Das mit der Erhährung finde ich immer suboptimal auf solchen Touren. Etwas herzhaftes wie Flafel oder Döner ist vielleicht auch förderlich.
Echt, schon mal getestet? Es ist tatsächlich so, dass man beim Dönermänner am ehesten was Warmes/Herzhaftes bekommt. Bei mir funktioniert das aber nicht gut. Esse ja nur vegetarisch und der ganze Salat im Döner bringt nicht nur keine Energie sondern ist auch noch schwer verdaulich. Für mich zumindest nicht optimal, den ganzen Tag nur Süßes geht aber auch nicht.
Ich habe noch nicht die richtige Lösung gefunden. Viel vom Bäcker, wenn verfügbar. Seit neuestem habe ich immer eine Tüte Gummibärchen dabei um permanent kleine Mengen zu essen. Riegel funktioniert nicht sehr gut, die mag ich schnell nicht mehr essen.
Pizza ist ok, dauert aber lange und liegt dann schwer im Magen. Nudeln sind eigentlich sehr gut, die sind unterwegs aber kaum zu bekommen, höchsten in größeren Städten.
was ich für mich noch nicht geklärt hab und hier mal fragen wollte,
wie habt ihr für diese langen Touren euren Sattel gefunden der zu euch passt und euch so lange wie möglich im Sattel sitzen lässt ?
Gruß
Matthias
Bei vielen Brevet-Fahrern stehen die Brooks-Sättel hoch im Kurs, hab aber noch keinen ausprobiert. Bin auch öfter mal länger unterwegs und fahr gern die SQ-Lab Sättel (611, 612), die sind etwas stufig gebaut und für meinen Geschmack schön breit gebaut und sehr bequem. Denke daß das jeder für sich ausprobieren muss. Empfehlen kann ich in dem Zshg. auch mal ein Besuch bei Radlabor o.ä. Shops, die auch ein Fitting anbieten.
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Humor ist, wenn man trotzdem lacht.
OJ Bierbaum
Absolute Empfehlung! Mega gute Aufnahmen, sowohl die Landschaft als auch die Stimmung ist so gut eingefangen im Video! Schau ich auf jeden Fall noch einmal bevor das MGC startet!
Passt erstens weil der Film mich so richtig gefangen genommen hat und meine Begeisterung für solche Events geweckt hat. Richtig krass durch welche unterschiedlichen Gefühlslagen sich Jana da kämpft. Unsupported Ultra ist immer richtig viel Abenteuer. Man startet zu einer Reise und hat keine Ahnung wie es ausgehen wird! Genau mein Ding aktuell!
Passt zweitens weil Jana beim MGC starten wird. Ich war vor ihr schon angemeldet, hab mich als Fanboy aber sehr drüber gefreut und hoffe ich wirke nicht zu creepy wenn ich sie kennenlerne.
Beim Rennen werde ich aber eher wenig von ihr sehen. Ich gehe stark davon aus, dass sie weit vorne im Feld fährt während ich eher von hinten absichere!
Ich werde es verfolgen!
Was wiegt ein Equipment?
Das mit der Erhährung finde ich immer suboptimal auf solchen Touren. Etwas herzhaftes wie Flafel oder Döner ist vielleicht auch förderlich.
Ernährung ist auch für mich nach einigen langen touren nach wie vor ne Wundertüte. Manchmal läufts einfach mit allem was die Tanke oder Supermarkt so hergibt, an anderen Tagen ist der Magen so sensibel wie nochwas. Ich glaub es liegt bei mir auch immer an der Intensität und der Temperatur. Mit Riegeln komm ich so die ersten paar hundert KM, aber i-wann geht das nimmer. Dann gehts auch mal zu Mäcki & Co. Pommes & McNuggets...
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Humor ist, wenn man trotzdem lacht.
OJ Bierbaum
Mit meinem aktuellen Setup bin ich sehr zufrieden. Bei den Taschen hab ich einiges durch probiert. Ich hab ein komplettes Ortlieb-Set und nutze davon gar nichts mehr. Qualität war gut, aber irgendwie mit ich mit den Sachen ich warm geworden. Für meine Einsatzzwecke hat es einfach nicht gepasst.
Das einzig ungewöhnliche an meinem Setup ist wohl das Biwakzelt. Für mich ist ein ein Stück Luxus den ich mir gönne. Einfach im Schlafsack im Wald oder so ist mir zu unsicher. Also ich glaube nicht, dass ich da tief schlafen würde. In so einem Biwaksack hat man etwas Privatsphäre und vor Insekten usw geschützt. Dazu ist es auch ein paar Grad wärmer, was beim MGC ganz nützlich sein kann wenn man etwas weiter oben auf dem Berg schlafen will!
Da meine aktuelle Ausführung 1,4 Kilo wiegt hab ich mir gerade den Outdoor Research Alpine AscentShell Bivy bestellt. Wiegt knapp über 500 Gramm und sollte den gleichen Nutzen haben.
Geändert von Schlafschaf (12.05.2022 um 09:25 Uhr).
Ich auch! Zwei Kumpel von mir machen in der Paar-Wertung mit.
Zitat:
Zitat von Schlafschaf
Bei meiner ersten 300 km Tour bin ich nach zwei Platten in 10 Minuten auf das zwei Nummern zu große Zweit-Rad meines Bruders umgestiegen und hatte selbst damit keine Probleme.
Geht mir ähnlich. Auf der 255 km Tour von Karlsruhe nach Zürich vergangenen Freitag hatte ich bei km 200 den dritten Platten und keinen Ersatzschlauch mehr. Netterweise hat mir eine Vereinskollegin, die den Rest der Strecke im Gepäckbus gefahren ist, ihr Rad geliehen. Das hat sowohl vom Pedalsystem als auch von der Größe gepasst. Das war vom Fahren her völlig problemlos, mal davon abgesehen, dass einen km vorm Ziel die Kette gerissen ist
Gruß Matthias
PS: Schlauch- bzw. Laufradwechsel ging nicht, da keiner Schläuche mit 80 mm-Ventil hatte und die beiden Räder im Bus Felgenbremse und Schnellspanner hatten.