mal am Rande...
in den Kitas wurde jetzt wegen Omikron beschlossen, dass die Angestellten FFP2 Masken tragen müssen, damit die chaotische Situation in den Gruppen wenigsten die Erzieherinnnnnennne nicht ausser Gefecht setzt...das wurde aber ganz schnell wieder zurück genommen, denn mit FFP2 Masken muss Pause gemacht werden, draussen....dann ist die Gruppe nicht besetzt geht also nicht, also eigentlich Gruppen zu...nee doch nicht, dann lieber wieder op masken, somit ist das Betreuung abgedeckt.
In den SChulen und Kitas geht es gerade übelst ab, Fälle über Fälle, meine Frau macht von morgends bis abends nichts anderes als Meldungen ausfüllen, Gesundheitsamt versuchen anzurufen und Bescheide abzuwarten...meist sind die Bescheide wie und wer zu verfahren hat so spät, dass dann meisten schon freigestestet wurde.
Lüstig ist auch, dass in der Zeit der Entscheidung KEINER der Kinder in der Gruppe eines positiven zuHause bleiben muss....
Die Eltern werden zunehmend aggressiver und weigern sich Kinder zu testen...in der Regel sind es die Geschwisterkinder in der Schule, die alle anstecken....
Nach zwei Jahren sind immer noch keine IT-basierenden Meldeverfahren etabliert, alles noch oldschool...was machen wir eigentlich, wenn die nächste Mutante gleich stark verbreitungswillig aber tödlicher ist?
Gute Nacht.
Die Eltern werden zunehmend aggressiver und weigern sich Kinder zu testen...in der Regel sind es die Geschwisterkinder in der Schule, die alle anstecken....
Nein, Eltern sind genervt, weil unser Staat absolut unfähig ist. Es wurde nichts, rein gar nichts unternommen, um Schulen und KiTas irgendwie sicherer zu machen.
Gerne nochmal: die aktuelle Omikron-Variante ist von Schnelltests quasi nur dann zu erkennen, wenn schon Symptome auftreten. Dann ist es schon zu spät, weil das Kind schon längst infektiös war (bzw. noch ist). Ein PCR-Test schlägt da zwei bis drei Tage früher an.
Warum man sich also dem PCR-Pooltest so dermassen verweigert und stattdessen die komplette Testverantwortung den Eltern zuschiebt, die leicht einen negativen Test erreichen können, ist unverständlich und in letzter Konsequenz unverantwortlich (was übrigens wieder zur Genervtheit der Eltern beiträgt).
Mit der Verbreitungsquote von Omikron ist es keine Frage, ob Kinder krank werden, sondern nur noch wann.
Ab einer gewissen Ausfallquote stockt das System. Es gibt nicht für alle Probleme eine gut funktionierende Lösung.
Es gäbe für viele Probleme aber durchaus auch besser funktionierende Lösungen.
Z.b. bestimmt die Bundespolitik, dass in Kitas grundsätzlich getestet werden sollte, dann lässt man damit aber Länder und Kommunen allein und letztlich ist es eine Frage ob sich eine Kommune oder der Träger der Kita es sich leisten kann die Tests zu bezahlen.
Genauso du Luftreinigungsgeräte für die Schulen.
Wenn ich die als Bundesregierung will, dann geb ich das Geld und streue es breit. Oder man tut es halt nicht und überlässt s.o. alles wieder Ländern und Kommunen.
Es hätte an vielen Stellen bessere Lösungen gegeben, die uns natürlich auch nicht wirklich z.b. vor der aktuellen Welle bewahrt hätten, sie aber vielleicht ein bisschen gedrückt hätten und deutlich gemacht hätten, dass man was tun will gegen Corona und man hätte den Einen oder Anderen noch mitgenommen.
Wie es aktuell läuft kann ich die Meinung einer von mir durchaus geschätzten Freundin auf FB letztlich überhaupt nicht widersprechen: Nach ihrer Meinung soll es nicht aufhören. (Ich sehe das im übrigen nicht so, versehe aber den Unmut),
Es gibt halt X Beispiele wo man Dinge hätte besser machen können, auch mit dem jeweils aktuellen Wissen.
Ich sehe grundsätzlich die Situation wie z.b. Drosten oder die alte und die neue Bundesregierung, das sagt aber nicht, dass man Einzelmassnahmen nicht als fehlerhaft oder fehlend benennen darf und muss.
Und genau das ist Demokratie, nicht die Systemfrage stellen wie das extreme Querdenker tun, sondern konstruktive Kritik,
Nein, Eltern sind genervt, weil unser Staat absolut unfähig ist. Es wurde nichts, rein gar nichts unternommen, um Schulen und KiTas irgendwie sicherer zu machen.
Gerne nochmal: die aktuelle Omikron-Variante ist von Schnelltests quasi nur dann zu erkennen, wenn schon Symptome auftreten. Dann ist es schon zu spät, weil das Kind schon längst infektiös war (bzw. noch ist). Ein PCR-Test schlägt da zwei bis drei Tage früher an.
Warum man sich also dem PCR-Pooltest so dermassen verweigert und stattdessen die komplette Testverantwortung den Eltern zuschiebt, die leicht einen negativen Test erreichen können, ist unverständlich und in letzter Konsequenz unverantwortlich (was übrigens wieder zur Genervtheit der Eltern beiträgt).
Mit der Verbreitungsquote von Omikron ist es keine Frage, ob Kinder krank werden, sondern nur noch wann.
Darf ich fragen in welchem Bundesland du lebst? Bei unserer Tochter in der Grundschule (Baden Württemberg) werden alle Kinder zweimal die Woche per PCR Pooltest (Lolli-Test) getestet, zusätzlich einmal Montag morgens per Schnelltest. Funktioniert soweit ganz gut. Klar gibt es positive Fälle, diese werden aber bisher rechtzeitig erkannt und verbreiten sich nicht erst in der ganzen Klasse.
Darf ich fragen in welchem Bundesland du lebst? Bei unserer Tochter in der Grundschule (Baden Württemberg) werden alle Kinder zweimal die Woche per PCR Pooltest (Lolli-Test) getestet, zusätzlich einmal Montag morgens per Schnelltest. Funktioniert soweit ganz gut. Klar gibt es positive Fälle, diese werden aber bisher rechtzeitig erkannt und verbreiten sich nicht erst in der ganzen Klasse.
Bayern, und KiTa.
Hier ist halt die Aussage: 3x Schnelltest (Mo, Mi, Fr) zuhause machen und die Testkassette dann mitbringen.