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Alt 19.08.2013, 22:36   #393
FuXX
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Registriert seit: 13.10.2006
Beiträge: 8.849
Hi ihr's, solche Geschichten gehören beim Inferno dazu. Ein Freund von mir hat fünf Anläufe gebraucht um oben anzukommen. Beim ersten Mal hat er das Rennen zum Sightseeing gemacht, Pausen eingelegt, Fotos gemacht etc und dabei etwas die Zeit vergessen - cut-off in Mürren um ein paar Minuten verpasst.

Beim zweiten Mal war er zu schlecht vorbereitet und konnte irgendwo oberhalb von Mürren einfach nicht mehr. Er war zwar in der Zeit, hat aber aufgegeben.

Beim dritten Mal ist er gestürzt, beim MTB gibt es so Querrillen auf der Abfahrt, die waren damals nicht markiert - seitdem schon.

Beim vierten Mal wäre er angekommen, während ich mir das Gewitter im Restaurant oben anschauen konnte war er aber noch auf der Strecke und musste das Rennen in Birg beenden, weil es zu gefährlich war.

Beim fünften Mal bin ich dann im Krankenhaus gelandet und er kam an.



Wir waren viele Jahre mit vielen Leuten beim Inferno - und einer hatte immer ein völlig verkorkstes Rennen. Ich hatte bei 3 Mal finish und einmal Krankenhaus auch noch nicht einen guten Inferno - das Rennen ist einfach anders.

Sprich, selbst wenn ihr jetzt enttäuscht seid, die Rennen mit Problemen geben einem irgendwie auch mehr als die die perfekt laufen. Und so kann man dann auch auf ein Finish stolz sein.


Und beim nächsten Mal klappt's dann besser! Herzlichen Glückwunsch zum Finish - daran sind schon viele gescheitert.

FuXX
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"Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch läuft."
(Emil Zátopek)
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Alt 19.08.2013, 23:44   #394
reisetante
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Registriert seit: 26.11.2010
Ort: Wieder dahoam!
Beiträge: 1.018
Also Ihr Lieben, nun werde ich auch einen Bericht schreiben, weil es so schön war! Mein Hauptziel war es, wie auch bei meinem ersten Ironman letztes Jahr, erhobenen Hauptes zu finishen, möglichst in einer Zeit um die 13 Stunden. Also alle hier, die wesentlich schneller waren, brauchen jetzt nicht weiterzulesen.
Nachdem ich mich auf den IM in Frankfurt letztes Jahr relativ generalstabsmäßig vorbereitet habe (möglichst genau eingehaltener Trainingsplan, dreimal pro Woche Rumpfstabi, Ernährungstraining, Nahrungsergänzungsmittel hier und da, Koffeinentzug in der Woche vor dem Start, Kompressionssocken am Tag davor etc.), bin ich die diesjährige Langdistanz sehr locker angegangen, mit vier Wochen Reiseunterbrechung im Januar/Februar und eher sporadischem Training.

Nun ja, da stand ich also in Thun, kurz vor dem Start. Wie immer vor so großen Veranstaltungen habe ich mir gesagt: lass es auf Dich zukommen! Und ich ließ es auf mich zukommen. Beim Schwimmen bin ich so gar nicht in die Puschen gekommen und der leichte Wellengang hat mir immer wieder einen Schwall Wasser in den Mund gespült. Auch hatte ich keinen Bock, zur Orientierung immer wieder den Kopf aus dem Wasser zu heben. So bin ich sehr viel Brust geschwommen, das hatte ich gar nicht geplant. Mit dem Resultat, dass ich mit langem Neo noch länger unterwegs war als mit Nur-Kraul. Immerhin bin ich nicht als LOW (Last Out of Water) angekommen. Und beileibe nicht als Letzte aus der Wechselzone!

Auf dem Rad war mir dann klar, dass ich den Kampf mit dem Besenwagen aufnehmen musste. Ich konnte aber einige Leute überholen und auf der Abfahrt von Beatenberg hat ein freundlicher Autofahrer extra angehalten, damit ich ungestört runtersausen konnte. Die Ausblicke: phantastisch! Die Flachstrecke bis Meiringen war sehr erholsam. So vergingen zwei Drittel der Rennradstrecke, aber erst ein Drittel der Rennrad-Höhenmeter. Ob ich den Cutoff in Grindelwald schaffen würde? Locker bleiben! Die Kompaktkurbel und das 28er Ritzel waren mehr als ausreichend, um locker bis zur großen Scheidegg raufzukurbeln. Die Ausblicke: immer wieder phantastisch! Am Steilstück hinter Rosenlaui schoben immerhin schon einige. Das Wetter blieb anständig, ich war aber froh um meine Windweste, die ich heute nicht mehr ausgezogen habe. Im Tal mochte es zwar warm sein, aber es ging ja immer wieder rauf und da war es kühl! Die Rennrad-Abfahrt ging besser als erwartet, ich hatte sie von vor vier Wochen als relativ engkurvig in Erinnerung. Die neuen Ultegra-Bremsen waren sehr griffig. So konnte ich mich auf der Abfahrt gut erholen.

