Irgendwie heisst die Sportart ja nicht grundlos Tria!thlon und ich würde schon erwarten, dass jemand auch alle drei Dinge übt, trainiert, schliesslich spazieren diejenigen, denen das Laufen schwer fällt, ja auch nicht mit Stöcken herum, sondern versuchen zu rennen. Also meine Empfehlung: Für Triathlon unbedingt Schwimmkurs belegen, um die Kraul-Technik zu erlernen, ganz nebenbei verbessert man sich meistens auch im Bruststil als Anfänger.
Für's Ergebnis ist mit Sicherheit wichtiger, daß Du die Strömungsverhältnisse berücksichtigst. Soweit Du kein Naturtalent bist, kannst Du die Strömungsunterschiede nicht durch Lernen und Training in 5 Monaten ausgleichen. Das ist jedenfalls in Bonn so.
Ich hab keine Ahnung, was Du meinst!
Was gibt's da zu berücksichtigen und auszugleichen?
Auch von mir den Tipp: Lerne kraulen. Das schont die Beine für die anderen Disziplinen und man benötigt nicht so viel Platz im Wasser, wenn es eng wird.
Such Dir einen Kurs oder, wenn Du es Dir leisten kannst, einen eigenen Trainer. Dann kommst Du schnell weiter. Und auch dann wirst du in den Wasserzeiten nicht ausschließlich Kraulen sondern auch weiterhin einen Teil Brust schwimmen, so daß Du Dich da auch weiterentwickelst. Dann kannst Du beim Triathlon gegebenenfalls die Schwimmstile abwechseln - allerdings solltest Du dann überlegen, ob Du im Neo schwimmst, weil nicht jeder Neo für Brust geeeignet ist.
Viel Erfolg beim Schwimmenlernen!
__________________
Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee. (J.W.v.Goethe)
Das gilt übrigens auch für Weitsprungversuche (= Idee) und Achillessehnenrisse (= Erfahrung) ...
Ich hab keine Ahnung, was Du meinst!
Was gibt's da zu berücksichtigen und auszugleichen?
Die Strömung im Fluß ist generell in der Mitte größer als in Ufernähe, in Flussbiegungen wird's ganz tricky. Ein schlechter Schwimmer kann durch ausnutzen dieser Strömungsvorteile schneller aus dem Wasser sein, als ein besserer, der die Strömung nicht so gut erwischt. Grad dann, wenn man am linken Ufer einsteigt, den Fluss komplett queren muß und am rechten Ufer aussteigt, kommt es m. E. eher darauf an, wo man quert, statt nun noch ein paar Sekunden durch bessere Schwimmtechnik rauszuholen. Optimal wäre es natürlich, wenn man beides machen könnte, aber so einfach ist das kraulen m.E. nicht.
Ah, verstehe. Also sollte man zügig etwa in die Flussmitte kommen und danach ist fast alles egal. Nur nicht den Ausstieg verpassen! Dann müsste ein wenig Sprint-Training reichen.
Wäre auch ein schöner Wettkampf für mich Blei-Erpel, wenn's nicht am Ende der Welt wär.
also anfangs war bei mir auch nach 20m kraulen ende, aber mir wird die technik nun seit 2-3monaten eingeprügelt und mitlerweile halte ich im kraulen sogar 300m (stand heute nach bereits 1.30std training) durch.
wenn du jemanden hast der dir die technik erklärt und dich vllt noch motiviert aus deiner zögerlichen haltung rauszukommen dann wird das in 5monaten kein problem sein!
Vielen Dank für euere vielen und hilfreichen Beiträge.
Habe mich entschlossen einen Kraul-Kurs zu machen.
Und siehe da, beim ansurfen des Ortsansässigen Triathlon-Vereins: Kraulkurs Anfang Februar für Erwachsene --> Perfekt
Werde mich also gleich anmelden.
Denke es ist das Beste, da mein Bademeisterschwimmlehrer Kollege eben nur sporatisch Zeit hat und mich nicht konstant unterrichten kann.
Wie wichtig das Kraulen ist habe ich jetzt auch verstanden, gerade wegen der Beinarbeit.