Wie kann es passieren, daß man in dieser Situation, in der es im Volk köchelt, wichtige Akten vergisst weiterzuleiten? Die wissen, daß jeder auf sie schaut.
Angenommen das IFSG wird abgeändert und Spahn mit seinem Ministerium hat die alleinige Verantwortung und es geht dann gerade so weiter. Wie soll man da Vertrauen haben?
Habt ihr das? Oder anders gefragt: wieviel Pannen sind ok?
Lustig war es aber selbst für mich, als jungen fitten Sportler nicht, für alle die es immer etwas verharmlosen in diversen Kommentaren.
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Allerdings soll das PCR ja auch Virustrümmer erkennen können - braucht dazu aber möglicherweise mehr Zyklen; wenn Dein Labor die PCRs vernünftig macht, und bei niedrigen Zyklenzahl abbricht (hast Du ein ct-Wert?), kann es dann passen.
Der ct-Wert wird einem leider nicht mitgeteilt da dieser zu falschen Rückschlüssen führen kann. In Österreich wird man aber bei Symptomlosigkeit von 2 Tagen und einem ct-Wert von >30 aus der Quarantäne entlassen. Bzw gibt es da selbst in den Bezirken unterschiedliche Herangehensweisen je nach Verfügbarkeit von PCR Testungen.
Da ich ja schon einmal als PCR Negativ bewertet wurde gehe ich davon aus dass mein ct-Wert >30 ist.
Zitat:
Zitat von Hafu
Klingt zwar logisch, aber der Schnelltest ist vom Konzept her als Alles-oder-Nichts-Test angelegt, also rein binär. Deshalb würde ich Frage 1 mit Nein beantworten.
.......
Danke für die ausführliche Antwort.
Zu den Schnelltest kann man glaube ich sagen dass die Stichstärke in der Theorie schon etwas Aussagt, das ganze aber wegen der generellen Ungenauigkeit dieser Tests wohl eher Zufall ist.
Zitat:
Zitat von hein
Hab grade die Test-Kits für unsere Firma erhalten. Dort steht im Beipackzettel:
"Die Farbintensität der Testlinie variiert abhängig von der Menge von SARS-CoV-2-Antigen in der Probe."
Wer viel Antigen in der Nase hat, wird wohl auch viel in die Probe bekommen, aber je nach Qualität des Abstriches kann das mal mehr und mal weniger richtig sein.
Zitat:
Zitat von KevJames
Das scheint mir nicht korrekt zu sein. Vielleicht hängt es auch vom Test ab?
Bei unserer Einweisung durch das Gesundheitsamt wurde uns erklärt, dass die Strichtstärke bzw. Farbintensität zeigt wie hoch die Viruslast ist.
Auch weil Hafu noch einmal darauf hingewiesen hat dass es schon einen unterschied gibt wie der Abstich abgenommen wird, habe ich beim heutigen Test gebeten einen genauen Abstrich zu machen. Die nette Testerin ist dieser bitte auch nachgekommen und hat einen sehr genauen Nasen- und Rachenabstrich genommen.
Ich würde gerne aus gegebenem Anlass wieder einmal den Kommunikationswissenschaftler in mir rauslassen.
Konkret wende ich mich an Kupferle und Schwarzfahrer. Ihr argumentiert zwar durchaus auf unterschiedliche Art. Allerdings weist Eure Argumentationsstruktur eine Gemeinsamkeit auf, nämlich "impossible expectations". (Im Sinne von John Cook, wer sich näher dafür interessiert, kann hier einiges nachlesen: https://skepticalscience.com)
Kurz zusammengefasst, verlangt ihr Unmögliches von der Wissenschaft, nämlich hundertprozentige Sicherheit. Wenn 95 Prozent der Studien zeigen, dass ein Lockdown wirkt, kritisiert ihr, dass es nicht hundert Prozent sind. Wenn die Wissenschaft feststellt, dass es zu 99 Prozent (und damit höchst-)wahrscheinlich ist, dass der Klimawandel menschengemacht ist, sagt ihr, es sei noch nicht hundertprozentig nachgewiesen. Und dann zaubert ihr die EINE Gegenmeinung von hundert wissenschaftlichen Meinungen hervor und gebt ihr mehr Gewicht als den 99 anderen.
