Gleichzeitiges Bremsen und Gasgeben wurde uns vom Bahnpersonal ausdrücklich verboten, obwohl es die einzige Chance ist, wenn man immer voll auf dem Gas steht und die Bremse zur Regulierung einsetzt. Wenn man den Gasfuß einmal gleupft hatte, konnte man einen Roman schreiben, bis das Gasgeben wieder in Vortrieb umgesetzt wurde.
natuerlich, das haben die uns auch gesagt (versucht zu sagen).
"IST DIE LUECKE NOCH SO KLEIN, EIN VORDERRAD PASST IMMER REIN."
...und der rest passt auch noch durch...
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Der Michaaeel ist vor den Rennen oft mit nem Rad die Strecke abgefahren und einige Motorrad-Fuzzies sollen im Formel-1-Wagen auch schon (ohne Training) eine gute Figur gemacht haben...
Ich kann übrigens Gleiches berichten: Als wir mit der Firma (alles Holländer) nach Holland auf die Kartbahn sind, hab ich (85kg) die zweitbeste Zeit hingelegt. Und ich hab auch noch nie (im Gegensatz zu den Kollegen) in sowas gesessen.
Frag mal einen Segelflieger, wann er in einem Jumbo merkt, wenn der Vogel steigt oder sinkt!
(Ihr muesst auch gar nichts sagen, denn eigentlich will ich ja nur mitteilen, was fuer ein toller Typ ich bin.)
Du bist ein toller Typ
Nein, ganz im Ernst, wahrscheinlich hast Du als langjähriger Radler eben ein gutes Gleichgewichts-/Geschwindigkeitsgefühl, daß ist sicherlich von erheblichem Vorteil...
Interessant wird die Fahrerei erst, wenn man bei 290 nochmal schalten kann.
Neeee - einmal bei 290 schalten kann jeder. Wenn's danach ein zweites mal geht und du nicht den Altmetallhändler bemühen musst, dann ist gut
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.