Hier würde ich ihm aber zugute halten, daß er sich diesen Fragen in der Öffentlichkeit stellt und auch selbstkritisch damit auseinandersetzt. Dieser Zug ist leider nicht so häufig und - vor allem ehrlich - in der Politik zu finden.....
Ja, das stimmt. Dass er sich hinsetzt und von "Schwachsinn" redet, verdient Respekt. Es kam zu mir ehrlich rüber. Bekommt nicht jeder hin.
Diskussionwürdig die Rolle der Medien, die ihn häufig und gern eingeladen haben und ihn nun kritisieren (z.B. Lanz). Hat für mich ein Geschmäckle.
Zitat:
Zitat von Genussläufer
Da wir immer von einem offenen und liberalen Land sprechen, war sich wirklich überrascht wie bereitwillig und schnell Rechte abgetreten wurden. Das ist keine Kritik. Ich hätte das nur so definitiv nicht erwartet. Es widerstrebt auch meiner liberalen Einstellung.
Noch überraschender für mich, wie bereitwillig der Großteil meiner Mitmenschen dem zugestimmt haben und ein weiterer Teil nach noch strengeren Maßnahmen gerufen hat. Es kam mir so vor, als seien manchmal Politiker die Getriebenen gewesen. Ein echter eye-opener für mich. Zum Glück haben wir Volksvertreter, dachte ich mir das eine oder andere Mal ;-)
Das ist genau das was ich schon häufiger geschrieben habe.
Kritik an den Entscheidern und deren Entscheidungen ist sehr einfach - bzw. zu einfach.
Weil das jeder kann , auch der dümmste Honk.
Zu den Hochzeiten der Pandemie wollte man Leben schützen und sicher nicht die Bevölkerung verärgern.
Du hast schon recht damit, das es leichter ist zu kritisieren. Dennoch muss Kritik möglich sein und ist imho auch oft berechtigt. Sicher wollten die meisten Politiker vom Kern her Leben retten, allerdings stecken oft noch ander Beweggründe dahinter.
allerdings stecken oft noch ander Beweggründe dahinter.
soso.
Welche denn?
Selbstprofilierungssüchte? Die man dann durch "Einsperren" (Achtung nicht ernst gemeint) der Bevölkerung befriedigen wollte?
Oder eine Verschwörung? Frei nach Sebastian Fitzek? Also der Impfstoff war gar keiner sondern ein Mittel um die Menschen gefügig zu machen.
Ja, so wird es sein.
soso.
Welche denn?
Selbstprofilierungssüchte? Die man dann durch "Einsperren" (Achtung nicht ernst gemeint) der Bevölkerung befriedigen wollte?
Oder eine Verschwörung? Frei nach Sebastian Fitzek? Also der Impfstoff war gar keiner sondern ein Mittel um die Menschen gefügig zu machen.
Ja, so wird es sein.
Eitelkeiten, finanzielle Gründe, Verfolgung persönlicher Gründe ,politische Interessen.
Letztendlich ist/kann die Liste sehr lang sein. Das Geschehen ist sehr dynamisch und ein ständiges Kräfteringen von Interesselagen, wie in anderen Bereichen des Lebens auch.
Du kannst natürlich auch auf Anordnung aus dem Fenster springen, Es ist/wäre schließlich nur zu deinem Besten.
Und du bist kundig oder was?
Du warst über 3 Jahre schlauer als alle anderen?
Schlauer als die Wissenschaft, die Politik und die, die ich vergessen habe.
Soso.
Bemerkenswert.
Diese polemische Kategorisierung stammt von Lidl, nicht von mir. Deshalb muss ich mir diesen Schuh auch nicht anziehen. Und ich finde, ehrlich gesagt, dass gerade du, der diese Themen am liebsten aus dem Forum verbannen will, weil sie zu viel Streit verursachen, ganz überwiegend eine Ausdrucksweise wählst, die eher Öl ins Feuer gießt, als versucht, Verständnis für den eigenen Standpunkt zu gewinnen.
soso.
Welche denn?
Selbstprofilierungssüchte? Die man dann durch "Einsperren" (Achtung nicht ernst gemeint) der Bevölkerung befriedigen wollte?
Oder eine Verschwörung? Frei nach Sebastian Fitzek? Also der Impfstoff war gar keiner sondern ein Mittel um die Menschen gefügig zu machen.
Ja, so wird es sein.
Es könnte auch viel banaler sein. Nimm mal die CDU. Die haben sich von Rezo nie erholt. Auch hing Merkel die Flüchtlingskrise nach. Klimaschutz war ein weiteres Damokles Schwert, daß immer bedrohlicher wurde. Und nun kam ein Thema, wo man Durchsetzungskraft, Führungsstärke zeigen konnte. Merkel hatte immer ein gutes Gespür für den Zeitgeist und ist dann opportunistisch aufgesprungen. Und mit einem Schlag werden alle anderen Themen Makulatur, ohne diese lösen zu müssen.
Damit will ich nicht sagen, daß dann bewusst falsche Dinge getan wurden. Aber der Fokus dort, hat auch nicht geschadet. Und wer soll sich in einer Phase der Angst dagegen stellen? Da kannst Du als Politiker nur verlieren und wenig bis nichts gewinnen. Und wenn Du dann einmal in dem Boot sitzt, kommst Du schwer wieder raus.
Ich weiß natürlich nicht, ob das so stimmt und es ist wirklich nur ein theoretisches Szenario. Mir geht es darum, daß es durchaus Gründe geben kann, die nichts mit Boshaftigkeit zu tun haben müssen. Das kann einfach pragmatischer Natur sein.
Persönlich habe ich es ähnlich wie Keko wahrgenommen. Die bereitwillige Abgabebereitschaft von Rechten seitens Menschen, die ich ganz anders eingeschätzt, war erstaunlich. Ich kann sehr gut mit Angst im Finanzwesen umgehen. Auf breiter Basis im täglichen Leben war das für mich sehr neu. Und ich habe viel über Menschen gelernt. Und ich sehe Demokratie in einem deutlich anderem Licht als vorher. Dieses Gebilde ist ganz schön fragil.
die eher Öl ins Feuer gießt, als versucht, Verständnis für den eigenen Standpunkt zu gewinnen.
Natürlich kannst du für dich als Dr. med und Hobby-Philosoph in Anspruch nehmen dieses besser zu wissen.
Das bedeutet aber nicht, dass ich deshalb Verständnis für deinen Standpunkt haben muss.
Im Gegenteil.
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