bis vor 4 Wochen war alles top und ich hab mich wahnsinnig auf den Mara Frankfurt gefreut...dann gingen die Probleme mit meiner Sehne los...seit dieser Zeit zweifel ich sehr stark, ob Triathlon überhaupt der richtige Sport für mich ist.Zum trainieren hab ich tierisch Lust-allerdings hte ich jetzt in einem Jahr mehrmals Probleme mit Muskeln und Sehnen.
Laut meinem Sportarzt war meine Steigerung nicht zu groß und wir haben versch. Untersuchungen gemacht.Ergebniss: mir wurden falsche Schuhe empfohlen.
Soweit so gut...mit den richtign Schuhen war es letzten Sonntag auch nicht besser....
Meine Motivation ist für diesen Sport ist gerade echt am Sack und ich überleg, wieder was Richtung Selbstverteidigung zu machen..da hatte ich solche Probleme nie...
Zum trainieren wie gesagt hab ich wahnsinnig Lust...aber laufen geht erst mal nicht...Schwimmbad ist super teuer(fast 5€ pro Training) und fürs Rad kommt jetzt die blöde Jahreszeit...
Hattet ihr auch schon soche Gedanken während ner Verletzungspause?
Wenn ich seh wie Macca heut Nacht gerannt ist, dann denk ich, dass ich mit Triathlon schon falsch aufgestellt bin...
Ich komm trotz Anstrenungungen nicht unter 90 kg...jetzt grad 93,5kg...
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Einfach Spass an der Bewegung haben!
Der Rest kommt von allein....
Meine Motivation ist für diesen Sport ist gerade echt am Sack und ich überleg, wieder was Richtung Selbstverteidigung zu machen..da hatte ich solche Probleme nie...
Wenn ich seh wie Macca heut Nacht gerannt ist, dann denk ich, dass ich mit Triathlon schon falsch aufgestellt bin...
Ich komm trotz Anstrenungungen nicht unter 90 kg...jetzt grad 93,5kg...
Warum hast du denn mit Triathlon angefangen?
Macca ist vielleicht nicht der richtige Vergleich für normale Menschen...
weil mir alle 3 Sportarten wahnsinnig Spass machen...auch jetzt noch..
allderdings zweifel ich im Moment wie gesagt, ob ich körperlich überhaupt für Ausdauersport gemacht bin?
Macca ist natürlich für mich kein Vergleich-er sollte nur als Bsp. dienen, dass ich einfach net unter 90 kg kommen kann....
Du sagst doch selber, dass Dir alle drei Sportarten viel Spaß machen. Also wo ist das Problem? Wenn mal die Motivation für einen Wettkampf fehlt, dann lass ihn aus, gönne Dir eine Pause. Motivationsprobleme beim Sport hat jeder mal, das ist doch völlig normal. Der Sport ist ist Dein Hobby, Dein Vergnügen.
Deine körperlichen Probleme kannst Du auch in den Griff bekommen, vielleicht musst Du einfach mehr Dehn- und Kräftigungsübungen machen. ( Nach meinem ersten Mara 2002 bin ich ein halbes Jahr gehumpelt, weil ich untrainiert gestartet bin, nie gedehnt habe, muskuläre Dysbalancen hatte, falsches Schuhwerk hatte,... . Und jetzt laufe ich den Mara völlig schmerzfrei. Es geht also, man muss "nur" die Probleme erkennen und eliminieren.)
Woran das mit Deinem Gewicht liegt, das kann ich Dir leider nicht sagen, da kenne ich mich nicht aus. Aber andere Foris (wie z.B. Thorsten) zeigen doch, dass man auch mit über 90kg verflucht schnell sei kann.
Kenne das Problem, obwohl ich ein echtes Fliegengewicht bin, haben mich meine Knochen, Sehnen, Bänder etc. schon zu so mancher Laufpause gezwungen, aber da blieben ja immer noch zwei andere Sportarten. Zudem habe ich mit der Verlagerung vom reinen Laufsport auf den Multisport auch die gesundheitlichen Ausfälle reduziert, weil ich ohne auf Training verzichten zu müssen nicht laufen "musste". Also bist Du gerade mit Deinem Gewicht bei der richtigen Sportart, denn schwimmen und radfahren sind ideal für etwas schwerere Zeitgenossen. Und wenn es eine "Sportart" gibt mit der man sein Gewicht gut in der Griff kriegen kann, dann ist es Triathlon.
Pfeif halt mal nen Jahr auf Wettkämpfe. Wenn Du so schwer bist, keine Ahnung bei welcher Körpergrösse, nimm Dir z. B. erst mal ein anderes Ziel vor, z. B. Kilos runter, .... km auf dem Rad, what ever. Wichtig ist doch, das Du irgend etwas hat, auf das Du Dich konzentrieren kannst, und das Trainieren Spass macht.
Wollte ich auch gerade schreiben. Mir macht Training einfach Spass. Wettkämpfe interessieren mich persönlich nicht die Bohne. Wenn ich mal aus diversen Gründen nicht so intensiv trainieren kann, schraube ich ein wenig runter und setz mich nicht unnötig unter Druck.
So habe ich nach fast 20 Jahren immer noch den gleichen Enthusiasmus, wenn nicht noch mehr.