Norwegen hat als europäisches Ausland eine Zulassungsquote von 83% für reine Elektroautos ... können also offensichtlich rechnen
Liegt aber wohl daran, dass du auf ein Auto in Norwegen noch einmal 100% Steuer zahlst, welche beim E Auto entfällt. Dazu werden Verbrenner im Unterhalt sehr hoch besteuert, was bei E Autos entweder ganz entfällt oder deutlich weniger ist.
Dann ist es eben eine leichte Entscheidung, wenn ich fürs selbe Geld nen Mittelklasse Verbrenner bekomme, für den ich erheblichen Unterhalt zahlen muss, oder eben ein Luxusklasse E Mobil ohne Unterhaltskosten kaufen kann. Die Modell S und X dichte in Norwegen war schon erstaunlich.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Hier in Stuttgart liegt der Anteil deutlich niedriger. Eigentlich kenne ich die Schwaben als kühne Rechner und spaßlos, wenn es ums Geld geht.
mobile.de gibt mir als Suchergerbnis für den günstigsten gebrauchten Tiguan eHyprid einen Preis von 39.920€ aus. Damit hat sich die Sache für mich auch schon erledigt. Das ist in etwa das, was ich bisher für alle meine Autos ausgegeben habe
Immerhin scheint dann noch ein Markt für meinen gebrauchten Diesel vorhanden zu sein, wenn ich den demnächst loswerden will
Aber ja, bis sich ein Gebrauchsmarkt für E-Autos entwickelt, wird das noch etwas dauern, zumindest so lange, bis die ersten der subventionierten E-Autos auf dem Gebrauchtmarkt landen.
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Aber ja, bis sich ein Gebrauchsmarkt für E-Autos entwickelt, wird das noch etwas dauern, zumindest so lange, bis die ersten der subventionierten E-Autos auf dem Gebrauchtmarkt landen.
Ich bin halt Langdistanzler, bin früher auch immer 1700km mit dem Motorrad durchgefahren, 3x tanken und 2 Pinkelpausen
Auch wenn man Rentner ist und viel Zeit für unnötiges hat ?
Ich bin früher auch viel und lange Strecken durchgebrettert (auch @sybi). Letztendlich, wenn man die dann deshalb benötigte Regenerationszeit (um wirklich anzukommen) einrechnet, relativiert sich das dann schon stark, das durchbrettern.
Heute, entspannt und mit Pausen, komme ich an und bin auch da.
Aber jeder wie er halt gestrickt ist.
Heute, entspannt und mit Pausen, komme ich an und bin auch da.
Aber jeder wie er halt gestrickt ist.
Hast ja recht
Jetzt hab ich grad mal nach Schleswig geplant, 750km. Da werden mir 2,5h Ladezeit eingerechnet. Das finde ich nicht so schlimm. Viel erschreckender finde ich, dass der ABRP die Ladestopps alle 120km einplant, das ginge mir dann doch auf die Nerven, wenn ich alle Stunde 30 Minuten laden soll.
Jetzt aber mal ne doofe Frage, was macht man eigentlich langfristig mit so einem e-Wagen? Wenn nach 10 Jahren die Batterie <70% hat, dann wird ein Batterietausch zum wirtschaftlichen Totalschaden, einen Käufer wird man kaum mehr finden. Was macht man dann?
Hast ja recht
Jetzt hab ich grad mal nach Schleswig geplant, 750km. Da werden mir 2,5h Ladezeit eingerechnet. Das finde ich nicht so schlimm. Viel erschreckender finde ich, dass der ABRP die Ladestopps alle 120km einplant, das ginge mir dann doch auf die Nerven, wenn ich alle Stunde 30 Minuten laden soll.
Wie gesagt ABRP ist sehr defensiv. Ich bin die letzte Reise nach Italien beim Hinweg exakt nach ABRP gefahren und beim Rückweg dann fast freestyle und mit einem Stopp weniger als vorgeschlagen. E-Auto fahren ist auch ein wenig ein Prozess und man muss sich ein wenig damit beschäftigen. Viele haben darauf natürlich keine Lust.