Meine Strategie wäre ja wahrscheinlich, auf die Autobahn zu fahren, hinter einen LKW klemmen und warten bis ein Reisebus vorbeikommt, dann im Windschatten des Busses bleiben. Lieber langsamer fahren und Ladezeit sparen.
Gestern war ich in einem echten i3 gesessen, ansich nicht schlecht, aber die Glühbirnen in der Innenbeleuchtung Vor 10 Jahren waren da auch schon LEDs Standard, nur bei BMW noch nicht. Als nächstes steht dann eine Probefahrt an, wenn das weisse Zeug wieder von der Strasse ist.
Dass es für die Batterien ein zweites Leben gibt war mir schon klar, die Frage war aber, wo bekommt man in 10 Jahren eine neue Batterie zu akzeptablem Preis.
und günstiger, selbst als Diesel, ist es auch: ich komme 4-6€/100km, je nach zahlungspflichtiger Lademöglichkeit. Oder 0€ wenn ich die kostenlose Lademöglichkeit meiner Hausbank (24h) in 800m Entfernung gerade frei ist (oft genug)
Kostenlose Lademöglichkeiten gibt es nicht mehr viele und der Strompreis geht gerade durch die Decke. Viele Versorger bieten aktuell gar keine Stromverträge mehr an, gestern hab ich zum Spass mal bei Maingau angefragt, die wollen zur Zeit 75ct/kWh. Da fährste mit nem Diesel billiger.
An öffentlichen Ladestellen zahlt man runde 40ct/kWh, das macht dann 6-8 Euro/100km (entspricht ca. 5l Diesel).
Dass es für die Batterien ein zweites Leben gibt war mir schon klar, die Frage war aber, wo bekommt man in 10 Jahren eine neue Batterie zu akzeptablem Preis.
Obwohl man annehmen müsste, dass der Preis sich asymptotisch einem Schwellenwert annähert, sank der Preis v.a. auch wegen der technischen Verbesserungen der Akkuspeichertechnologien und den Skalierungstechnologien eher linear und deshalb ist damit zu rechnen, dass der Preisverfall auch noch etliche Jahre anhalten wird.
Ein eindeutiger Sättigungswert für den Preis/kWh ist aktuell noch nicht zu erkennen.
Früher waren die Akkus mit großem Abstand das teuerste an einem Elektroauto und das ist schon jetzt bei weitem nicht mehr in diesem Ausmaß der Fall. In 10 Jahren wird es, wenn genügend E-Autos auf den Straßen unterwegs sind, natürlich auch bezahlbare Aftermarket-Anbieter für Akkus geben.
Die Dienstwagennutzer und diejenigen, die es gewohnt sind, immer neue Autos zu nutzen werden, so wie bei Smartphonnutzern ohnehin ihr Auto nach wenigen Jahren weiterverkaufen und so entsteht dann automatisch der entsprechende Gebrauchtmarkt für E-Autos und ggf. auch spezialisierte Anbieter für Refurbished-Produkte, die z.B. die Akkus überprüfen, ggf. ersetzen und mit Gewährleistung weiterverkaufen.
Meine Strategie wäre ja wahrscheinlich, auf die Autobahn zu fahren, hinter einen LKW klemmen und warten bis ein Reisebus vorbeikommt, dann im Windschatten des Busses bleiben. Lieber langsamer fahren und Ladezeit sparen.
Fun fact, wenn wir mit mehreren im langsamen Bus in den Urlaub fahren: Im Windschatten eines FlixBus spart man nicht nur Sprit, man kann on top dessen WLan mitnehmen und über den Bus-bordeigenen Server Filme streamen.
Kostenlose Lademöglichkeiten gibt es nicht mehr viele und der Strompreis geht gerade durch die Decke. Viele Versorger bieten aktuell gar keine Stromverträge mehr an, gestern hab ich zum Spass mal bei Maingau angefragt, die wollen zur Zeit 75ct/kWh. Da fährste mit nem Diesel billiger.
An öffentlichen Ladestellen zahlt man runde 40ct/kWh, das macht dann 6-8 Euro/100km (entspricht ca. 5l Diesel).
Auch keine Entwicklung, die nicht zu erwarten gewesen wäre.
Ebenso wie der Wegfall staatlicher Förderung irgendwann. Die satten Steuern, die Verbrennungsmotoren einspielen, wird die Regierung sicherlich nicht dauerhaft ersatzlos streichen oder durch Ausgaben für Kaufanreize ersetzen wollen.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Fun fact, wenn wir mit mehreren im langsamen Bus in den Urlaub fahren: Im Windschatten eines FlixBus spart man nicht nur Sprit, man kann on top dessen WLan mitnehmen und über den Bus-bordeigenen Server Filme streamen.
Jou, da hab ich schon mitm Motorrad den Verbrauch von normal rund 5l/100km auf unter zwo drücken können.
Musst ich damit sonst ca. alle 200km tanken, kam ich die A5 runter nu bis in die Schweiz rein und war dann irgendwann nach >400km nervlich deswegen so am Ende, dass ich raus und an ne Tanke gefahrn bin, weils einfach unvorstellbar war.
Nebeneffekt: im Windschatten vorallem eines Busses ists relativ warm auf der Moppetn.
Allerdings darf wohl keine Rennleitung in Sicht kommen, denn mit dem Mindestabstand isses nimmer so weit her.
Und: ich bin mal hinter nen Bus geraten, dem ne Einspritzleitung geplatzt war. Das nicht mehr loszuwerdende Dieselaroma, mit dems mich fein bestäubt hat, war nedd so der Brüller.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Weder mit dem Motorrad noch mit dem E-Auto fahre ich den Bussen und LKWs hinterher, Stinkt mir einfach zuviel, da brauchts auch keine Einspritzleitung für diesen Genuß
Zudem kann ich den Verkehr nicht beobachten, ist mir auch zu gefährlich. Und langweilig.
konsequent gedacht wäre Zugfahren intelligenter als mit Tesla oder Zweirad den Dicken hinten ran zu fahren
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Hab Weihnachten eine 22kW Wallbox von den Eltern meiner Sport-Kids geschenkt bekommen. hab zuerst gedahct, da wäre ein Buch drin....
Ok, gibt's halt vermutlich keine Förderung für 'ne Schenkung.
Jetzt wollte ich die schon anschließen (vernünftige Hauselektrik kann ich), da wird mir gesagt, dass ich die vom Netzbetreiber erst genehmigen lassen muss.