Der Wechsel vom Rennrad zum MTB ging ganz schnell, ich musste weder Helm noch Schuhe wechseln, ein Vorteil der SPD-Pedale auf dem Rennrad. Ein bisschen Iso habe ich noch in der Wechselzone getrunken, aber dummerweise vergessen, noch ein Gel einzustecken. Denn am MTB hatte ich nur eine Plastikflasche mit aufgewärmten Salzwasser. Dass ich das Gel vergessen hatte, ist mir klar geworden, als sich mein Magen mit einer leichten Leere gemeldet hatte. So habe ich diverse Personen an der Strecke um ein "Scheeel" angebettelt, Erfolg hatte ich immerhin bei einer anderen Fahrerin, die mir einen Schluck aus ihrer Geltube angeboten hat. Vielen Dank! Trotzdem bin ich etwas vorsichtiger weitergefahren. Denn abschießen wollte ich mich nicht. Ein paar Kurven weiter tauchte dann aber die Verpflegungsstation auf und hier konnte ich mich mit Bananen und Iso stärken. Danach ging es gleich viel lockerer! Am ersten steileren Stück oberhalb der Baumgrenze schoben wieder viele und bald kam die Steilrampe. Danach konnte ich wieder aufsteigen und die Fahrerin vor mir auch. Just beim Fotopunkt kam sie aber in's Schwanken und fiel vor mir fast vom Rad. Ich musste natürlich auch absteigen. Hoffentlich hatte der Fotograf in dem Moment nicht ausgelöst Gleich danach kamen unverkennbar einige Japaner entgegen und sie haben sich sehr gefreut, als ich sie mit "Konnichiwa" begrüßt habe. Oben an der kleinen Scheidegg kam dann gerade die Junfraubahn vorbei und es gab eine kleine Zwangspause. Die freundliche Helferin am Verpflegungsstand hat mir danach meine Flasche mit Iso aufgefüllt. Überhaupt waren die Helfer und Helferinnen allesamt sehr freundlich und zuvorkommend.
Die Abfahrt hat einen Riesenspaß gemacht, wobei mir diesmal das Wurzelstück ausgewaschener vorgekommen ist als vor vier Wochen. Sicherheitshalber bin ich hier abgestiegen, der Rest ging aber gut zu fahren. Trotzdem war ich froh, dass ich mir die Strecke vorher schon angeschaut hatte. Jedenfalls konnte ich lange vor dem Zielschluss in Stechelberg ankommen. Aber was half das? Auch wenn ich nun fast eine Stunde Vorsprung vor dem Besenwagen hatte, ich musste ja in weniger als 5 Stunden auf dem Gipfel sein?!
Jedenfalls stand am Pfad kurz vor dem Wechselzelt mein lieber Mann, fotografierend. Und alles wird gut!

Nächste Etappe: Nach dem kurzen Fußpflegeprogramm (Hirschtalgcreme!) im Wechselzelt habe ich mir mein in mein Buff verknotetes Sortiment von Salomon-Laufjacke, Höhenmesseruhr und Espressogel geschnappt und bin losgejoggt. Das konnte ich ja alles während dem Laufen verstauen. Die leicht abschüssige Stecke nach Lauterbrunnen war angenehm zu laufen und hat einiges geboten, zum Beispiel viele BASE Jumper, die teilweise mit Wingsuit gesprungen sind. Damit sind sie richtig lange in der Luft geblieben. Auf dem Weg waren eine Menge Touristen, die die Kameras nach oben gehalten haben, um BASE Jumper zu fotografieren. Viele Leute entlang der Strecke applaudierten immer wieder, obwohl ich wirklich meist als Einzelheinz-in unterwegs war. In Lauterbrunnen war richtig viel Trubel, das war schon etwas befremdlich. Aber bald ging es nach links weg auf die etwas ruhigere Forststraße. Überholen und überholt werden. Immer wieder. Ich kampfwandere mein Tempo. Die Pulsuhr hat gesagt, ich könnte schneller, die Muskulatur wiederum sagte mir das nicht. Der Rücken fing langsam an zu schmerzen. Die Zeit lief! Einfach nur hoch! Rückenschmerzen sind doch Ignorierschmerzen! An der Verpflegungsstation Winteregg habe ich auf die Uhr geschaut. Mist, nur noch 20 Minuten bis zum Zielschluss in Mürren um 18:00 Uhr. Nicht lange aufhalten an den Verpflegunsstationen, ein Stück Riegel und einen Becher geschnappt. Mülltüten waren viele Meter weiter hinten aufgestellt, da musste man keine Zeit verlieren. Jetzt aber schnell! Mit vollem Magen wurde mir nur leider ein wenig schlecht, sobald ich im Laufschritt war. Der Zielschluss in Mürren saß mir im Nacken. Also Übelkeit ignoriert und losgejoggt. In Mürren war wieder mein lieber Mann und ab da ging es lockerer. Wieder viele applaudierende Zuschauer. Ich habe immer wieder den Moderator gehört "Jetzt kommt Startnummer xx, und darf weiter auf das Schilthorn".... Es wurde 18:00 Uhr. Es wurde 18:05 Uhr, bis ich den Moderator passieren konnte. "Ich will auf das Schilthorn -- darf ich?" Und der Moderator hat genickt. Daumen hoch, Juhuu!

