Jungejunge...
Zwei von den billigen Batterierücklichtern dran, eins benutzen, das zweite als Backup. Ist das erste leer, wird einfach das andre benutzt und die leere(n) Batterie(n) derweil getauscht. Sollte in der Frist der zur Verfügung stehenden Wochen knapp möglich sein...
Grundsätzlich ja. Ich gehöre allerdings zu denen, denen dann auffällt, dass sie das erste Licht laden wollten, wenn sie das zweite leere Licht daneben legen.
Insgesamt habe ich es lieber einfacher. Deshalb bin ich beim Alltagsrad auch wieder von Akkuleuchten weg und hin zu Nabendynamo. Einfach aus dem Grund, dass das Licht dann immer verfügbar ist.
Ebike: so n Longbike à la Tridinski oben, gibts mittlerweile in zig Ausführungen und auch mit etwas weniger Hollandradanleihen bzw. mehr sportlichem Touch.
Meine Kids sind ja nun deutlich zu alt, aber wenn ich noch kleine hätte, würde ich evtl. einfach aus habenwollen tatsächlich bei so einem longbike zuschlagen.
Wenn man Google mal mit Longbike füttert kommen recht viele interessante Teile.
Wir sind auch in der Anhaenger Fraktion unterwegs, neben den vielen bereits angesprochenen Vorteilen ueberwiegen fuer mich beim Anhaenger 2 Vorteile:
* Sicherheit: der Anhaenger wird gesehen, haben einen Wimpel und ein Batterieruecklicht dran, und er kann nicht umfallen. Ich habe jeden Winter 2-3 Stuerze wegen Glatteis, da liegt der Papa dann fluchend auf der Strasse und die Kinder lachen sich kaputt waehrend sie schoen warm eingemurmelt im Anhaenger sitzen.
* Wetterschutz: wir fahren auch bei Regen/Schnee/Matsch mit dem Rad, die Kinder sind im Anhaenger immer bestens geschuetzt vor jedem Wetter. Wenn die grosse selber radelt und zwischendurch nicht mehr mag wegen Wetter/Unlust, kann sie in der Anhaenger steigen und das Radl wird hinten draufgeschnallt.
__________________ Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
-Albert Einstein
Wir hatten auch einen Thule Anhäger bei allen 4 im Einsatz.
Sicherheit, Wetterschutz, Sichtbarkeit für andere Verkerssteilnehmer ...wurden schon beschrieben.
Da der Anhänger bei uns immer an ein Rad montiert war nutzen wir den auch ohne Kinder zum Einkaufen.
Oder heute noch den Anhänger im Urlaub für die Fahrt mit Badegerödel zum Strand.
Deshalb bin ich beim Alltagsrad auch wieder von Akkuleuchten weg und hin zu Nabendynamo.
Auch wenn das nicht das Thema hier ist, stimm ich beim Bike zu. Am Anhänger jedoch, wenn ein Nabendynamo überhaupt aufgrund abweichender Nabenbauarten und Masse realisierbar ist, halt ichs für deutlich überzogen.
Irgendne Ersatzlösung oder ein Backup lässt sich da auch bei grösster anzunehmender Dummheit der User realisieren, zumal das Ersatzrücklicht, wenns unbedingt ein wiederaufladbares sein muss, oder ein paar Ersatzbatterien, die Gewichtsbilanz ja nicht wirklich verhageln.
Alleine wenn ich mir das Sicherheitsempfinden hier betrachte, reicht ein einziges Rücklicht am Hänger ja nicht aus und wenn da 5 der Dinger am Schiebebügel hängen sollte mans schon hinkriegen, dass immer eins davon auch brennt.
Davon ab wärs natürlich auch bei der Leuchtkraft aktueller NaDy-Rücklichter ne Überlegung wert, am Bike ne Steckverbindung zu realisieren, die beispielsweise das Rücklicht vom Bike ausschaltet und den Strom stattdessen an ein identisches Anhängerrücklicht weiterleitet.
