re menschenmoeglich: die rede ist von VO2Max-Werten von knapp 100...
re windschatten: die topzeiten wurden in alleinfahrt erzielt.
re fitte triathleten: damit meinte ich einen ordentlichen AGer, keinen protriathlet und einen 1.500Hm Alpenpass
re LeMond: genau das wird ihm zumeist nachgesagt. koennte man entgegen, dass er doch drei mal gewonnen hat. und er sagt ja selbst, dass er die tour nicht mangels doping nicht mehr gewonnen hat.
wetterbedingungen sind sehr wichtige parameter bei solchen bergfahrten im gebirge. zu wichtig um sie zu ignorieren.
bei klassischen absinkinversionswetterlagen hat man den ganzen berg lang rückenwind (und auch noch steigenden luftdruck), bei aufstiegsinversionen oder föhn hat man genau das gegenteil - einen ganzen berg lang gegenwind.
(hoffentlich hab ich da jetz nix durcheinander gebracht )
re menschenmoeglich: die rede ist von VO2Max-Werten von knapp 100...
Die Frage ist, ob die Korrelation wirklich so simpel ist. Wenn ja, dann waeren die Jungs beim EZF schneller als im normalen Rennen. Ich denke die anderen Fahrer haben einen Einfluss den man leicht unterschaetzt. Zudem eben Windverhaeltnisse etc.
Zitat:
re windschatten: die topzeiten wurden in alleinfahrt erzielt.
Zumindest die ersten km geht es eigentlich immer mit der Gruppe rauf, dadurch wird der allein zu fahrende Teil kuerzer - das macht's schon schneller. Es gibt halt recht viele Variablen.
Zitat:
re fitte triathleten: damit meinte ich einen ordentlichen AGer, keinen protriathlet und einen 1.500Hm Alpenpass
Naja, wenn ich beim Inferno an der grossen Scheidegg schon deutlich drueber liege, ohne dass ich am Anschlag fahre (danach kommt ja noch ein MTB Pass und der Lauf aufs Schilthorn), in einem Jahr wo ich nichtmal annaehernd die Form von heute hatte, ohne dass ich auch nur im Verdacht stuende ein guter Radfahrer unter den Triathleten zu sein... ...aber is ja auch egal.
Zitat:
re LeMond: genau das wird ihm zumeist nachgesagt. koennte man entgegen, dass er doch drei mal gewonnen hat. und er sagt ja selbst, dass er die tour nicht mangels doping nicht mehr gewonnen hat.
Die Frage ist, ob die Korrelation wirklich so simpel ist. Wenn ja, dann waeren die Jungs beim EZF schneller als im normalen Rennen. Ich denke die anderen Fahrer haben einen Einfluss den man leicht unterschaetzt. Zudem eben Windverhaeltnisse etc.
Zumindest die ersten km geht es eigentlich immer mit der Gruppe rauf, dadurch wird der allein zu fahrende Teil kuerzer - das macht's schon schneller. Es gibt halt recht viele Variablen.
Naja, wenn ich beim Inferno an der grossen Scheidegg schon deutlich drueber liege, ohne dass ich am Anschlag fahre (danach kommt ja noch ein MTB Pass und der Lauf aufs Schilthorn), in einem Jahr wo ich nichtmal annaehernd die Form von heute hatte, ohne dass ich auch nur im Verdacht stuende ein guter Radfahrer unter den Triathleten zu sein... ...aber is ja auch egal.
Und was heisst das nun?
FuXX
natuerlich scheint das ganze kaum was mit echter wissenschaft zu tun haben koennen.
was den windschatten betrifft nochmals: die bestzeiten wurden ausschliesslich im alleingang erzielt, der jeweilige fahrer setzte sich jeweils auf den ersten metern ab.
rein aus neugier: was war deine VAM an der grossen scheidegg?
re LeMond: er hat auch ohne EPO gewonnen und haette danach auch nicht mehr mit EPO gewonnen.
wetterbedingungen sind sehr wichtige parameter bei solchen bergfahrten im gebirge. zu wichtig um sie zu ignorieren.
bei klassischen absinkinversionswetterlagen hat man den ganzen berg lang rückenwind (und auch noch steigenden luftdruck), bei aufstiegsinversionen oder föhn hat man genau das gegenteil - einen ganzen berg lang gegenwind.
(hoffentlich hab ich da jetz nix durcheinander gebracht )
auch das ist natuerlich richtig. verglichen wurden aber quasi identische rennsituationen. drafting hinter der presse ist da eher ein faktor den man beruecksichtigen muesste.
for what it's worth - sauber wurden die zeiten ja so oder so nicht gefahren. mich hatten nur nochmals die details dieser theorie interessiert, nachdem ich heute die zoncolan-werte las.
auch das ist natuerlich richtig. verglichen wurden aber quasi identische rennsituationen. drafting hinter der presse ist da eher ein faktor den man beruecksichtigen muesste.
for what it's worth - sauber wurden die zeiten ja so oder so nicht gefahren. mich hatten nur nochmals die details dieser theorie interessiert, nachdem ich heute die zoncolan-werte las.
gruss
dude
Wer die Zoncolan-Etappe gesehen hat, versteht nicht, warum die Diskussion personenbezogen nun auf Simoni hinausläuft.
Was ich zum Schluß gesehen habe, ist, dass Piepoli wohl die meiste Zeit vorne gefahren ist, oder ?
Simoni ist dann 100 m vorm Ziel vorbeigezogen. Der sah noch nicht mal richtig fertig aus, das hat mich noch mehr verblüfft.
Der "Killer" hatte da wesentlich mehr Mimik zu bieten ...
__________________
Das Leben ist ein Zeichnen ohne die Korrekturmöglichkeiten des Radiergummis.
Fitte Triathleten sollten an einem Alpenpass 1000 schaffen.
Das wäre ja in etwa (in Höhenmetern) die Strecke Freiburg-Schauinsland.
Der Rekord liegt hier bei Dirk Baldinger unter 30 min. (ab Talstation) !
Bin ich letztes Jahr mal in ca. 50 min. gefahren, keinesfalls am Anschlag und nicht gerade der Bergfloh.
Daher sollte man zumindest diesen Wert relativieren.
__________________
Das Leben ist ein Zeichnen ohne die Korrekturmöglichkeiten des Radiergummis.