Zitat:
Zitat von schnodo
|
Nicht nur bei den Profis, auch bei den Amateuren bei der ETU Euro sind viele zunächst auf die erste Rote Boje und auf dem Rückweg auch auf die zweite Rote Boje geschwommen. Das hat pro Weg bestimmt 30-50 Meter ausgemacht.
Ich bin als 15-20ter ins Wasser und als 2ter aus dem Wasser gekommen. Und das obwohl deutlich schnellere Schwimmer im Rennen waren.
Kurs-Recon auch beim Schwimmen! Große Empfehlung von meiner Seite. Die Karte online sagt nicht immer alles.
Dazu muss ich sagen, dass ETU und Challenge sehr schlecht abgestimmt gewesen sind. Vor allem die Angaben in Dokumenten (Challenge) und Briefing (ETU) gingen zum Teil weit auseinander:
1. Eine Startnummer beim Radfahren nach ETU optional, nach Challenge pflicht.
2. Startzeiten durch ETU: 5 bis 10 Minuten früher, nach Challenge wie im Plan. Am Ende waren sogar um 8.52 noch 8.55 und 9.00 kommuniziert und dadurch wurden (Tatsächlich 8.55) einige gute Schwimmer weiter hinten im Feld aufgehalten.
3. Rad Check-In Zeiten für Amateure 14 bis 16 Uhr Challenge, ETU 16 bis 19 Uhr. Pre-Start Bike Wechselzone Offen Challenge bis 8.30, ETU bis 8 Uhr.
Etwas Chaotisch an manchen Stellen.
Dennoch bin ich super froh, dass das Rennen stattfinden konnte und wir ins Ziel gekommen sind. Selbst die Strecke wurde nochmal von Kuhfladen und Kies gesäubert (Ich rechne das dem Challenge Team zu, auch wenn es ein paar mal vor dem Rennen geregnet hatte).
Die Supporter waren super. Vor allem auf der Laufstrecke war eine Gruppe Jungs an einer Verpflegungsstation mit Gels die während meiner 4 Runden immer motivierter geworden sind und die Gels, wie Verleihnix seinen Fisch, angepriesen haben.
Und auch im Rennen ist meiner Meinung nach der Strecke her sehr fair gefahren worden. Ich habe zumindest bei meiner Fahrt ein paar kleiner Pulks an schnellen Passagen, in Anstiegen oder Kurven gesehen, aber ansonsten sehr fair.
Geiles Rennen und für Berg-Liebhabende sicherlich ein Ausflug wert.