Dann kriegts Kind auch schon keine Netzhautablösung von dem Rotlicht, das sich in sein Gehirn bohrt.
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Licht ist schneller als Schall.
Daher erscheinen einem manche Leute zunächst wie helle Köpfe, doch nur, bis sie zu reden anfangen.
Meine Kids sind ja nun deutlich zu alt, aber wenn ich noch kleine hätte, würde ich evtl. einfach aus habenwollen tatsächlich bei so einem longbike zuschlagen.
Wenn man Google mal mit Longbike füttert kommen recht viele interessante Teile.
den haben-wollen-Reflex kann ich sehr gut verstehen.
Da ich "nebenher" begeistertet Tandemfahre bin - mittlerweile auch mit meiner Tochter - folgender Hinweis:
Bei einem von meinem Tandems mache ich schon dicke Backen, wenn ich es in den Keller oder wieder hoch wuchten muss.
In der Garage wird es - bei mir - für Tandem und Auto schon verdammt eng, weil man das eben auch nicht mal eben so an die Wand hängt wie ein Solo Rad.
Das dürfte bei so einem long-bike ähnlich sein.
Und eins von den gerade so hippen Lastenrädern steht aus den gleichen Gründen dann sehr wahrscheinlich immer draußen. Genau aus diesem Grund habe ich mich GEGEN ein Lastenrad entschieden.
Beim Tandem nehme ich die Schlepperei in Kauf, weil ich finde, dass "das Blag" zu alt fürs Elterntaxi ist - auch wenn das Elterntaxi "bio" ist - und auch mal treten muss, wenn sie ins Schwimmbad will.
Wir hatten einen Römer Kindersitz hinter dem Sattel. Finde ich sicherer in der Stadt im Verkehr.
Sei mir nicht böse, sicherer als ohne Kindersitz auf dem Gepäckträger sicherlich.
Aber sicherer als im Anhänger nur sehr schwer.
Das geht, wie Jens schon schrieb, bei der Wahrnehmung der anderen Verkehrsteilnehmer los.
Zitat:
Zitat von Bety
Dazu noch platzsparend und günstig. Nachteil ist wenn man dann mal 2 Kinder transportieren müsste oder länger fahren will.
1. Punkt ja! 2. Punkt nur wenn der Anhänger ein 2 Sitzer ist. Allerdings bleibt immer der Gepäckträger für Satteltaschen für die Einkäufe frei!
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Mein Gedanke bzgl. Anhänger war folgender: Wie im Verkehrsthread seitenlang diskutiert worden ist, sind Rechtsabbieger eine große Gefahr für Radfahrer. Wenn ich also mit Rad plus Anhänger rechts neben oder etwas vor dem Auto fahre, sieht der Autofahrer mich, macht den Schulterblick und sieht den Anhänger nicht. Oder in engen Strassen, rechts vor links. Ich habe Vorfahrt, links steht ein SUV mit hoher Motorhaube. Er sieht mich vorbeifahren, aber bemerkt er dass ich einen Anhänger ziehe, oder fährt er zu früh los? Wiesbaden war bis vor wenigen Jahren die Radfahrer-unfreundlichste Stadt in Deutschland (ADFC Fahrradklimatest 2016). Es tut sich mittlerweise zwar was, aber noch immer long way to go. Aber: ich beharre nicht stumpf auf meiner Meinung, denn die Resonanz hier spricht Bände (Auszüge):
Zitat:
Zitat von TriVet
Ich würde außer diesen longbikes sonst doch nochmal den Hänger ins Spiel bringen wollen, aus meiner Erinnerung und Erfahrung ist das so ziemlich das einzige, was Autofahrer respektieren.
Zitat:
Zitat von chris.fall
Ansonsten schließe ich mich den beiden Vorrednern zum Thema Anhänger an: Den kann man bei jedem(!) Wetter benutzen, man kann außer dem Kind noch etwas Kram mitnehmen und und er hat im Gegensatz zu einem Sitz quasi einen eingebauten Überrollbügel.
