Zitat:
Zitat von Calrissian666
Der Threadname hat was mit meinen beiden Leidenschaften zu tun - neben dem Triathlon fröne ich gerne der etwas härteren Gangart der Musik und lass im Winter auch mal gerne die 5 gerade sein
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Da fühle ich mich direkt sehr verbunden mit Dir
die härtere Gangart der Musik kann ja vieles sein..meine Leidenschaft war immer der Rock, RocknRoll, Metalcore, Powermetal usw...bin tattowiert, auch an den Armen und habe die letzten Jahre viele Kilometer auf der Harley abgerissen, diversen Treffen mit Zelt und allem was dazugehört, schraube gern an der Harley , baue selber um und auf im Rahmen meiner Fähigekeiten, dementsprechend mache ich auch alles selber an meinem Speedmax. Einerseits lieber ich das wilde leben außerhalb des gesellschaftlichen Hamsterrades, andererseits achte ich mittlerweile "akribischer" auf meine Gesundheit, sprich Ernährung und allem was dazugehört, Verletzungen hatte ich schon jede Menge da Sport mein ganzes Leben praktiziert wurde in jeglicher Form daher weiß ich wie wertvoll Gesundheit und ein funktionierender Körper ist. Seit 2012 bin ich am Triathlon interessiert, seit dem ich mal einen Artikel über den Ironmann und die Langdistanz gelesen habe, das Training, die Disziplin, die Höhen und Tiefen, das Mentale Ding, einfach alles hat mich irgendwie in seinen Bann gezogen, der Sport ist für mich sehr klar und rein in der Form. Dieses Jahr stehen die ersten Wettkämpfe an, zur Zeit hatte ich erneut eine 3 Wöchige Pause aufgrund einer Entzündung, soviel zu das Mentale Ding, 3 Wettkämpfe, das erste ambitionierte Jahr und sofort 2 Rückschläge während der Aufbauphase, da würde ich mir lieber direkt Slayer zum abreagieren in den Player schmeißen und ne Runde auf dem Bock drehen
aber nein, es wird meditiert auf der Blackroll , ein Bad genommen, sich die Beine frisch rasiert um cool zu bleiben und die nächste Radausfahrt im Kopf schon mal durchgegangen
ich muss dazu sagen ich bin 32 und habe noch genug Zeit um wilde Sachen zu erleben
( nicht das dies zu kurz kam bis jetzt )
Das wilde Leben passt nicht zum Triathlon, der Triathlon nicht zum zum wilden Leben, und die Triathlon Paradiesvögel von den man immer redet sterben aus, alle werden immer glatter und angepasster... meine Tattowierungen passen nicht zu meinem Beruf, ich decke sie ab auf der Arbeit und hatte keine Lust mehr auf Schauspiel im Beruf und was mein Chef meint was gut wäre...das war der erste Schritt zum "zu mir selber finden" in diesem Bezug
, mittlerweile akzeptiere ich beide Seiten an mir, die Frage was ich bin und wer ich bin stelle ich mir nicht mehr, wie du schon sagst im Winter mal mehr 5 gerade sein lassen im Frühling und Sommer mehr Disziplin und sein Ziel fokusieren, aber ich denke so ist es bei den Profis auch, auch die brauchen mal Abstand von dem ganzen Training und Thema, sicher nimmt man sich als ein "nur" ambitionierter Athlet mal mehr Freiheiten als ein Profi aber im Prinzip ist es das selbe, da finde ich die Interviews von Farid Al Sultan immer herrlich da er das Thema Abstand zum Training und dem ganzen mal angesprichen hat, auch einer meiner Lieblingsathleten, leider nicht mehr aktiv dabei, aber jetzt haben wir ja den Sanders dafür, mal schauen wie es mit Canyon bei Ihm läuft