Also hat der Endspurt begonnen, der doch noch über 2,5 Stunden dauern sollte. Aber es wurde nun einsamer und die Ausblicke: immer wieder phantastisch! Bei Birg jedoch mussten alle circa 50 Höhenmeter absteigen. Warum? Man hätte doch gerade weitergehen können? Egal, auf die 50 Höhenmeter sollte es nun auch nicht mehr ankommen. Ein kleiner See lag ruhig da und der Himmel spiegelte sich darin. Das Wetter blieb stabil, kein Gewitter in Sicht! Bald kam die letzte Verpflegunsstation und der Mann dort sagte "nur noch 300 Höhenmeter". Die es in sich hatten. Die Strecke war wirklich perfekt markiert. Überall Pfeile und Striche mit neongelbem Spray aufgesprüht, die konnte man in der nun schon dämmerigen Stimmung noch sehr gut sehen.
Die Gletscher an Jungfrau und Mönch begannen, in den allerrosigsten Farben zu schimmern. Es war so eine phantastische Stimmung. Vor mir saß jemand total apathisch auf einem Stein. Mannomann, das musste man doch genießen hier! Diese Ausblicke ließen jedenfalls alle Rückenschmerzen und müde Beine vergessen. Den Zielmoderator konnte ich schon seit langem klar hören, Startnummer für Startnummer gratulierte er ("jeder ist ein Sieger hier und heute"). Mensch, das zog sich aber auch hin! Es dämmerte. 20:30 Uhr war schon um aber es gab nur noch eine Richtung!
Schwankenden Schrittes und mich doch immer wieder an den Seilen festhaltend wankte ich die letzten Meter hinauf. Da war er wieder, mein lieber Mann. Er hatte wegen der Höhenluft ein wenig zu keuchen. Ich zum Glück nicht, mir kam da die Gran Paradiso Besteigung am letzten Wochenende zugute. Die letzten Stufen. Wo war das Ziel? Ach ja, die Plattform links. Da lag es einsam und verlassen, das Ziel. Ein Paar Laufschritte über die Ziellinie gingen noch. Unglaublich aber wahr: geschafft!

Da lob' ich mir doch die späte Zielankunft: rosig klare Sicht, Abenddämmerung
Ziel Schilthorn.jpg
und am Ende war es schön kühl. Ob ich es nochmal machen werde? Eigentlich reicht es einmal, aber man soll niemals nie sagen. Verbesserungspotenziel besteht auf jeden Fall! Und wenn ich die Geschichte von Fuxx' Bekannten lese, dann ging es mir heute richtig gut! Dank des gädigen Organisationskommittees! Und dank der Tatsache, dass ich mir die Strecke vor vier Wochen schon mal angeschaut hatte. Sonst hätte ich den verlängerten Cutoff sicher nicht geschafft! Und hätte mich grün und blau geärgert, dass ich keine Fotos machen konnte, denn die hatte ich vor vier Wochen ausgiebig gemacht!

So, das ist jetzt wieder lang geworden. Der Rücken schmerzt nicht mehr und die Beine fühlen sich auch ganz ok an. Übermorgen wird wieder zur Arbeit geradelt! Der Endura Alpentraum wartet noch...

Geändert von reisetante (19.08.2013 um 23:54 Uhr).
reisetante ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.08.2013, 10:35   #395
felö
Szenekenner
 
Registriert seit: 12.11.2008
Beiträge: 325
Glückwunsch an alle, die im Ziel angekommen sind.

