Haftpflichtversicherung bei Rad-Training und Wettkampf
Ich habe mich die letzten Tage gedanklich mit der Frage bschäftigt, wer eigentlich zahlt wenn ich einen Unfall beim Training oder Wettkampf habe und mein Unfallgegner einen erheblichen Schaden hat. Also ich möchte nicht zahlen (und meine private Haftpflichtversicherung tut es auch nicht). Was also tun? Alte bzw. aktuelle Versicherung kündigen und neue abschliessen. Gute Idee dachte ich mir, aber schlechter Plan, da ich erst im Sommer nächsten Jahres aus meiner Versicherung herauskomme.
Gibt es für solche speziellen Fälle (aktuelle Versicherung bietet eine benötigte Leistung nicht an) ein Sonderkündigungsrecht? Hat jemand aus dem Orbit der Triathleten dazu Erfahrungen?
Eigentlich müßt ihr ähnliche Probleme haben...
Ich habe mich die letzten Tage gedanklich mit der Frage bschäftigt, wer eigentlich zahlt wenn ich einen Unfall beim Training oder Wettkampf habe und mein Unfallgegner einen erheblichen Schaden hat. Also ich möchte nicht zahlen (und meine private Haftpflichtversicherung tut es auch nicht).
Mach mich bitte nicht unruhig, warum sollte das so sein?
Gibt es da irgendeine Klausel, liegt es an Deinem Vertrag oder ist das immer so?
IMO ist eine haftpflicht für ein Jahr etwa so teuer wie eine teure OD, wenn Du ruhig schlafen willst, kannst Du ja noch eine abschliessen, die dann dieses Risiko abdeckt, wüsste dann gerne, welche es ist.
Ich habe mir die Frage mit der Versicherung vor etwa drei Jahren auch gestellt und deshalb meinen Haftpflichtversicherer angesprochen. Tatsächlich sind Haftpflichtschäden im Wettkampf nicht abgedeckt gewesen. Ich habe bei mehreren Versicherungen angefragt, ob es bei denen abgedeckt ist, meist Fehlanzeige. Nur ein Versicherungsmaklerbüro aus Hamburg namens Pergande & Pöthe hat eine entsprechende bike-Versicherung angeboten. Das ist eine normale Privathaftpflichtversicherung, die ausdrücklich Training und Wettkampf mit abdeckt. Versicherer ist der Axa Konzern. Ich hatte auch Glück, ich kam damals recht problemlos aus meiner alten Privathaftpflicht raus und die neue Versicherung war auch noch eine klein wenig günstiger als die alte bei gleicher Deckungssumme.
Training war übrigens ein Sonderfall, da ein Schaden hier über die Versicherung meines Vereins abgedeckt war.
. Ich hatte auch Glück, ich kam damals recht problemlos aus meiner alten Privathaftpflicht raus und die neue Versicherung war auch noch eine klein wenig günstiger als die alte bei gleicher Deckungssumme.
Training war übrigens ein Sonderfall, da ein Schaden hier über die Versicherung meines Vereins abgedeckt war.
Kannst du mir sagen wie du aus deiner Versicherung raus gekommen bist. Hat die Versicherung dir ein Sonderkündigung angeboten oder war das "normale" Beitragsjahr eh gerade um?!?
Geht es um den Passus: "Erziehlung von Höchstgeschwindigkeit"?
m.
Ich nehnme ab ja, aber ich weiß es nicht genau. Da ich zu faul bin, meine Versicherungsparagraphen alle durchzulesen, habe ich meiner Haftpflichtversicherung einen Brief geschrieben. Als Antwort habe ich bekommen, dass Trainingsfahrten und Wettkämpfe mit dem Rad ausdrücklich vom Versicherungsschutz ausgenommen sind.
Ich habe mich auch mit dieser Frage befasst; fast alle Versicherer schließen Radrennen und das Training dafür aus.
Außer den bereits genannten P&P bieten auch HUK und Gothaer eine Haftpflichtversicherung ohne diesen Ausschluss an. Der P&P-Tarif ist nicht besonders günstig.
Bitte aber überprüfen, da dieser Informationsstand vom letzten Jahr ist.
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Goals without plans are wishes.
Inhaber eines Startpasses in Bayern sind Unfall- und Haftpflichtversichert während Training und WK. Wie das in anderen LVs aussieht weiss ich nicht, mW nach gibbet das auch in Hessen und NRW.