Mit dieser Strategie kann man jeden wissenschaftlichen Zugang aushebeln, denn in vielen Wissenschaften (und vor allem in denen, die für den Umgang mit der Pandemie wichtig sind) wird mit Wahrscheinlichkeiten operiert. Ihr fordert also etwas, das die Wissenschaft nicht leisten kann, ihr formuliert unmögliche Erwartungen. Das dürft ihr natürlich, aber es macht Diskussionen sehr, sehr schwer. Und nicht zuletzt ist diese Vorgangsweise ja auch eine bekannte Strategie zur Manipulation der Öffentlichen Meinung.
Ich würde gerne aus gegebenem Anlass wieder einmal den Kommunikationswissenschaftler in mir rauslassen.
Konkret wende ich mich an Kupferle und Schwarzfahrer. Ihr argumentiert zwar durchaus auf unterschiedliche Art. Allerdings weist Eure Argumentationsstruktur eine Gemeinsamkeit auf, nämlich "impossible expectations". (Im Sinne von John Cook, wer sich näher dafür interessiert, kann hier einiges nachlesen: https://skepticalscience.com)
Kurz zusammengefasst, verlangt ihr Unmögliches von der Wissenschaft, nämlich hundertprozentige Sicherheit. Wenn 95 Prozent der Studien zeigen, dass ein Lockdown wirkt, kritisiert ihr, dass es nicht hundert Prozent sind. Wenn die Wissenschaft feststellt, dass es zu 99 Prozent (und damit höchst-)wahrscheinlich ist, dass der Klimawandel menschengemacht ist, sagt ihr, es sei noch nicht hundertprozentig nachgewiesen. Und dann zaubert ihr die EINE Gegenmeinung von hundert wissenschaftlichen Meinungen hervor und gebt ihr mehr Gewicht als den 99 anderen.
Mit dieser Strategie kann man jeden wissenschaftlichen Zugang aushebeln, denn in vielen Wissenschaften (und vor allem in denen, die für den Umgang mit der Pandemie wichtig sind) wird mit Wahrscheinlichkeiten operiert. Ihr fordert also etwas, das die Wissenschaft nicht leisten kann, ihr formuliert unmögliche Erwartungen. Das dürft ihr natürlich, aber es macht Diskussionen sehr, sehr schwer. Und nicht zuletzt ist diese Vorgangsweise ja auch eine bekannte Strategie zur Manipulation der Öffentlichen Meinung.
Man kann das Pferd aber auch ganz anders aufzäumen.
Denn es werden seit einem Jahr Entscheidungen getroffen auf Basis von Studien, die noch zu ungenau sind, um die Realität abzubilden. Es ist purer Aktionismus! Denn es zeigt, dass wir seit nach diesem Jahr immer noch nicht viel wissen, wie genau die übertragungswege sind, was die effektivsten Massnahmen sind und viele andere Dinge.
Wir leiden an einer Art Selbstüberschätzung, dass wir mehr wissen als andere und als überhaupt der Fall ist. Deinem Bezug zur Wissenschaft folgend, hier der allgemein anerkannte Overconvidence Effekt: https://en.wikipedia.org/wiki/Overconfidence_effect
Wenn das alles so einfach wäre, würden wir nicht seit einem Jahr so rumeiern und immer noch nicht genau wissen, was zu tun ist. Und warum andere Länder plötzlich besser dastehen als wir selbt.
Man kann das Pferd aber auch ganz anders aufzäumen.
Denn es werden seit einem Jahr Entscheidungen getroffen auf Basis von Studien, die noch zu ungenau sind, um die Realität abzubilden. Es ist purer Aktionismus! Denn es zeigt, dass wir seit nach diesem Jahr immer noch nicht viel wissen, wie genau die übertragungswege sind, was die effektivsten Massnahmen sind und viele andere Dinge.
Wir leiden an einer Art Selbstüberschätzung, dass wir mehr wissen als als andere und überhaupt der Fall ist. Deinem Bezug zur Wissenschaft folgend, hier der allgemein anerkannte Overconvidence Effekt: https://en.wikipedia.org/wiki/Overconfidence_effect
Wenn das alles so einfach wäre, würden wir nicht seit einem Jahr so rumeiern und immer noch nicht genau wissen, was zu tun ist. Und warum andere Länder plötzlich besser dastehen als wir selbt.
In Krisen zu handeln heißt Aktionismus, das bedingt die Sache. Wenn du auf Studien die die Realität genau abbilden warten kannst, ist es keine Krise.
