Hallo zusammen,
ich überlege immer wieder, ob ich mich nicht wenigstens einmal auf die LD wagen soll, um die Challenge Roth zu erleben. Nachdem ich letztes Jahr die MD in Luxemburg gemacht habe (5h 28min) bin ich angefixt
Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob und wie ich das mit meinem Job vereinbaren kann:
- Jede Woche Montag bis Donnerstag Geschäftsreise per Flugzeug
- Lange Arbeitszeiten, im Normalfall ca. 60-70h pro Woche, vorwiegend konzentriert auf Montag bis Donnerstag (Freitag "normale" Arbeitszeiten, Wochenende frei).
- Teilweise auch Einschränkungen bei Schlaf (5-6h oft unter der Woche, ab und zu auch 7h)
- Viel Druck, hoher Pace, inhaltlich anspruchsvoll
Zeit für Sport (Laufen bzw. Fitness Studio im Hotel, kein Rennrad oder Schwimmbad) bleibt mir Montag bis Donnerstag wenn es gut geht 2x vor dem Frühstück für ca. 45-60min. Je nach Arbeitszeiten muss ich zwischen Schlafen und Sport abwägen, wobei ich ungern unter 6h Schlaf gehe.
Freitag bis Sonntag habe ich mehr Zeit, muss aber ggf. auch die Erholung von der Arbeitswoche mit einplanen bzgl. Intensität des Trainings.
Zur Zeit Trainiere ich ca. 2 x 1h Mo-Do, 1h Fr, mind. 2h am Wochenende, also ca. 5h mindestens. Realistischerweise könnte ich mir noch 1h extra am Freitag, sowie längere Einheiten am Wochenende vorstellen.
Damit kann ich mir also bis zu 10h Training pro Woche vorstellen, wenn eine sehr lange Radeinheit ansteht auch evtl. mal 11-12h.
Dabei ist aber wichtig, dass ich am Montag zumindest geistig erholt in die Woche starte.
Zwei Fragen dazu in die Runde:
1) Hat jemand Erfahrung mit LD Training (oder Triathlon Training allg.) mit solchen Rahmenbedingungen? Tipps?
2) Mein Job erlaubt es, bis zu 2 Monate vor der LD eine Freistellung zu bekommen. Das hätte den Vorteil, dass ich 2 Monate lang (vermutlich in der heißen Phase) komplett frei hätte und mich auf das Training fokussieren könnte.
-> Lohnt sich das, oder ist durch das monatelange reduzierte Training davor eh nicht mehr viel zu machen?
Freue mich auf Rückmeldungen - tausend Dank!!