Ich brauch kein Gesetz dazu, meiner Kleinen nen Helm aufzusetzen.
Und ja, ich denke auch, dass bei Helmpflicht die Benutzung des Fahrrades zurückgehen wird.
Ausserdem hab ich keine Lust, kriminalisiert zu werden, wenn ich mal vergessen hätte, das Ding ins Auto zu werfen wenn ich radeln geh, aber nicht direkt daheim losfahr damit.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
In seinem Buch beschreibt der Kaiserswerther Kenianer sehr schön den Unterschied zwischen deutschen und holländischen Familien.
Kann's jetzt leider nicht zitieren. Aber die Aussage ist: Deutsche Kids's sind behütet und in Watte gepackt und auf dem Rad immer mit Helm... während die Gören aus NL ganz andere Nehmerqualitäten haben (und ich denke 'mal die Eltern aus dem Nachbarland lieben ihre Kinder auch).
Dieselben Argumente, die gegen die Helmpflicht bei Fahrrädern vorgebracht werden, gelten übrigens auch gegen die Helmpflicht bei Motorrädern/ Mopeds (1976 und 1978 eingeführt) und gegen die Gurtpflicht in Autos (1984 eingeführt).
Ich kann mich nich vage an die damaligen Diskussionen erinnern ("man muss nicht alles per Gesetz regeln", "Beschränkung der Handlungsfreiheit", "Bevormundung erwachsener Menschen" usw.).
Und für beide Maßnahmen gab es bei der Einführung keine belastbaren Zahlen, wieviel Risiko-Reduktion sich mit der Helmpflicht bei Motorradfahrern oder der Gurtpflicht erreichen ließe.
Erst im Nachhinein zeigte die Entwicklung der Unfallstatistik, dass die entsprechenden Verbote hocheffektiv waren/ sind und der Nutzen die Nachteile bei weitem übersteigt.
Erst im Nachhinein zeigte die Entwicklung der Unfallstatistik, dass die entsprechenden Verbote hocheffektiv waren/ sind und der Nutzen die Nachteile bei weitem übersteigt.
Erst im Nachhinein zeigte die Entwicklung der Unfallstatistik, dass die entsprechenden Verbote hocheffektiv waren/ sind und der Nutzen die Nachteile bei weitem übersteigt.
Sicherheit ist ein Supergrundrecht!
Ich fordere ein Fahrverbot für Fahranfänger und Rentner!
Ich fordere die Einführung der Null-Promille-Grenze!
Ich fordere das Verbot von Stehplätzen in Schulbussen!
Ich fordere die Sperrung von Autobahnen bei Nebel und tiefstehender Sonne!
So könnten Gefahren für Leib und Leben abgewehrt werden!
Erst im Nachhinein zeigte die Entwicklung der Unfallstatistik, dass die entsprechenden Verbote hocheffektiv waren/ sind und der Nutzen die Nachteile bei weitem übersteigt.
Da haben wir ja zum Glück schon ein paar Vorreiter in Sachen Helmpflicht, siehe Australien... und was da tolles passiert ist... aber sicher wird jetzt gleich jemand wieder ein "tolles" Argument nennen warum das nicht vergleichbar mit uns ist....
Je früher mit dem Helmtragen begonnen wird, desto selbstverständlicher ist es für einen. Bin dafür! Allerdings frage ich mich, wie man das sinnvoll sanktionieren will, wenn die Kinder es nicht tun...
Dieselben Argumente, die gegen die Helmpflicht bei Fahrrädern vorgebracht werden, gelten übrigens auch gegen die Helmpflicht bei Motorrädern/ Mopeds (1976 und 1978 eingeführt) und gegen die Gurtpflicht in Autos (1984 eingeführt).
Ich kann mich nich vage an die damaligen Diskussionen erinnern ("man muss nicht alles per Gesetz regeln", "Beschränkung der Handlungsfreiheit", "Bevormundung erwachsener Menschen" usw.).
Und für beide Maßnahmen gab es bei der Einführung keine belastbaren Zahlen, wieviel Risiko-Reduktion sich mit der Helmpflicht bei Motorradfahrern oder der Gurtpflicht erreichen ließe.
Erst im Nachhinein zeigte die Entwicklung der Unfallstatistik, dass die entsprechenden Verbote hocheffektiv waren/ sind und der Nutzen die Nachteile bei weitem übersteigt.
+1
Ich bin auch gegen zu viele Gesetzliche Regelungen, manchmal ist aber eine gewisse Bevormundung durch den bösen Staat unserer Gesundheit zuträglich.