Ich hätte ein sehr ungutes Gefühl, wenn in Roth ein unbekannter Amateur wie Gebre plötzlich als Dritter ins Ziel laufen würde und bei der Challenge Roth gibt es für Rang 3 nur ein Sechstel der Summe als Preisgeld wie beim NYC-Marathon.
im Podcast von Hentschl und Reinwand, war die Rede davon, dass der gar nicht so unbekannt ist. Den beiden war er wohl bereits bekannt.
im Podcast von Hentschl und Reinwand, war die Rede davon, dass der gar nicht so unbekannt ist. Den beiden war er wohl bereits bekannt.
Würde mich sehr wundern, wenn die ihn vorher mit einer Marathon-Bestzeit von 2:13,46 (Pittsburgh-Marathon, Mai 2019) und einer Halbmarathon-Bestzeit von 1:03:46 auf dem Radar gehabt hätten. Die Vorleistungen waren ja nur geringfügig besser als die aktuellen entsprechenden Frauen-Bestmarken.
Seine alten Rennergebnisse in den USA findet man hier. Äthiopische und kenianische Läufer auf diesem Leistungsniveau findet man zu hunderten.
Die plötzliche Leistungsexplosion auf 2:08 ausgerechnet auf einer langsamen Strecke wie New York, was einer Zeit von 2:05 auf üblichen schnellen Marathonstrecken entsprechen würde, ist ausgehend von dem jahrelang stabilen Niveau bei einem 27-jährigen trainingserfahrenen Läufer alleine durch schnelle Schuhe sicher nicht erklärbar.
Was sagt uns das? Carbonsohlen verbieten. Hat in einem Schuh nix zu suchen. Wie nennen die 3. Disziplin laufen und nicht mit Hilfsmitteln durch die Gegend hüpfen.
Sicherlich ist das übertrieben, weil die Carbonsohle am Ende wohl wenig Unterschied macht. Aber ich finde diese allgemeine Entwicklung richtig ungut.
Dann weg mit Scheibenrädern, Triathlonaufliegern und Aerohelmen...
Es ist ein passives Teil, also ist es aus meiner sicht kein Problem. Es erhöht ja schließlich nur die Effizienz.
Dann weg mit Scheibenrädern, Triathlonaufliegern und Aerohelmen...
Es ist ein passives Teil, also ist es aus meiner sicht kein Problem. Es erhöht ja schließlich nur die Effizienz.
Sprungstelzen erlauben beim Sprinten Geschwindigkeiten bis 45 km/h und sind auch ein rein passives Teil. Die leicht abgeschwächte Version davon sind die Sprintprothesen mit Carbonfedern, die bei Unterschenkelamputierten zum Einsatz kommen und bei Gesunden ebenfall verboten sind, bzw. mit denen Unterschenkelamputierte mittlerweile nicht mehr gegen Gesunde antreten dürfen.
Die Sprungstelzen könnte man also nach deiner Lesart für die Leichtathletik auch freigeben.
Ganz so einfach ist es also mit der technologischen Effizienzerhöhung nicht. Ein Fahrrad/ Roller/ Inlineskates erhöht ja auch die Effizienz der Fortbewegung und ist beim Laufen verboten
Sprungstelzen erlauben beim Sprinten Geschwindigkeiten bis 45 km/h und sind auch ein rein passives Teil. Die leicht abgeschwächte Version davon sind die Sprintprothesen mit Carbonfedern, die bei Unterschenkelamputierten zum Einsatz kommen und bei Gesunden ebenfall verboten sind, bzw. mit denen Unterschenkelamputierte mittlerweile nicht mehr gegen Gesunde antreten dürfen.
Die Sprungstelzen könnte man also nach deiner Lesart für die Leichtathletik auch freigeben.
Ganz so einfach ist es also mit der technologischen Effizienzerhöhung nicht. Ein Fahrrad/ Roller/ Inlineskates erhöht ja auch die Effizienz der Fortbewegung und ist beim Laufen verboten