Ich finde, dass Du "Identität" hier sehr eng definierst, für meinen Geschmack zu eng. Ich selbst bin Österreicher, Europäer, Mann, Vater, Triathlet usw... Die verschiedenen Bereiche, aus denen ich meine Identität schöpfe, ließen sich fast unendlich fortsetzen. ..
Es ging halt um eine nationale Identität. Selbstverständlich ist der Mensch vielschichtig.
Dass man deutsch ist, merkt man erst, wenn man eine zeitlang im fernen Ausland lebt. Ich finde das auch völlig unproblematisch und gehe auch gar nicht irgendwie dagegen an. Es gibt viele Eigenschaften, für die man als Deutscher geschätzt wird. Problematisch wird es erst, wenn man Hierarichien aufbaut.
In der Familie einer mir sehr nahestehenden Person bin ich nach Jahrzehnten immer noch der l'Allemand oder der le blanc. Ich finde das äussert amüsant und bezeichne mich manchmal selbst so
Sehe ich exakt genauso.
Und stolz bin ich nur auf etwas was ich selbst erreicht habe nicht auf etwas was mir in die Wiege gelegt wurde.
Trotzdem habe ich absolut kein Problem damit bei einer WM oder EM als "linker Altpunk" eine Fahne zu schwenken.
Das entspricht genau meiner Meinung.
Wobei ich als Fahne die meiner Heimatstadt bzw. der Stadt meines Herzen zu der ich mich hingezogen fühle, schwenken werde.
Bisschen selbstgefällig bist Du ja, dass kann ich Dir nicht abstreiten.
Ist doch super - eine Primärquelle. Da kann man jetzt anderer Meinung sein, der gleichen Meinung sein oder gar sachlich drüber diskutieren.
Eine „Zeitung“ bzw. ein selbst der CSU als Herausgeber regelmäßig zu strammes Kampfblatt als Quelle herzunehmen in dem der Artikel nicht ohne Bezeichnungen wie „Grünschnäbel“ oder „grüne Meinungsdiktatur“ auskommt... das ist halt keine Grundlage für eine Diskussion. Die Selbstgefälligkeit gönne ich mir in dem Falle
Doctom forderte die Abschaffung des Asylrechtes, worüber die Diskussion ihren Ausgangspunkt nahm. Es handelte sich um Tausende von Afghanen mit Familien, welche für die Bundeswehr arbeiteten, und jetzt dort nach dem Teilabzug um ihr Leben fürchten mussten. https://www.proasyl.de/news/endlich-...n-deutschland/.
Der Missbrauch des Asyls ist wiederum ein anderes Thema. Wer darüber schreibt, sollte auch informieren, dass regelmässig Abschiebungen von Vorbestraften und als Gefährder Eingestufte sowie nicht Asylberechtigten nach Kabul stattfinden.
Kabul ist nicht Afghanistan, es gibt weitaus mehr Städte und Dörfer. Und nicht alle Helfer der BW sind absolut gefährdet. Aber wie gesagt um diese Leuten gehts gar nicht, den die randalieren nicht in D. Sind übrigens alle sehr geschätzte Leute, von denen einige echte Freunde wurden. Und uns echt oft den Arsch gerettet haben, gerade weil wir so deutsch denken.
Ist doch super - eine Primärquelle. Da kann man jetzt anderer Meinung sein, der gleichen Meinung sein oder gar sachlich drüber diskutieren.
Eine „Zeitung“ bzw. ein selbst der CSU als Herausgeber regelmäßig zu strammes Kampfblatt als Quelle herzunehmen in dem der Artikel nicht ohne Bezeichnungen wie „Grünschnäbel“ oder „grüne Meinungsdiktatur“ auskommt... das ist halt keine Grundlage für eine Diskussion. Die Selbstgefälligkeit gönne ich mir in dem Falle
Ich hab es mir, ehrlich gesagt, nicht durchgelesen. Mein Fehler.