@reisetante: nicht die Geschwindigkeit ist die Leistung, sondern überhaupt das Erlebnis zu haben, nach einem langen Tag die letzten Stufen des Schilthorns zu erklimmen.

Auch ich war mal wieder im Berner Oberland, nachdem ich im letzten Jahr eine Pause gemacht habe. Bisher hatte ich das Glück, abgesehen vom Rennabbruch 2008, als ich in Birg aufgrund des Wetters nicht mehr weiter durfte, immer auf dem Schilthorn anzukommen .... und so sollte es dann auch dieses Jahr sein: ich durfte nach 2007, 2009, 2010 und 2011 bereits zum 5. Mal die letzten Stufen des Schilthorns erklimmen.

Nach durchwachsener Vorbereitung im Winter und Frühjahr, habe ich in den letzten Wochen nochmal richtig Gas gegeben und fühlte mich sehr gut und trotzdem lief das Rennen absolut nicht, wie ich mir das vorgestellt habe.





Schwimmen: wie immer hatte ich das Gefühl, große Umwege zu schwimmen und ewig unterwegs zu sein, zu meinem Erstaunen kam ich schon nach <1 Stunde aus dem Wasser und es standen noch recht viele Räder in der Wechselzone.

Rennrad: Zunächst hatte ich noch sehr kalte Beine, ich war aber zuversichtlich, dass ich mich noch "in Form" fahre. Leider bekam ich bereits vor Brienz zunehmend Probleme im Hüft-/Rückenbereich und konnte fast nicht mehr auf dem Liegelenker fahren, musste alle paar hundert Meter aufstehen und im Fahren stretchen - so sollte das bis Grindelwald bleiben und hat mich viel Kraft (und Zeit) gekostet, weshalb ich deutlich langsamer als erwartet unterwegs war.

MTB: Es wurde heiß ... erstaunlicherweise hatte ich nach dem Wechsel erstmal keine Beschwerden und kam gut voran, nach 300Hm ging´s wieder los, naja, immer wieder aufstehen, Rücken lang machen und weiter ... wie immer der nette Empfang auf der Kleinen Scheidegg, Verpflegung mit Ovo-Schoki und rein in die Abfahrt, die dieses Jahr ganz schön ausgewaschen und wurzellastig war, aber trocken wie nie. Schnellste MTB-Zeit meiner Inferno Teilnahmen, aber da wäre eigentlich mehr gegangen.

Laufen: Ach ja, hat man das schonmal gemacht, weiß man, dass das Rennen eigentlich in Mürren los geht, alles davor ist Geplänkel .
Bis Mürren bewegte ich mich langsam aber stetig vorwärts und habe mich gezwungen Gel und Salztabletten zu mir zu nehmen, was sich auszahlen sollte. In Mürren nochmal die unbezahlbare Aufmunterug durch mein komplettes Support-Team und weiter Richtung Kanonenrohr, wo es mir vor 2 Jahren komplett den Stecker gezogen hat.
Dieses Mal hatte ich vorgesorgt und mir etwas Wasser mitgenommen.
Ab der Schilthornhütte war´s dann ein Genuss, wenn auch ein langsamer.

... und die letzte Stufen einfach unvorstellbar schön, gekrönt durch den herzlichen Empfang durch Rennleiter Jan Cermak und meine Begleitmannschaft.





Fazit: Bin zufrieden und glücklich trotz der Probleme gut angekommen zu sein, aber irgendwie ist da das Gefühl, nochmal hinzumüssen . Die Helfer und Orga war super wie immer - vielen Dank dafür.

Felö
felö ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.08.2013, 11:00   #396
speedskater
Szenekenner
 
Registriert seit: 20.10.2008
Beiträge: 3.173
Klasse, dass hier endlich mal wieder klar wird,
dass der "Grundgedanke" des Triathlons
(natürlich insbesondere auf der LD)
das FINISHEN ist.
Leider geht das beim Hype um Bestzeiten zu sehr verloren.

1. Gratulation all denen,
die sich überhaupt auf eine solche harte LD vorbereiten
(Der Weg ist auch schon das Ziel....).

2. Noch stärkere Gratulation an diejenigen,
die sich nach hartem Training
mit Respekt an die Startlinie stellen und es versuchen
(Mut ist auch ein Wert).

