Mal ein Gedanke: Wie wird eigentlich festgestellt, ob eine Person, die auf der Intensivstation behandelt werden muss, geimpft ist?
Wofür spielt das eine Rolle?
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Gestern ging bei uns ein WhatsApp Nachricht rum, wo man sich beim impfbus für Studenten spontan boostern kann, sofort war nichts mehr verfügbar. Ärzte geben erst für Januar und Februar Termine. Impfzentrum ist geschlossen und das Gebäude anderweitig vermietet. Arbeitgeber macht kein Angebot.
Wenn ich also auf Hafus Rat hören möchte, muss ich für meinen Booster weit fahren und lange suchen.
Ich glaube auch eher an ein Problem mit der Organisation.
Meine Mutter (Ü80) hatte einen Termin für die Boosterimpfung bei ihrer Hausärtzin Mitte Dezember!
Zum Glück gibt es in Berlin noch Impfzentren, dort haben wir ihr zeitnah einen Termin organisiert. Da gibt es auch viele, viele freie Termine.
Aber was machen die, wo sich eben keiner kümmert?
Meine Mutter hat allerdings schon überlegt, wie sie schneller an die Impfung kommt, auf die Idee mit dem Impfzentrum ist allerdings nicht gekommen
Tschau
Nein, das wurde schon hinreichend in den Medien erläutert. Impfzentren bestellen den Impfstoff in 1-2 Wochen Zyklen, die hatten einfach nicht mit der Menge gerechnet und damit ist der Stoff vor Ort nicht verfügbar, kann aber problemlos angefordert werden. Wenn die Zahl der Impfwilligen stark steigt, dann muss sich das erst wieder einpendeln.
Hausärzte haben keine Zeit und Lust für Corona Impfungen, weil die Praxen ohnehin schon voll sind und auch nichts dran verdient ist. Mit Impfstoffmangel hat das nichts zu tun. Ausserdem können Hausärzte auch keine einzlenen Dosen bestellen, sondern immer nur diese 5er oder 7er Gebinde und wenn dann etwas übrig bleibt, müssen sie das auf eigene Rechnung vernichten. Da habe ich volles Verständnis, wenn die Hausärzte sehr zögerlich sind.
Wenn man z.B. Ausgangs- oder Kontaktbeschränkungen für Nicht-Geimpfte einführen möchte, dann kann ich mir vorstellen, dass Gerichte die Angemessenheit der Maßnahmen auch anhand konkreter Zahlen bewerten wollen. Kann die Politik dann keine Fakten vorlegen, kann es schnell passieren, dass Gerichte die Maßnahmen wieder kippen. Soll heissen, im Prinzip weiss jeder wie es in den Krankenhäusern aussieht, aber wenn es nicht faktisch belegbar ist, dann ist es im rechtlichen Sinne nicht verwertbar.
Ach heute gehen deine Gelüste nach Toten mal nicht in Richtung Verwaltungsrichtern...
In der Gruppe der über 60 jährigen waren laut FAZ über 60% der gemeldeten infizierten vollständig geimpft. Bei den verstorbenen etwas über 40% geimpfte dabei.
In der dritten Welle waren überproportional viele Menschen mit migrationshintergrund auf den Intensivstation. Sozioökonomische Gründe wurden angenommen.
Könnte jetzt ähnlich sein?
Auch bei der impffreudigkeit scheint es leichte Unterschiede zu geben.
Insgesamt scheint ein "laufen lassen" kein gutes Mittel zu sein sich vor politischer Auseinandersetzung zu drücken.
iss doch klaa - die EffDEEPeh und die Verwaltungsrichter stecken unter einer Decke ..
Es hat sich halt noch nicht herumgesprochen, dass auch Geimpfte, zu hohen Prozentzahlen, an der Krankheit verenden.
Schwierig ist für mich eine "politische Auseinandersetzung" in Verbindung mit Anzahl Tote pro Tag zu bringen, welche man akzeptiert und wo die Grenze ist, das ist die Crux.
Der Schwarzfahrer hat dies weiter vorn indirekt angesprochen, es wurde aber nicht drauf eingegangen - ich mein 60 Tote/Tag wäre jetzt so eine Zahl, bei der ich zucke - die 200 jetzt, mit expo-steigender Tendenz aufgrund der Inzidenzen sind ein Grund für mich, dass man in die Bremsen latschen müsste.
Die zukünftig regierend wollenden Tölpel haben aber die Bremsen demontiert, weil Verwaltungsrichter ihnen das untersagt haben.
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