf dem Sofa, dann bleibt das aus und das Bauteil versauert. Durch Belastung wie Laufen, oder auch Krafttraining mit starker Be-/Entlastung wird dagegen der Stoffwechsel gefördert und es bleibt alles geschmeidig.
Laufschuhe mit zu hoher Sprengung, dies wirkt wie eine Rampe und "Stöckelschuhe". Was hilft? Flache Schuhe mit wenig Dämpfung, tiefe Hocke, schaut euch mal Videos an,
hier ein paar Infos:
@HaFu: wenn es nur am Anfang des Laufes als leichte Steifheit im unteren Rücken bemerkbar ist, sich dann aber bessert, rauslaufbar ist, ist es bestimmt eine andere schöne, äh, orthopädisch medizinische Begrifflichkeit?
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
Ich hätte die Frage konkreter stellen sollen. Es geht nicht um temporär umständebezogene Ursachen, sondern eher um die Änderung des Laufens, was ab 30+ bei nicht durchgängig und regelmäßig Trainierenden kein harmonischer Bewegungsablauf mehr ist.
(Ähnlich der Optik und dem Gefühl bei einer Rolle vorwärts mit 30+, wenn die letzte Vorwärtsrolle in der Schulzeit war - "altersbedingte Ungelenkigkeit")