Wir eiern seit einem Jahr rum, weil wir statt alle im Flugzeug auf den Kapitän zu vertrauen und zu hören in einem abstürzenden Flugzeug sitzen und jeder Passagier verlangt das wir erstmal an jedem Hebel 100 mal ziehen um zu sehen was passiert und dann wenn diese Studien fertig sind perfekt entschieden werden soll, an welchem Hebel wie oft und wie lange gezogen werden soll.
Du darfst gerne glauben, daß der Staat nichts übles tut.
Befasse Dich mal mit dem Celler Loch.
Polizisten für Aufklärung liefern auch Punkte, die zu diskutieren sein können, im Bezug auf Störer in Demos schleusen.
Polizisten für Aufklärung
Covidiotengruppe um den Pensionär Karl Hilz, dem vom Dienst suspendierten Bernd Bayerlein, dem ebenfalls vom Dienst suspendierten Michael Fritsch aus Hannover und weiteren seltsamen 'Polizisten'
Hilz nannte z.B. das Infektionsschutzgesetz in Anlehnung an die Nazis "Ermächtigungsgesetz"
die "Polizisten für Aufklärung" waren auf jeder größeren Coronademonstration Berlin, Kassel, Stuttgart, Leipzig, Dresden aktiv, als aufpeitschende Redner, Rechtsberater in für Demonstranten, etc. Das SIND Störer in Demos
Auf der Webseite ist auch von einem angeblichen Impfzwang gegen Corona und von »Zwangstestungen« die Rede.
Wenn Du die auch nur ansatzweise 'interessant' findest, untermauerst Du weiter Deinen ->Covidiotenstandpunkt.
die Polizisten für Aufklärung sind in einer Reihe mit 'Stiftung Corona-Aussschuss' 'Anwälte für Aufklärung'.
Desweiteren wundert mich, was der Begriff agent provocateur hier zu suchen hat und was Du ernsthaft damit hier in diesem Thread bewirken und diskutieren willst.
Die Polizei tut eher deutlich zuwenig als zuviel auf diesen Superspreadercovidiotendemos.
Man kann das Pferd aber auch ganz anders aufzäumen.
Denn es werden seit einem Jahr Entscheidungen getroffen auf Basis von Studien, die noch zu ungenau sind, um die Realität abzubilden. Es ist purer Aktionismus! Denn es zeigt, dass wir seit nach diesem Jahr immer noch nicht viel wissen, wie genau die übertragungswege sind, was die effektivsten Massnahmen sind und viele andere Dinge.
Wir wissen mittlerweile ganz genau, wie die Übertragungswege sind.
SARS-CoV-2 dockt am ACE-2 Rezeptor an, um in die Wirtszellen zu gelangen.
Diese Rezeptoren sind im Atemwegstrakt besonders häufig. (Es gibt sie auch an anderen Stellen, aber da kommt der Virus von außen nicht so schnell ran.)
SARS-CoV-2 ist ein RNA-Virus. RNA ist furchtbar instabil und kann z. B. von Sonnenlicht zerstört werden.
Die Viren werden durch Tröpfchen verteilt. Auf große Tröpfchen passen viele Viren, so dass ein direkter Treffer mit einem großen Tröpfchen in die Mund- oder Nasenschleimhaut zur Ansteckung führen kann. Große Tröpfchen haben dafür den Vorteil, dass sie zu Boden fallen und damit schnell unwirksam werden.
Kleine Tröpfchen stehen lange in der Luft. Wenn man genug davon einatmet, reicht es auch für eine Infektion. Kleine Tröpfchen reichern sich besonders in Innenräumen an. Dort gibt es leider auch wenig Sonnenlicht, um die Viren zu zerstören. Daraus folgt, dass Innenräume ohne frische Luft immer ein Problem sind.
Es ist eigentlich nur noch unklar, wie viel Viruslast genau nötig ist, um zu erkranken. Aber das kann immer nur eine breite Spanne sein, da die Menschen unterschiedlich robust sind. Daher ist eine genaue Zahl zur für die Ansteckung notwendigen Viruslast irrelevant. Aus dem Bekanntenkreis weiß ich von einem Fall, bei dem ein kurzes Gespräch an der Tür für eine Infektion gereicht hat.
Geändert von hein (16.04.2021 um 13:03 Uhr).
Grund: Fehler nach Hinweis von qbz korrigiert.