mich würde mal interessieren, inwiefern sich Eure Rad ftp-Schwelle im Laufe eines Trainingsjahres nach oben entwickelt.
Also sozusagen von "Kaltstart" nach der Off-Season mit 5 KG Winterspeck bis zum "race-ready" Mensch-Maschinen-Status kurz vorm Rennen
Was kann man realistisch erwarten? 10 Prozent? Mehr?
Schwierig - kommt halt auch drauf an was trainiert wird bzw. was man da macht wenn man Race ready ist. ftp spielt dann ja ggf. nur eine untergeordnete Rolle.
10% kann man schon erreichen, vor allem wenn man während der 5kg Winterspeck Off-Season halt Wochenlang gar nichts macht
mich würde mal interessieren, inwiefern sich Eure Rad ftp-Schwelle im Laufe eines Trainingsjahres nach oben entwickelt.
Also sozusagen von "Kaltstart" nach der Off-Season mit 5 KG Winterspeck bis zum "race-ready" Mensch-Maschinen-Status kurz vorm Rennen
Was kann man realistisch erwarten? 10 Prozent? Mehr?
also ich hatte bis September 294 als Schwelle, nach dem 70.3 Corona/erkältet, jetzt gurke ich rum und schaffe kaum noch 250 für ne halbe Stunde...
Ich brauche also mindestens 10 %...das sollte auch erreichbar sein, wenn ich nicht wieder an Corona erkranke oder an einer komischen Erkältung?
Kaltstart und auf die Dauer von 12 Monaten sollten 10 % drinnen sein, wenngleich "Schwellle" steigern ja nur die Leistung wiederspiegelt, wie die Leistung gesteigert wurde wäre dann schon gut zu wissen...
Mahlzeit,
bei mir sind es im Schnitt über die letzten Jahre auch jeweils etwa 10%.
Ich erinnere mich auch, dass Arne das schon in Beiträgen als Faustregel (-10% zu Saisonbeginn) ausgegeben hat.
Gruß Peter
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Man kann sich jeden Tag auf's Neue wundern.
Ich habe solch große Schwankungen nicht (mehr). Liegt vermutlich daran, dass ich im Winter aber auch kaum Pause mache und versuche zumindest 12h+/Woche zu trainieren, in diesem Jahr eher 14h+/Woche.
Hinzu kommt, dass auf der Langstrecke ja nicht so viel spezifisches Training an der Schwelle stattfindet. Sie sinkt leicht ab und steigt (bislang) im Sommer leicht über das Niveau des Vorjahres. Ich habe aber das Gefühl, dass dies nicht ewig so weitergehen wird.
Interessante Frage. Ich denke es macht doch auch einen enormen Unterschied wie die Basis der Vorjahre ist.
Absolut. Bei mir ist es so:
Ich mach nach einem Herbstmarathon 4 Wochen komplett Lauf und Radpause und geh nur sporadisch mal schwimmen und mach Dehnen und Stabi und so. Ausserdem ess ich viele Süßigkeiten
Dann fang ich langsam wieder an mit 5-7 Stunden pro Woche im Dez bis 12-14 Std. kurz vor Langdistanz im Juli.
Bei mir - allerdings auch eher ein kraftloser Storchenbein-Radler - steigt die Schwelle dann von ca 200 auf 230 (so war es jedenfalls letztes Jahr).
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"Vor mir nur Freudlose, hinter mir nur Versager!"