Sollte Ironman seine Rennen in Deutschland, Österreich und Schweiz jetzt verschieben? - Seite 2 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
Warum sollte ein Termin im Sommer jetzt schon verschoben werden?
Irgendwann ist ein Punkt erreicht, an dem IM anfangen muss, in die Detailplanung zu gehen und z.B. Partner/Dienstleister zu beauftragen. Diese werden nach den Absagen des letzten Jahres und den unsicheren Aussichten für dieses Jahr sicher nicht umsonst in Vorleistung gehen wollen. Entweder wollen die vorher Geld sehen oder sich so absichern, dass sie in jedem Fall im Nachhinein ihren aufwand ersetzt bekommen.
Ab dem Zeitpunkt muss sich IM überlegen, ob sie das finanzielle Risiko eingehen wollen oder ob sie schauen, dass sie mit dem geringstmöglichen finanziellen Schaden bzw. den geringstmöglichen eigenen Ausgaben aus der Sache rauskommen.
Das hängt natürlich auch von den finanziellen Möglichkeiten/Reserven ab, die IM so hat. Wenn sie sich ein weiteres Jahr Ausfall leisten können, werden sie das Risiko vielleicht eher eingehen.
Ich habe vor allem schon lange damit aufgehört irgendwelche Wünsche und Spekulationen raus zu hauen ohne dass das irgend jemanden interessiert.
Es kommt wie es kommt, wenn es soweit ist, werde ich mich danach richten.
Naja ich weiß nicht was du unter Sommer verstehst, aber am ersten Juni Wochenende ist bereits der Ironman Hamburg.
Hab ich mitbekommen, da bin ich rein zufällig angemeldet
Zitat:
Zitat von iChris
Und wer noch glaubt, dass von der aktuell erlaubten Personenzahl, auf 2500 Starter in 3 Monaten möglich ist glaubt wohl auch noch an den Osterhasen
Ach ja, ich hab vergessen, die Realisten wissen ja schon wieder mehr
Zitat:
Zitat von Matthias75
Irgendwann ist ein Punkt erreicht, an dem IM anfangen muss, in die Detailplanung zu gehen und z.B. Partner/Dienstleister zu beauftragen. Diese werden nach den Absagen des letzten Jahres und den unsicheren Aussichten für dieses Jahr sicher nicht umsonst in Vorleistung gehen wollen. Entweder wollen die vorher Geld sehen oder sich so absichern, dass sie in jedem Fall im Nachhinein ihren aufwand ersetzt bekommen.
Ab dem Zeitpunkt muss sich IM überlegen, ob sie das finanzielle Risiko eingehen wollen oder ob sie schauen, dass sie mit dem geringstmöglichen finanziellen Schaden bzw. den geringstmöglichen eigenen Ausgaben aus der Sache rauskommen.
Das hängt natürlich auch von den finanziellen Möglichkeiten/Reserven ab, die IM so hat. Wenn sie sich ein weiteres Jahr Ausfall leisten können, werden sie das Risiko vielleicht eher eingehen.
M.
Da bin bei dir, ein Zulieferer muss Planungssicherheit haben und wird kaum in grosser Vorleistung gehen.
Jetzt zu verschieben, finde ich auch zu früh. Aber ich fände es richtig, eine Deadline zu kommunizieren, bis wann es eine verbindliche Information gibt. Ich persönlich glaube nicht daran, dass es die IMs im Juni/Juli geben wird. Ich befürchte allerdings, dass auch eine Verschiebung in den September nicht viel bringt.
Auch wenn ich hier wieder geteert und gefedert werde.
Ich finde es absolut richtig, am Termin festzuhalten bis es von der Regierung verboten oder abgesagt wird.
Warum sollte ein Termin im Sommer jetzt schon verschoben werden?
Falls der Termin nicht gehalten werden kann, finde ich eine Verschiebung in den Herbst oder das nächste Jahr für richtig.
Was der andere Veranstalter letztes Jahr gemacht hat, ist in meinen Augen das Letzte.
"Ihr dürft euch selbstverständlich alle für 90€ abmelden und für 100€ Preiserhöhung wieder anmelden, nicht vergessen ordentlich zu Spenden, wir sind sonst pleite"
Alle haben gejubelt und Konfetti wird geworfen.
Tausendfaches Gelächter auf allen Rängen.
Da wurden die Teilnehmer übern Tisch gezogen und haben die Reibungshitze als Nestwärme emfpunden.
Ich möchte gar nicht wissen, wie gross der Aufschrei gewesen wäre, wenn IM 190€ von jedem Teilnehmer zusätzlich eingesammelt hätte.
Genauso sehe ich das auch. Die einen werden in den Himmel gehoben, die Anderen, die das viel verträglicher für die Athleten gelöst haben, werden immer angeschwärzt. Ich wurde letztes Jahr problemlos, ohne einen Cent zu bezahlen, automatisch auf dieses Jahr, IM Frankfurt, geschoben. Machen wir uns nichts vor, es sind beides gewinnorientierte Unternehmen...
Wegen der eventuellen Terminverschiebung würde ich mich freuen, sobald als möglich Planungssicherheit zu haben.
Ich habe für Geld zurück falls es ausfällt gestimmt, weil ich denke, dass auch heuer keine Großveranstaltung denkbar ist. Es ist deshalb aus meiner Sicht unerheblich ob die Veranstaltungen verschoben werden oder nicht. Für die Athleten wäre frühe Klarheit besser.
Zitat:
Zitat von Speedies
Machen wir uns nichts vor, es sind beides gewinnorientierte Unternehmen...
Mit einem Geschäftsmodell bei dem Leute umsonst arbeiten müssen/wollen/sollen/dürfen.
Machen wir uns nichts vor, es sind beides gewinnorientierte Unternehmen...
Wegen der eventuellen Terminverschiebung würde ich mich freuen, sobald als möglich Planungssicherheit zu haben.
Ohne dass ich jetzt IM-Bashing betreiben will, befürchte ich, dass aus dem von dir genannten Grund IM die eigene Planungssicherheit wichtiger ist, als die der Teilnehmer. Auch wenn sie einige Teilnehmer verprellen, werden sie sich kaum Sorgen machen müssen, dass die Wettkämpfe 2022 nicht ausgebucht sein werden.
hier ist Kollege Taren ja mal auf das kürzlich veröffentliche Facebook Video vom Messick eingegangen....wo er sagt, wir versieben so spät wie möglich...https://www.youtube.com/watch?v=IGL3mi3CR5A
aus Veranstaltersicht klar, aus Athletensicht unverständlich... man muss auch das rund herum mitdenken, die Leute planen ihren Urlaub, buchen Hotels usw...da find ich den Roth Ansatz schon sehr Athletenfreundlich im Hinblick auf die Planungssicherheit.
Außerdem ist der Charm eines IM Rennens doch auch die internationale Beteiligung...wenn ich in Klagenfurt oder Hamburg mit 500 Einheimischen ein Rennen bestreite ist das auch nett, aber da brauch ich kein IM Label, da gibt's andere kleinere Events mit Charm (zB Podersdorf in AT)