Die Zimmersuche ist nie einfach.
Meine Große hat die Ersti-Woche auf der Couch der WG verbracht, bevor sie ihr Zimmer beziehen konnte. Selbst in der Jugendherberge von Erfurt gab es kein freies Bett mehr.
Jetzt geht das Spiel wieder von vorne los, weil sie für den Master ein Zimmer in Heidelberg braucht. Der Umzug soll im September stattfinden.
Von zwei Unis, an den sie sich für den Master-Studiengang beworben hat, hat sie noch nichts gehört.
Es ist also nicht so einfach, egal wo Du hin willst.
Den Master-Studienplatz bekommst Du auch nicht hinterher geworfen.
Da es die Abschlusszeugnisse erst im September gibt, stellt z.B. die Uni in Erfurt
ein Zwischenzeugnis aus, in den alle Noten des Studiums drin stehen.
Auch die Noten, die eigentlich nicht in das Endzeugnis eingebracht warden sollen.
HAt bei einer Freundin meiner Tochter dazugeführt, dass sie den Studiumplatz in Heidelberg nicht bekommen hat, weil sie sie mit einer 1,7 beworden hat, ob sie eigentlich eine 1,4 im Abschlusszeugnis stehen haben wird.
Das System ist wirklich nicht perfekt, aber nicht zu ändern.
Natürlich gibt es zur Zeit Master-Studiengänge-Stau, weil die Doppelten-Abijahrgänge jetzt mit den Bachelor fertig sind.Das entspannt sich wieder.
Aber meine ganz persönliche Meinung:
Um diese Sachen müssen sich die Studenten selbst kümmern.
Wenn sie ein Studium anfangen und im ersten oder Semester feststellen, dass das nichts ist für, geht die Welt nicht unter.
Wir unterstützen unsere Tochter , aber den Weg und die Organisation machst sie alleine. So muss das auch sein. Wir redden ihr da nicht rein.
Es sind keine Kinder mehr und sie bekommen das hin.