Sauber, sauber! Ich find die Gesichter der Finisher in den Fotoalben auf der Website klasse. Da is das eine oder andere Foto dabei, bei dem man sofort denkt: "So sieht ein zutiefst glücklicher Mensch aus."
Für alle Anhänger der besonderen Erlebnistage mal wieder eine kleine Erinnerung an eine unglaublich nette und üblicherweise sehr familiäre Veranstaltung hoch im Norden Norwegens.
Seit meinem ersten Start 2018 durfte ich wiederholt auf die Lofoten reisen, um an der ein oder anderen Veranstaltung teilzunehmen. Die Strecken bleiben gleich fordernd und dank der Überdistanz (4/196/45km), einigen Höhenmetern und technischen Anforderungen hat man etwas mehr (im Sinne von Zeit) vom Vergnügen, als auf einer klassischen Langdistanz. Dieses Vergnügen teilt man mit meistens sehr netten MitstarterInnen, die ambitionierten Heißsporne kühlen die Gemüter oft schon auf den 4 Schwimmkilometern bei Wassertemperaturen zwischen 12 und 15 Grad C (Füßlinge, Neoprenhaube und Neoprenweste unter dem Anzug sind ausdrücklich erlaubt und damit ist das Schwimmen ziemlich angenehm).
Besondere Spannung versprechen die äußeren Bedingungen: so durfte ich von strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen ohne nennenswerten Wind, bis Kälte, Regen und auch Sturmböen, die leider auch zu Problemen auf der Radstrecke führten, recht viel erleben. Einer der Gründe, warum ich dankbar bin, bei jeder meiner Teilnahmen irgendwann dann doch das Ziel erreicht zu haben.
Einen Rennbericht hatte ich bereits geschrieben, dem ist nicht viel hinzuzufügen, allerdings machen ein paar Bilder von der Strecke vielleicht dem/der Einen oder Anderen Lust, die Reise in den Norden anzutreten.
Wenn vielleicht auch nicht ökologisch korrekt, ist die Anreise mit dem Flugzeug einfach, auch mit Bikebag, die Gelassenheit und Geduld der Norweger helfen sehr (Tips zur Anreise kann ich gerne geben).
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 03:05 Uhr.
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