Oooch, es ist nicht so, dass ich keine Kaffeemühle hätte...
Und das sind noch nichtmal alle.
In der Firma zum Siebträger hab ich mir auch immer die Zeit für die Mahlzeremonie genommen, mittlerweile nur noch, wenn der Kaffee in Bohnen hier ankommt.
Der Punkt ist, dass die Keramikmahlwerke arschlangsam mahlen, da musste schon ewig Zeit haben, bei den Stahlmahlwerken lädt sich der Kaffee statisch auf und verteilt sich grossräumig in der Mühle. Dem kann man zwar abhelfen, indem man vorm Mahlen die Bohnen mit Wasser bestäubt, die Spritze hab ich aber kurzfristig nem anderen Gebrauch zugeführt.
Diese medidativen Geschichten liegen mir eher nedd so, ähnlich wie Lackiervorbereitungen.
Zuviel Aufwand für zu wenig sichtbares Ergebnis;- beim Kaffeemahlen kannste in der Zeit die Trunk ja schon komplett genossen haben.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Danke A. für den kurzen Gedanken-Exkurs von Dir zur Reiserad DI2!
Solarzellenminipanel.
Die Zassenhaus steht in der Firma.
Was die Laderei angeht: welche wievielmonatigen Touren ohne Zivilisationskontakt planst du denn, dass du die Schaltung nachladen musst?
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
'Juhuu', dachte ich mal wieder, erneut Wochenende im Bayerischen Wald.
Donnerstag schon angereist, um den ersten Stammtisch des Jahres in Straubing nicht zu verpassen, bis hierhin alles gut.
Auf die Minute pünktlich angekommen, nachdem ich zunächst noch zeitlich Luft hatte und mir daher spontan gestattete, mal eben noch 100Tacken für n weiteres Paar (Touren-)Ski loszuwerden.
Soviel zum Thema, das alles zu knicken nach der Bergwachtausbildung.
Oder 'Geizhals', hähähä.
Hab die Breddln quasi vom Skipass abgespart.
Da ich den Laden eh schon herzhaft hergefotzt hab, um das neue Schönwerk fertigzustellen (Bindung montieren/einst. usw.), gestand ich denen nen halben Tag zu, den ich somit als Freizeit in Straubing hatte.
Die Äquivalente der folgenden zwo Bilder mit Fahrrad drauf könnt ihr euch ausm Beitrag von um den 19.März letzten Jahres raussuchen.
Ich kenn 'Draussen nur Fässchen' und trotz aller Freizeit hatte ich keine Musse, den Optikus zu befragen, was entweder seine Werbeagentur mit 'Draussen nur Tännchen' sagen will oder ob er in der Art vom alten Seitenbacher seine Werbung einfach selbst macht, egal wie unsinnig es wird...
Naja, jedenfalls gabs dann draussen erstmal wieder nen Kaffee, als Mittagessen eine der weltbesten Schifferl-Brezn dazu, ehe es zum Skiabholen ging.
Ich hab den Date n bissl unklug gelegt, irgendwie wohl auch beeinflusst vom Umstand, dass die Jungs vom Skiladen mit ihrem Winterschlussverkaufsangebot billiger waren als das Angebot, das Völkl der Bergwacht macht und die nicht deswegen noch zu Überstunden zu nötigen.
13Uhr, n bissl brauchen die dann natürlich noch Zeit, mir meine neuen Spielsachen nahezubringen, dann noch ne gute Stunde Fahrt annen Arber, Umziehen und, upsi, dann bleibt ja grad mal noch ne Stunde zum Skifahren?!
Bleed, echt, zumals nur als kleinste Stückelung nen 2Stunden-Pass gibt, herzlich unökomenisch, wenn der Lift nur noch ne Stunde läuft.
Aber gut, bei der zu erwartenden Grosswetterlage muss ich gestehn, reichte ne Stunde mehr als aus, um klatschnass Richtung Hotel weiterzureisen.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Aber gut ja, weiter im Takt.
Für Samstach konnte ich nen Date bei der Bayerwald-Bergwacht ergattern, um Akjafahren zu üben.
Wetter verbesserungswürdig, wieder so ne Gelegenheit um zu prüfen, nicht doch lieber zur Wasserwacht zu gehen: genauso nass, nur halt weniger Höhenmeter.
Einerseits hörte es glücklicherweise gegen Mittag auf zu Seichen als gäbs kein Ende, unglücklicherweise hatte die Bergwacht da schon das komplette Programm für Sonntag abgesagt und das Ende vom Samstag auf 14 statt 16:30Uhr gelegt.
Freundlicherweise wars derart windig (eh den ganzen Tag, es lief ausserm Schlepplift nur ein Sechsersessel, die Gondel etc. stand aus Sicherheitsgründen still), dass es uns wieder trockengeblasen hatte, als wir zur Abschlussbesprechung gingen, unterm Strich wars aber halt zum Leben zu spät und zu Sterben zu früh.
Und nochmal in ne Zwostundenkarte für eine Stunde (auf der klatschnassgetränkten Piste) rumrutschen wollt ich dann trotz der Spottpreise auch nicht investieren, zumal mir einfiel, dass ich mal wieder n Käffchen schlürfen könnte.
Malerisches Lam!
Ok;- wie erwähnt, sonntachs Flaute, also was machste, Bub?
Da die Pisten am Arber gegen Nachmittag immer in eher erbarmungswürdigem Zustand sind, entschloss ich mich, nun erstmal morgens ein 2Stundenticket zu lösen und danach n bissl auf Skitour zu gehen. A weng muss ich noch für die LVS-Suche bei meiner Prüfung trainieren, das sollte wohl zusammengehen nach nem Snack zu Mittag und Skiwechsel von Piste zu Gelände.
Aber denkste, es schiffte als solle die Welt untergehen.
Der Arber hat sicher erstmal kein Dürreproblem, dafür tauts nu schon wieder nach gradmal drei Wochen Schnee und ich bin nicht sicher, ob die in der Faschingswoche ab heute überhaupt nochmal die Lifte aufmachen.
Ich hab mich drei Stunden durch den klatschnassen Schneepamp gekämpft, natürlich mutterseelenalleine unterwegs und selbst am Arbergipfel war kein Mensch nirgendwo.
Da ich einen Teil meiner Klamotten anhatte und den andern im Rucksack, für den aber keine Regenhülle, sah es also dann so aus, dass ich keinen trockenen Fetzen mehr hatte.
Ja gut, Unterhose undn T-Shirt, nutzt halt nix, wenn alles, wassd drüberziehst, trieft.
Also eher nedd so geil, bis einschliesslich abends hatte ich keine trockenen Klamotten zum Essengehen.
Auch mal ne Erfahrung...
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Was die nächsten Generationen nicht kennen, vermissen die wahrscheinlich auch nicht, denke ich.
Leg den Jungen heute mal ne Musikkassette hin oder ein Wählscheibentelefon...
Ich käm wie schonmal 15Jahre auch ohne aus, andererseits ists dann halt doch auch wieder geil und zudem ne schöne Abwechslung zu dem Zeitvertreib, den ich im Sommer ausübe.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Naja da ist deine Bergwachtausbildung und dann noch das private Vergnügen.
Die Rettung mit dem Schlitten wird noch lange nicht überflüssig aber das Privatvergnügen kann man ja reduzieren ohne Einbuße.
Ich war 4 Tage in Riezlern zum Skifahren und bin damit bedient, ich denke viel mehr brauche ich auch nicht mehr in Zukunft. Man wird ja auch älter, speziell mein Mann ;-).
Dafür 14 Tage gerade auf Mallorca und da bin ich mehr dafür!