Während ich geschwommen bin gab es hier ja direkt einige Beiträge. Schön
Ich versuche mal mit meinen Gedanken zu euren ersten Beiträgen zu beginnen.
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Zitat von Necon
Bist du echt 8.4 km in einer Einheit geschwommen? Wieso?
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Ne das war jedes mal der Wochenumfang. Sorry, dass habe ich unklar formuliert. Meine Einheiten sind an schlechten Tagen und manchen Vereinsterminen 2 - 2,5 km lang, an normalen bis guten Tagen 3-4 km. Also Schwimmzeiten um die 1-1:20 h.
Zitat:
Zitat von Necon
Dein Krafttraining du machst zu viele unnötige Übungen die nur viel Zeit brauchen aber keinen Benefit haben. Zig Übungen für die Schultern, das ganze Arm Training.Ich habe doch nur eine Übung für die Schultern abgesehen von der Belastung bei den “großen“ Übungen.
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Würde es mir rein um das Krafttraining gehen, würde ich auch keine Armübung machen. Aber alle Schwimmprogramme, über die ich etwas wissen habe, trainieren im Kraftraum den Abdruck in der Endphase des Kraulens. Diese Bewegung entspricht der Seilzugbewegung ja abgesehen von der Handhaltung fast zu 100 %. Ich würde sagen, dass mir das in den letzten 2 Monaten beim schwimmen geholfen hat. Der benefit wird aber sicherlich irgendwann aufhören.
Zitat:
Zitat von Necon
Raus mit den Latzug rein mit Klimmzügen dann sparst du dir auch die Schulter und Armsachen.
Eine Countermovement Übung mitten im Training finde ich auch etwas gewagt, vor allem überwacht die jemand bei dir? Wie verbesserst du dich dort.
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Ich habe beim letzten mal angefangen vor dem Latzug Klimmzüge zu machen. Mehr als 2 mit supinierten Armen schaffe ich aber nicht am Stück. Ich denke, dass verdeutlicht warum ich mit dem Latzug angefangen habe.
Ich finde aber nicht, dass Klimmzüge und Bankdrücken die Schulter ausreichend trainieren. Das mag andere aussehen, wenn man hier mehr Leistung erbringt als ich das tue, aber meinen 6 Klimmzügen in 3 Sätzen kommt da kein großer Reiz bei rum. Aber ich habe die Belastung der Schultern ja auch bereits reduziert im Vergleich zum Oktober.
Was eine countermovementbewegung ist weiß ich ehrlich gesagt nicht. Meinst du damit die Dropjumps?
Zitat:
Zitat von Necon
Bankdrücken brauchst du definitiv nicht zweimal die Woche.
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Ursprünglich habe ich ja Dips gemacht, aber ich fühle mich mit Gewichtsscheibe zwischen den Beinen nicht wohl und habe es anders nicht geschafft mehr als 12-14 Wdh. pro Satz zu absolvieren.
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Zitat von Necon
Reduziere das ganze auf max 8 Übungen pro Einheit besser nur 6.
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Ich sehe halt nicht, wo es einen Vorteil für mich hat, wenn ich Nackenheben und Seitheben weglasse. Die nehmen ja nicht wirklich Zeit in Anspruch und schränken keine anderen Übungen ein. Sie sind ja nur eine Ergänzung um die Schulter und den Nacken nochmal einzelnd etwas zu belasten. Ich bin mit meinem Training ja auch in ~65 Minuten durch. Damit wäre ich bei 8 Übungen und bei allen anderen Übungen sehe ich schon einen klaren Sinn. Trizeps habe ich oben erläutert und Wadenheben ist für das Sprunggelenk und die Achillessehne drin.
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Zitat von dr_big
Acula:
Mit den genannten Krafttrainings komme ich überhaupt nicht klar.
Kreuzheben 12kg->40kg? Die leere Stange hat ja schon 20kg. Ich bin wirklich nicht kräftig, aber beim Kreuzheben bin ich je nach Anzahl Wiederholungen im Bereich von 80-140kg unterwegs.
Seitheben 14kg? Da bin ich im Bereich 6-8kg.
Bankdrücken 20-35kg? Da bin ich mit meinen schwächlichen Armen bei 40-50kg.
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Hallo dr_big und vielen Dank für die Beteiligung
Ich denke Kraftwerte sind sehr individuell. Ich habe schon immer deutlich stärkere Schultern als die Brust gehabt und konnte früher Schulterdrücken mit 44 kg absolvieren, wohingegen ich beim Bankdrücken nur 40 kg geschafft habe und auch nur 3*8 Klimmzüge. Und das waren Werte nach 9 Monaten Krafttraining (2x/w). Beim Kreuzheben war ich damals bei 85 kg. In sofern wären deine Werte für mich alle enorm stark. Aber ich wiege auch nur 70 kg und habe in diesem Bereich nur eingeschränkt Talent.
Das Kreuzheben habe ich am Anfang mit einem 12 kg Kettlebell absolviert. Aber es gibt durchaus Langhanteln die nur 12 kg wiegen, so eine habe ich bei meinen Eltern Zuhause.
Zitat:
Zitat von dr_big
Die genannten Gewichte ergeben für mich überhaupt keinen Sinn. Dazu kommt das was Necon geschrieben hat, das sind einfach viel zu viele Übungen. Ich würde auf 3-5 Übungen pro Workout reduzieren. Dabei wirklich Zeit lassen, langsam steigern und konzentriert arbeiten. Wenn du als Hauptübung Kreuzheben machst, dann kannst du in den Satzpausen Planks einbauen. Bei Bankdrücken kannst du in den Satzpausen Hyperextensions machen. Weitere interessante Reize ergeben sich aus Kombinationen, z.B. langsame und schwere Kniebeugen, danach ohne Pause 5 Box-Jumps als schnelle Dynamische Belastung. Oder Bankdrücken 3x5 Wiederholungen, danach Schrägbankdrücken mit Kurzhantel im Bereich 15-20 Wiederholungen.
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Naja die Gewichte sind halt wie sie sind. Ich denke die mir ja nicht aus :D
Bei Übungen wie Kreuzheben, Squats und Rudern würde ich keine Kombinationsreize setzen. Da brauche ich die Pause und aktuell steigere ich mich bei diesen Übungen bei fast jeder Einheit, in sofern sehe ich da aktuell keinen Handlungsbedarf.
Und wie necon auch schreibt, wäre mir das zu heikel diese Komplexe Übung mit Vorbelastung auszuführen.
Zum Rücken: Ich habe wiederkehrende Probleme mit dem Piriformis und muss diese Region langfristig stärken.