als erstes mal brustschwimmen solange vergessen bist du sicher kraulen kannst. keinen meter mehr brust!
und sooft schwimmen gehen wie du kannst. die trainingseinheit ist ja nicht sehr lang.
angefangen hab ich damals mit 8-10zügen, die ich ohne luftholen schwimmen konnte. da bleibt man schön gerade im wasser und kann sich auf die paar armzüge konzentrieren ( bei guten schwimmern mal abschauen, oder auf youtube videos ansehen)
das hab ich so 10-20x gemacht bis ich merkte ich werde müde.
dann die steigerung auf eine bahn 25m am stück, mit atmen natürlich. da kannst du vielleicht mit 10 schönen bahnen beginnen und jedesmal ein wenig steigern bis 40*25 schönschwimmen. ich schreib schön, weils nicht aufs tempo ankommt. wassergefühl, langer armzug, ruhig gleiten keine hektik. auch wenn du meinst du kannst weiterschwimmen, lass es. baue dich ganz langsam auf. mache immer wieder pausen zwischendurch und konzentriere dich neu.
das gleiche spielchen dann mit
50m bis 20*50m,
100m bis 10*100m,
200m bis 5*200m,
2*500m und
1*1000m.
herzlichen glückwunsch, geschafft.
wichtig ist nicht zu früh zu steigern, schneller werden zu wollen oder zu früh längere abschnitte zu schwimmen.
du mußt dein vorgenommenes ziel immer locker schaffen, dann gehts.
danach - oder vielleicht schon zwischendurch - unbedingt den 3er zug lernen (links-rechts atmen), das bringt einiges an ruhe im wasser (1/3 weniger kopfdrehen und hat mich damals mal direkt 1 minute auf 1000m schneller gemacht.
der rest ist dann ein kinderspiel
hoffe es klappt. schreib mal zwischendurch über deine fortschritte.
Danke erstmal! Werde es mal genau so versuchen und in ein paar Wochen mal Feedback geben wie's denn so klappt.
danach - oder vielleicht schon zwischendurch - unbedingt den 3er zug lernen (links-rechts atmen), das bringt einiges an ruhe im wasser (1/3 weniger kopfdrehen und hat mich damals mal direkt 1 minute auf 1000m schneller gemacht.
Rein stilistisch sehe ich das auch so, aber die Praxis lehrt, dass das nicht bei allen gleich gut funktioniert. Ich bekomme zum Beispiel einfach zu wenig Luft, wenn ich 3er Zug schwimme. Mein Zug ist sehr lang, vermutlich eher zu lang (bin ja kein guter Schwimmer), da werden die Atempausen einfach einen Tick zu lang. Ich bin durch die Umstellung von 3er auf 2er Zug auf jeden Fall schneller geworden, nicht auf 100m, vll auch nicht auf 400, aber auf den langen Strecken. Ich wechsel dann jede Bahn die Seite, im WK alle 10 oder 20 Zuege.
Man sieht aber auch bei Top Schwimmern, das verschieden Varianten zum Erfolg fuehren koennen. Hackett schwimmt zum Beispiel 2er Zug und sogar immer nur zu einer Seite, wenn ich mich nicht irre.
Rein stilistisch sehe ich das auch so, aber die Praxis lehrt, dass das nicht bei allen gleich gut funktioniert. Ich bekomme zum Beispiel einfach zu wenig Luft, wenn ich 3er Zug schwimme. Mein Zug ist sehr lang, vermutlich eher zu lang (bin ja kein guter Schwimmer), da werden die Atempausen einfach einen Tick zu lang. Ich bin durch die Umstellung von 3er auf 2er Zug auf jeden Fall schneller geworden, nicht auf 100m, vll auch nicht auf 400, aber auf den langen Strecken. Ich wechsel dann jede Bahn die Seite, im WK alle 10 oder 20 Zuege.
Man sieht aber auch bei Top Schwimmern, das verschieden Varianten zum Erfolg fuehren koennen. Hackett schwimmt zum Beispiel 2er Zug und sogar immer nur zu einer Seite, wenn ich mich nicht irre.
FuXX
PS: Ein richtiger Schwimmtrainer, das waer was...
ich weiss ja nicht wie lang dein armzug ist (zähl mal wieviel du pro 25 oder 50m brauchst ) aber ich könnte lange strecken auch im 4er oder 5er zug schwimmen. soooviel sauerstoff braucht ein triathlet nicht.
bei sprints siehts schon anders aus, da braucht man mehr sauerstoff.
normalerweise baut man ein solches atemtraining ins schwimmprogramm mit ein, zb eine bahn ohne atmen usw.
auf jeden fall ist der 3erzug besser wenn man im see schwimmt.
ist auch nicht so hektisch.
man kann nen 2er-Zug genauso unhektisch schwimmen wie einen 3er. Natürlich bricht das atmen etwas die Symmetrie, aber man kann ja dran arbeiten, dies zu verringern.
Letztlich sieht man aber auch bei vielen Schwimmpros, dass rechter und linker Armzug sehr unterschiedlich sind und dass z. B. im Vergleich Hackett-Thorpe letzterer noch deutlich symmetrischer unterwegs ist/war.
Also das mit der Atmung ist schon so ne komische sache. Wenn ich da Übungen mache, hab ich das Gefühl bei 5er in der Halle am ökonomischten zu schwimmen. Im See ist es dann immer ein Mix aus 2er und 3er.
Bei den 2ten 50m bin ich fast ertrunken, weil es zu anstrengend war, ich aus dem Rhytmus kam und Wasser geschluckt habe (bitte nicht lachen). Vllt. wollte ich einfach zu viel.
Hatte am WE mal meine Frau zum Beobachten dabei, sie ist zwar keine Super Schwimmerin, hatte aber früher in der Schule zumindestens mal Schwimmunterricht.
Sie sagte, dass ich nicht gerade im Wasser liege, sondern die Füße zu weit von der Wasseroberfläche weg sind. Wie kann ich das denn beheben?
2. Sie sagte, dass ich nicht gerade im Wasser liege, sondern die Füße zu weit von der Wasseroberfläche weg sind. Wie kann ich das denn beheben?
zu1) das ist ja gerade das problem. schwimmen ist eine technische sportart. mit der brechstange geht da nichts.
zu2) leih dir ne videokamera und schau dich selbst mal beim schwimmen an, das hilft schon.
die runterhängenden beine sind ein effekt, weil du wahrscheinlich noch sehr langsam schwimmst ( ähnlich einer fahne bei wenig wind, die hängt auch schlapp runter ) das ändert sich sobald du schneller wirst.
versuche dich erstmal auf den armzug zu konzentrieren, der muss einfach mehr vorschub bringen.
die beine möglichst lang strecken und nur locker ohne große amplitude rauf und runter bewegen.
evtl. auch mal nen pull buoy zwischen die beine klemmen, aber nicht zu oft.
auch der dosierte einsatz von flossen (dann aber ohne beinschlag) kann hilfreich sein einfach das schwimmfeeling zu bekommen.