2015 oder war es 2017, ja ich glaube es war 2017, habe ich mich beworben und eine Personalvermittlung (früher nannte man es Headhunter) hat mir ein Bewerbungsgespräch bei Dress-for-Less organisiert. Der Chef dort hat mir dann erzählt das sie insolvent waren, dann aber von Signa übernommen wurden. Sie bekamen als "Hilfe" einen 500 Mio Euro Kredit, den sie abbezahlen müssen. Und man erkannte schon an der Mimik des Verwalters (Manager) das sie daran zu knappern hatten. Wie auch immer. Er erzählte mir dann eben das sie zu Signa gehören und das sie eben teilweise auch die Klamotten verkaufen die bei "Galerie" nicht verkauft wurden. Damals hatte Signa dann noch einen weiteren Laden übernommen mit stationären Geschäften. Es war damals im Gespräch das Dress-for-Less dann wohl Ex-Galerie Immobilien nutzt um stationär Waren zu verkaufen. Hat man dann auch mal kurz gemacht. Frankfurt Ex Sportarena (= Ex-Galeria-Kaufhof) fungierte mal kurzfristig als "ihr" Geschäft. Glaube typisch Signa/Benko ging es nur darum die Immobilie zu vermarkten. Soweit ich informiert bin wird da auch gerade neu gebaut bzw. wurde neu gebaut
https://www.fr.de/frankfurt/die-zeil...-90908893.html
https://www.journal-frankfurt.de/jou...20vorgesehe n.
Sprich Signa/Benko war einfach nur ein Immobilienspekulant, der Einzelhandel aufkaufte, sie ausnahm und ausbluten ließ um dann am Ende die Immobilien zu vermarkten.
Mir kam bei dem Bewerbungsgespräch das ganze Geschäftsmodell schon merkwürdig vor. Also die Tatsache mit "Rettung" durch Signa und 500 mio Kredit, den sie abzahlen müssen und, wie oben beschrieben, die Mimik des Verwalters (Manager) sagte Alles.