Zitat:
Zitat von JENS-KLEVE
Ich habe fast 6 Jahre den Anhänger extrem viel in allen Jahreszeiten bei jedem Wetter genutzt, Vorteile:
...
Zitat:
Zitat von noam
Schließe mich an. Unsere beiden Mädels machen sogar eigentlich immer ihren Mittagsschlaf im Chariot 2 draußen im Garten (wenn ich die Zeit nicht zum Sporteln nutze), weil sies einfach schön finden.
Zitat:
Zitat von sybenwurz
Ach ja, da gehste einmal auf die eh schon geäusserte Ablehnung ein und ignorierst die an sich pfiffigste Lösung, den Anhänger, und dann schneiense reihenweise damit hier rein...
Zitat:
Zitat von moritz87
Wir sind auch in der Anhaenger Fraktion unterwegs, neben den vielen bereits angesprochenen Vorteilen ueberwiegen fuer mich beim Anhaenger 2 Vorteile:
* Sicherheit [...]
* Wetterschutz [...]
Zitat:
Zitat von hero
Wir hatten auch einen Thule Anhäger bei allen 4 im Einsatz.
Sicherheit, Wetterschutz, Sichtbarkeit für andere Verkerssteilnehmer ...wurden schon beschrieben.
Was soll ich da entgegnen, womöglich habt Ihr recht Ich werde mir nochmal paar Gedanken machen.
Oder das ist die Alternative:
Zitat:
Zitat von sybenwurz
Das einzig akzeptable war die Version vom Opa vor nem halben Jahrhundert, so ne Sitzschale hinterm Lenker, Fussrasten zum Ausklappen an der Gabel.
Ich werde mich in die Thematik etwas einlesen, und den Anhänger nicht mehr kategorisch ablehnen. Vielen Dank nochmal für die vielen Hinweise.
Zitat:
Zitat von Siebenschwein
Ich würde dann lieber Zeit in das Suchen einer anderen Kita investieren.
Ja, wenn das so einfach wäre. Die Wartelisten sind lang, wir haben uns für unseren Krippen-Platz bei mehreren Kitas drei Monate vor Geburt beworben/angemeldet um dann kurz nach seinem ersten Geburtstag einen Platz zu bekommen. Zwei Zusagen hatten wir, glücklicherweise waren beides unsere Wunschkitas.
Zitat:
Zitat von tandem65
Kannst ja mal wieder kurz in DA reinschneien.
Klar! War knapp zwei Monate lang dauer-erkältet, bekam die feinsten Viren und Bakterien frisch aus der Kita. Alle Corona-Tests waren zwar negativ, aber ich habe es gemieden, mich mit jemandem zu treffen um niemanden anzustecken.
Kurz noch wegen E-Bike: Wie gesagt, ich brauche keines. Ich pendel derzeit ein bis zwei mal die Woche mit dem Rad nach Frankfurt, je Richtung je nach Strecke 40 bis 45km. Fahre dies mit einem älteren Cannondale Touring-Rad (noch mit Canti-Bremsen) und viel Gepäck (Notebook, Duschsachen, Wechselklamotten, Schuhe, Ersatzschläuche, ...), und ich schätze das Rad plus Gepäck wiegen um die 20kg. Werde dieses Jahr ein Commuter-Bike aufbauen mit Bremsscheiben und Nabendynamo (plus Forumslader) und dann wäre die Stromversorgung für den Anhänger sichergestellt (Rücklicht). Vielleicht wird es ein Surly Midnight Special, aber das steht noch nicht so ganz fest. Ich schweife ab, aber wie gesagt, den Kleinen zu transportieren, ob mit Anhänger oder Kindersitz, sollten kein Thema sein. Allerdings ist Wiesbaden ja etwas hügelig, die letzten 1,5 Kilometer bis zur neuen Wohnung haben im Schnitt um die 7,5% Steigung. Für meine Freundin reicht das schon aus, ohne Gepäck und Kind. Ich sehe das sportlich und als Training, aber sie braucht da definitiv etwas Unterstützung vom Elektromotor.
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