Selten, insbesondere bei harten Koppeleinheiten bekomme ich auch mal nur ein "ausreichend". Ich glaube es gibt dann noch eine Kategorie, welche ich aber noch nie hatte. Möglicherweise sowas wie "ungenügend"?
Iirc heißt das einfach 'Schlecht'. Das hatte ich mal beim Laufteil einer harten Koppeleinheit.
Was hat es den mit der Erholungsprüfung beim Garmin 920 XT auf sich? Da steht bei mir immer "GUT", was gibts den da für Kategorien und haben Sie zu bedeuten? Konnte im Handbuch nix finden. Auch der Zeitpunkt wann die Prüfung angezeigt wird ist unterschiedlich, warum?
Bei mir zeigte die Uhr - neben meistens "gut" - auch schon ein paar mal "ausreichend" an. Damit hatte die Uhr aber jedes mal recht. Wenn da "ausreichend" stand, war ich wirklich noch platt und es ging absolut gar nichts!
Nach meiner Erfahrung besteht kein direkter Zusammenhang dazu, ob man die Zeit des Erholungsratgebers eingehalten hat oder nicht.
Ob es mit der Höhe des Pulses im Vergleich zum Tempo zu tun hat, bin ich nicht sicher, glaube ich aber fast auch nicht. Meines Wissens nach ist allgemein die HerzfrequenzVARIABILITÄT ein guter Indikator, um mangelnde Erholung festzustellen. Ob die Garmin-Uhren das messen/ messen können, weiß ich nicht. Weiß das zufällig jemand, ob es auf diese Art funktioniert?
Meiner Meinung nach ist die Anzeige einfach misslungen!
Ich hatte gehoffft, dass da per Firmware-update noch eine Nachbesserung geliefert wird, damit die Funktion, mit der Garmin immerhin auch in der Produktbeschreibung wirbt, in der Praxis nutzbar ist, aber in der jetzigen Ausprägung ist die Erholungsprüfung nur Bullshit!
Ich habe bei über 95 % aller Laufeinheiten "gut", hatte noch nie "sehr gut" auch nicht an Tagen an denen ich mich bombig gefühlt habe und nur ganz selten mal befriedigend.
Die Uhr sollte ihre Empfehlungsbereiche anhand der gemessenen durchschnittlichen Herzfrequenzen/ Herzfrequenzvariablen anpassen und dann besser differenzieren. Wäre softwaretechnisch einfach zu realisieren, indem mit ein bisschen KI die internen Normbereiche individuell angepasst werden, denn hinter der lapidaren Bezeichnung "gut" muss ja irgendein numerischer Bereich gemessener Werte stecken, den man grundsätzlich veränderen kann.
Die alten Polaruhren (gebaut vor ungefähr 15 Jahren) hatten auch eine Erholungsratgeberfunktion (Messung der Herzfrequenzvariabilität unter Ruhebedingungen und daraus Errechnung des "own index", die meiner Erfahrung nach wesentlich bessere Ergebnisse geliefert hat, als es die weitaus neuere und teurere Garmin 920xt in der Lage ist zu liefern.
Wenn ich beim "own index" einen guten Wert hatte, dann war ich wirklich gut drauf, beim Garmin dagegen bekomme ich auch am Ende einer Tapering-Phase vor einer Langdistanz nur ein "gut" und bei der letzten Laufeinheit eines 2-Wochen-Trainingslagers, wenn sich der ganze Körper spürbar nach Regeneration sehnt genauso i.d.R. ein "gut", wenn ich nicht gerade direkt davor ein Intervalltraining gemacht habe.
Bei mir zeigte die Uhr - neben meistens "gut" - auch schon ein paar mal "ausreichend" an. Damit hatte die Uhr aber jedes mal recht. Wenn da "ausreichend" stand, war ich wirklich noch platt und es ging absolut gar nichts!
das nennet man Nocebo-Effekt,
z.B. wenn in einen Beipackzettel eines Arzeimittels von Errektionsschwierigkeiten sind möglich die Rede ist, dann haben 2/3 der Patienten die den Zettel gelesen haben Errektionsschwierigkeiten.