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Alt 29.01.2020, 15:25   #17
MattF
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Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 8.786
Zitat:
Zitat von Acula Beitrag anzeigen
Arne hat ja schon was dazu gesagt. Das Thema train low ist sicherlich sehr sehr umfangreich und hat noch viel Nachholbedarf was die Literatur angeht. Ich habe mich auch mal einer Zusammenfassung versucht, aber die ist sicherlich nicht vollständig und auch sprachlich nicht perfekt.

https://ernaehrgized.wordpress.com/2.../12/train-low/
Ich subsummiere mal: Hin und wieder morgens einen Nüchternlauf von 10 km ist OK

Oder?
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.01.2020, 15:36   #18
Adept
Szenekenner
 
Benutzerbild von Adept
 
Registriert seit: 18.03.2010
Beiträge: 2.578
Zitat:
Zitat von Acula Beitrag anzeigen
Arne hat ja schon was dazu gesagt. Das Thema train low ist sicherlich sehr sehr umfangreich und hat noch viel Nachholbedarf was die Literatur angeht. Ich habe mich auch mal einer Zusammenfassung versucht, aber die ist sicherlich nicht vollständig und auch sprachlich nicht perfekt.

https://ernaehrgized.wordpress.com/2.../12/train-low/
Finde deine Abhandlung echt gut, viel mit Studien und Praxisbeispielen untermauert und besonders Vor- UND Nachteile beleuchtet. Danke für den Link!

Wie du geschrieben hast, gibt es bestimmt noch einige andere Aspekte. Zum Beispiel Auswirkungen auf die Mitochondrien.
Adept ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 29.01.2020, 18:09   #19
Acula
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.12.2013
Beiträge: 2.461
Zitat:
Zitat von Running-Gag Beitrag anzeigen
Gegenfrage: ich habe des öfteren Magenprobleme, wenn ich was zuführe und bei Gels erst recht. Kann ich das trainieren? Oder auf was anderes umsteigen (bei mir stellt sich dann allerdings die Frage, was...)

Das hier wäre zumindest das, was Jeukendrup dazu schreibt: https://www.mysportscience.com/singl...t-for-athletes

Ich denke schon, dass du es verbessern kannst. Die Frage wäre natürlich, was genau bei dir diese Probleme auslöst. Flüssigkeitsmenge, Temperatur der Flüssigkeit, Kohlenhydratmenge bzw. Teilchenmenge.
Es kann aber auch sein, dasa du bereits auf den Geschmack der Gele reagierst, da kenne ich leider auch einige denen es so ergeht. Ich würde über einen längeren Zeitraum mal mit verschiedenen Gels, Riegeln, Flüssigkeiten (KH-Lösung) experimentieren. Ein Spaß wird das natürlich nicht.
__________________
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Ich bin Ernährungswissenschaftler und haben einen kleinen Ernährungsblog, schau doch mal rein

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Acula ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.01.2020, 18:11   #20
Acula
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Registriert seit: 10.12.2013
Beiträge: 2.461
Zitat:
Zitat von Adept Beitrag anzeigen
Finde deine Abhandlung echt gut, viel mit Studien und Praxisbeispielen untermauert und besonders Vor- UND Nachteile beleuchtet. Danke für den Link!

Wie du geschrieben hast, gibt es bestimmt noch einige andere Aspekte. Zum Beispiel Auswirkungen auf die Mitochondrien.
Die Auswirkungen auf den oxidativen Stoffwechsel in Form hochregulierter Enzyme finden ja größtenteils in den Mitochondrien statt, da dort die entsprechenden Reaktionen ablaufen.
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Acula ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.01.2020, 08:11   #21
Microsash
Szenekenner
 
Benutzerbild von Microsash
 
Registriert seit: 10.09.2013
Ort: Ortenau
Beiträge: 2.493
Die langen Läufe verpflege ich immer auf meinen langen Läufen (30km), wenns nur 2 Gels sind, der Unterschied ist groß, gerade was auch die Erholungszeit angeht.
Die ersten waren auch so hart genug und inzwischen würds auch ohne gehen ( Hauptsache trinken), wie gesagt......Optimierung findet immer statt.
Gefühlt besonders gut, gefällt mir, ein Teil der Kh durch hochwertiges Eiweisisolat zu ersetzten.
Nüchternläufe mache ich dann wirklich im Kh Mangel, also 1h Tempo nach der Arbeit ca. 5h nach der letzten Nahrungsaufnahme.
__________________
**** Das Schlafende muss Erwachen !!! ****
Microsash ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.01.2020, 08:15   #22
mamoarmin
 
