KSs Rezept in allen Ehren, aber in einer richtigen Giftküche muss genügend für die ganze Mannschaft gekocht werden. Und kein schnöder Krautmampf, sondern was Zünftiges aus Iberia. Hier ein Rezept für 10 wackere Radler. Das gibt richtig Druck in die Beine und Tinte auf den Füller. Nicht umsonst hat auch Villarriba immer beim Abwasch gewonnen...die haben auch bei Dr. Fuentes angezapft. Villabajo ist sauber, die arbeiten mit Bjarne zusammen...
Blutwurst-Tortilla
Rezeptliste:
Nährwerte pro Portion: ca. 200 Kcal, 14 g Fett, 100 mg EPO
Zutaten für 10 Portionen
120 g spanische Blutwurst (bevorzugt gefüllt mit Körpersaft von Don Ulle, Füllgewicht 160 g)
200 g Kartoffeln
180 g dicke Bohnen (Palbohnen; TK- oder Glasware)
4 große Lauchzwiebeln
2 Knoblauchzehen
11 Eier
1 TL Jodsalz
frisch gemahlener Pfeffer
2 EL Olivenöl
Zubereitung
Blutwurst in kleine Stücke schneiden. Die Kartoffeln schälen und fein würfeln. Dicke Bohnen abgießen oder auftauen. Lauchzwiebeln putzen und abspülen. Das grüne Ende einer Lauchzwiebel fein hacken und zur Seite stellen. Die restlichen Lauchzwiebeln in 1⁄2 cm dicke Ringe schneiden. Knoblauch abziehen.
Eier, Jodsalz, Pfeffer und zerdrückten Knoblauch verquirlen. Olivenöl in einer großen Pfanne (Ø 28 cm) erhitzen. Kartoffeln zugeben und 5 Minuten unter Rühren andünsten. Bohnen, Zwiebelringe und Blutwurst zugeben und weitere 3 Minuten dünsten.
Die verquirlten Eier in die Pfanne gießen und etwa 6 Minuten abgedeckt bei mittlerer Hitze stocken lassen. Den Pfannengriff mehrmals mit Alufolie umwickeln und die Alufolie festdrücken. Den Pfannendeckel abnehmen und die Tortilla im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad, Umluft 160 Grad, Gas Stufe 3 weitere 10 Minuten backen.
Die Tortilla aus der Pfanne auf ein großes Brett oder auf eine große Platte gleiten und etwa 5 Minuten ruhen lassen. Mit einem elektrischen Messer in Quadrate oder Tortenstücke schneiden, mit den restlichen Lauchzwiebeln bestreuen und servieren.
Hasta luego, und lasst es euch schmecken. Wenn ihr es auch mal nachkochen wollt, einfach Dr. Fuentes zur Aufbereitung schicken. Er lagert die wichtigsten Zutaten anschließend für gastronomische Zwecke oder für späteren Bedarf bei einer OP gerne ein.
Mannometer, mit was man so seine Zeit verplempern kann
Grüße von Hijo Pioto