3. Großer Applaus für die Finisher.

4. Größter Applaus für diejenigen,
die durch Fehler im Training und/oder Wettkampf lernen
und sich physisch und psychisch weiterentwickeln.
__________________
You can not buy happiness,
but you can live triathlon
and that is even better.
Tri addicted since 1987.
Supports clean, doping- and drafting-free sport.
Keep TRI-ing!
speedskater ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.08.2013, 11:05   #397
Duafüxin
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 7.096
Spannende Berichte, vielen Dank euch allen
__________________
Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Duafüxin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.08.2013, 11:26   #398
Skunkworks
Szenekenner
 
Registriert seit: 21.01.2009
Ort: Area 51
Beiträge: 5.448
Zitat:
Zitat von swim+bike+run Beitrag anzeigen
Danke für eure ganzen Rennberichte und Eindrücke. Blutsvente hat mir ja schon eine Menge über das Rennen erzählt und mich quasi "infiziert".

Vor euren Leistungen und den Finishs ziehe ich den Hut - klasse Leistung(en)!!!


Zwei Fragen beschäftigen mich...

1. Braucht man beim Inferno zwingend einen Begleiter/Supporter?

2. Wird man nach dem Rennen vom Schilthorn wieder zum Ausgangsort zurück gebracht?
Zu 1. Nein, ist nicht vorgeschrieben.
Zu 2. Kommt drauf an, wo du den Ausgangsort hinsetzt.

Stechelberg ist eigentlich ideal, da fährt die Seilbahn von ganz oben runter und zum Schwimmstart kommst du mit einem Sammeltransport.

Generell ist das Rennen aber ein hoher logistischer Aufwand mit den drei/vier (Wenn man in Mürren auch einen Beutel mit warmen Klamotten einlagert) Wechselzonen. Ich bin am Vortag gute 100KM Auto deswegen gefahren, damit die Süße die WZs einrichten konnte.
Skunkworks ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.08.2013, 11:30   #399
felix__w
Szenekenner
 
Benutzerbild von felix__w
 
Registriert seit: 23.10.2006
Ort: Aegerten, Schweiz
Beiträge: 5.117
Danke für alle schönen Berichte. Mein ausführlicher kommt noch.

Zitat:
Zitat von reisetante Beitrag anzeigen
Bei Birg jedoch mussten alle circa 50 Höhenmeter absteigen. Warum? Man hätte doch gerade weitergehen können?
Ein Jahr war die Strecke gerade aus wegen eines Felssturzes gesperrt. Seither geht es immer unten durch. Ich war aber froh zwischen durch mal richtig laufen zu können.

Zitat:
Zitat von reisetante Beitrag anzeigen
Da lob' ich mir doch die späte Zielankunft: rosig klare Sicht, Abenddämmerung
Ich sah nach 20Uhr auch von Mürren hoch und sah dass die Wolken nun weg waren.

Zitat:
Zitat von swim+bike+run Beitrag anzeigen
1. Braucht man beim Inferno zwingend einen Begleiter/Supporter?
Nein, die Familie war als Zuschauer aber nicht als Supporter dabei.

Zitat:
Zitat von swim+bike+run Beitrag anzeigen
2. Wird man nach dem Rennen vom Schilthorn wieder zum Ausgangsort zurück gebracht?
Ja, am Samstag Abend hat es ein Bus mit Radanhänger von Stechelberg nach Thun.
Oder du lässt das Auto in Stechelberg und fährst vor dem Wettkampf mit dem Bus nach Thun.

Felix
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2019: 16.6.Zytturm Tri 23.6. Aletsch HM 6.7.Zermatt Ultra-Mara 11.8. Sierre-Zinal 17.8.Inferno HM ? 7.9.Gemmi Tri 14.9.MD Seeland 21.9. Double Vertical km Chando

http://www.family-weilenmann.net/Sport/

Geändert von felix__w (20.08.2013 um 11:39 Uhr).
felix__w ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.08.2013, 11:31   #400
felö
Szenekenner
 
Registriert seit: 12.11.2008
Beiträge: 325
@swim+bike+run:

Nein, Du brauchst nicht zwingend einen Supporter. Es fährt morgens ein Bus von Stechelberg (Unterbringung z.B. im netten Bed+Breakfast Alpenhof in Stechelberg) an den Start. Verpflegung gibt´s in guten Abständen. Warme Kleider für die Etappe Mürren-Schilthorn kann man im Rahmen der Wettkampfbesprechung am Vortag abgeben, außerdem kann man beim Start einen Beutel mit Kleidern für´s Schilthorn abgeben.

... und man fährt dann einfach mit der Bahn wieder nach Stechelberg, wo man alle Utensilien wieder abholt (d.h. Neo+beide Räder ...)

Grüße und gute Besserung nach dem Stichunfall an Dich

Felö
felö ist offline   Mit Zitat antworten
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