Beiträge: n/a
Erfahrung bei mir aus der Praxis..ich habe letzen Winter oft längere einheiten auf der Rolle versucht komplett nüchtern zu fahren.
Neben dem regelmäßigen bonken habe ich mir so auch öfters Infekte oder Ansätze dieser eingefangen. (habe also wenn ich langsam den Hungerast kommen sehe, also wenig Leistung nicht halten kann, unruhig werden, ständig auf den Timer schauen usw, erst KH zugeführt, dann aber wenig)
Diesen Winter isses mir wurscht, wenn ich morgens Hunger habe frühstücke ich was, ansonsten habe ich immer Maltrodextrogemisch 35 40 g pro Stunde da stehen.
Ich fahre die langen Einheiten 2-4 Stunden z2, also höher als letztes Jahr, keine Krankheiten bisher, Leistung ist besser als letztes Jahr.
Nebeneffekt: ich kann jetzt auch 1.30 ohne Frühstück fahren, ohne an die Wand zu fahren, das ganze mit knapp 10% mehr AVG Power...
Für mich also eher zur Zeit nicht im Trainingsplan: nüchtern

Ich habe auf TP einen Trainer befragt und einen Trainingsplan erworben, er hat KEINERLEI Nüchterntraining auf dem Programm, ich soll mich zunächst auf die Basics konzentrieren und riet mir davon ab.
  Mit Zitat antworten
Alt 08.02.2020, 14:31   #23
Meiestro
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 24.12.2019
Beiträge: 45
Zitat:
Zitat von mamoarmin Beitrag anzeigen
Erfahrung bei mir aus der Praxis..ich habe letzen Winter oft längere einheiten auf der Rolle versucht komplett nüchtern zu fahren.
Neben dem regelmäßigen bonken habe ich mir so auch öfters Infekte oder Ansätze dieser eingefangen. (habe also wenn ich langsam den Hungerast kommen sehe, also wenig Leistung nicht halten kann, unruhig werden, ständig auf den Timer schauen usw, erst KH zugeführt, dann aber wenig)
Diesen Winter isses mir wurscht, wenn ich morgens Hunger habe frühstücke ich was, ansonsten habe ich immer Maltrodextrogemisch 35 40 g pro Stunde da stehen.
Ich fahre die langen Einheiten 2-4 Stunden z2, also höher als letztes Jahr, keine Krankheiten bisher, Leistung ist besser als letztes Jahr.
Nebeneffekt: ich kann jetzt auch 1.30 ohne Frühstück fahren, ohne an die Wand zu fahren, das ganze mit knapp 10% mehr AVG Power...
Für mich also eher zur Zeit nicht im Trainingsplan: nüchtern

Ich habe auf TP einen Trainer befragt und einen Trainingsplan erworben, er hat KEINERLEI Nüchterntraining auf dem Programm, ich soll mich zunächst auf die Basics konzentrieren und riet mir davon ab.
Sehe ich auch so. Nüchterntraining ist in der Theorie schön und gut, aber aus meiner Erfahrung in der Praxis belastet es den Körper zu stark. Ich war dann auch immer recht schnell krank. Wenn sollte man sich da langsam rantasten.

In meinen Trainingsplänen, die mir geschrieben wurde, war auch nie so etwas vorgesehen. Mein Trainer hat mir sogar immer empfohlen KHD zuzuführen, insbesondere bei/zwischen Intervallen.

Insgesamt scheint das jedoch von Mensch zu Mensch stark unterschiedlich zu sein. Ich kenne auch viele, die 3-5 Std. Radfahren können, ohne etwas zu essen. Bei mir ist selbst mit Topform bei spätestens 3 Std. Schluss.
Meiestro ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.02.2020, 08:49   #24
Faser
Szenekenner
 
Registriert seit: 03.01.2012
Beiträge: 844
Das hat einfach extrem viel mit dem individuellen Fettstoffwechsel zu tun. Der ist zum größten Teil auch angeboren. Du kannst einen Sprintertyp mit einen schlechteren Fettstoffwechsel nicht gleich extrem nüchtern trainieren lassen. Prinzipiell ist der Fettstoffwechsel natürlich ein sehr limitierender Faktor bei langen Rennen.
Von daher sollte man sein aktuelles Substrat Profil mit einer Leistungsdiagnostik testen bzw. sehr genau auf den Körper hören. Viel Training ohne KH-Zufuhr kann ansonsten für manche ziemlich nach hinten los gehen. Wenn man sich ständig in einen Hungerast fährt geht das nicht lange gut. Natürlich sollte man den Fettstoffwechsel dann auch trainieren, wenn man auf lange Wettkämpfe trainiert, aber da sollte man die KH-Zufuhr dann früher erfolgen.
Faser ist offline   Mit Zitat antworten
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