Kannst du ein wenig mehr über das Gerät berichten ?
Ich überlege auch...
Was mache ich dann mit der GARMIN-Uhr bzw. kann ich das alles auch mit der
Apple-Watch ?
Das kommt mir bekannt vor. Nach der Herzklappen-OP in 2021 fühlt sich zwar Sport wieder gut an (und laut Kardiologen darf ich auch wieder), aber ebenso Lauftempo um 45 s/km langsamer, und beim Schwimmen auch so lahm wie lange nicht. Rad fühlt sich am Besten an, aber da habe ich kein Leistungsmesser, nur die Fahrzeiten, die ja je nach Wind und Wetter eh stark variieren, da kann ich mir noch einreden, daß es ganz gut läuft . Die Wohlfühl-Pulswerte sind immerhin ähnlich wie zuvor, vielleicht 5 Schläge höher. Seit ich über 60 bin, macht es irrationalerweise gefühlt viel weniger aus, als mit 59...
Nachdem Stent, dem Echo und dem Doppler welche einwandfreie Werte ergaben. Hatte ich die Hoffnung daß es sogar noch besser wird als vorher. Ist mir bis jetzt schleierhaft woher der plötzliche Leistungseinbruch kommt.
EKG-Funktion, automatische Erkennung einiger häufiger Probleme (Rhythmusstörungen, Vorhofflimmern), erkennt sogar ziemlich zuverlässig Probleme per Handgelenksmessung.
Beim Arzt ist ja immer nur Momentaufnahme, per Uhr kann man immer mal aufzeichnen wenn man sich nicht gut fühlt, einem schwindelig ist usw.. und die EKGs dann dem Arzt zur Diagnose vorlegen.
Danke Dir, ich nutze aktiv die HRV 4 Training App, zur Stress/Belastungssteuerung....da wäre eine Messung mit einer Applewatch auch einfacher...
wollt eigentlich nicht mehr zu apple..
Kannst du ein wenig mehr über das Gerät berichten ?
Ich überlege auch...
Was mache ich dann mit der GARMIN-Uhr bzw. kann ich das alles auch mit der
Apple-Watch ?
Ich habe auch nur eine Samsung Galaxy Watch4. Herzprobleme zeigt sie an. Gut finde ich auch die Stressfunktion. Diese und das EKG haben mir viel geholfen. Ich lasse die Funktionen mittlerweile 24/7 mitlaufen. Wie gesagt, mein Arzt findet die Verwendung zum groben Abchecken gut. Alles andere überlasse ich sowieso ihm, also den Profis.
Ich bekam Rosuvastatin (angeblich das Verträglichste, und in kleinstmöglicher Dosierung). Damit Dauer-Muskelschmerzen im Arm, daß ich ihn kaum über Kopf heben konnte, und eine lähmende Trägheit beim Sport. Jetzt habe ich beschlossen, es geht erst mal ohne (bei mir ging es allerdings nicht so sehr um die Gefäße, als um die Lebensdauer der neuen Herzklappe, aber was nützen mir 5 jahre mehr mit 80, wenn ich jetzt Dauerschmerzen und keinen Spaß am Sport habe?)
Das Statin habe ich auch nicht vertragen: Muskelschmerzen im Rücken, in den Waden und im Knie. Sie waren so stark, dass ich ein paar mal für mehrere Wochen mit dem Lauftraining aussetzen musste.
Nach dem Absetzen waren die Schmerzen nach 2 Wochen vorbei.
(und die Triathlonsaison noch gerettet)
Mein Arzt meint, dass es sehr viele Statinalternativen gibt, die man durchprobieren müsste bis man die richtige gefunden hat.
Die Vorsorgeuntersuchungen werden aber auch immer besser. Mit Ultraschall kann man Ablagerungen in der Halsschlagader auf hundertstel Millimeter messen und der ABI Test sagt auch noch etwas über die Blutgefäße. Dazu noch ein Belastungs-EKG. Damit kann man glaube ich schon einiges über den Zustand erfahren. Alles wird man nie abdecken können, der Mensch ist eben keine Maschine.
Laut Aussage eines "richtig guten" Kardiologen ist die Messung der Ablagerung mit dem Ultraschall nicht aussagekräftig genug um festzustellen, ob eine krankhafte Verengung vorliegt. Dafür sollte der Durchfluss gemessen werden.
Mit der Messung der Ablagerung kann aber im frühen Stadium festgestellt werden, dass eine Verengung vorliegt. Diese kann evtl. mit Statinen "abgeschmolzen" werden, da sie noch weich sein kann. Diese weiche Ablagerung könnte sich aber ablösen und dann an anderer Stelle einen Verschluss hervorrufen.
Also... *grübel* ist sie dann doch behandlungsbedürftig, oder?
... irgendwie nicht ganz konsistent - vielleicht kann jemand helfen?