die Olympischen Spiele stehen kurz vor der Eröffnung, und Rio ringt um Sicherheit.
Gewalt, streikende Polizisten, Korruption, Wirtschaftskrise, Zika – die Welt schaut zurzeit auf Rio. Wer die Berichterstattung verfolgt muss denken, dass wir hier in einem Kriegsgebiet leben, in dem Seuchen grassieren, und die Brasilianer nichts gebacken kriegen. Das ist natürlich ein Zerrbild. Das Image der Stadt leidet darunter.
Allerdings, wenn man sich Zahlen und Logisitk vor Augen führt... - wie vor einige Tagen publik geworden.
85.000 Einsatzkräfte, davon 47.000 Polizisten und 38.000 Soldaten, sollen während der Spiele vom 5. bis 21. August 2016 für Ruhe und einen geregelten Ablauf der 306 Veranstaltungen in 42 Disziplinen sorgen. Erstmalig in der Geschichte der Olympischen Spiele werden "Spezialisten" aus über 100 Ländern in einer Art geheimdienstlichem Informationszentrum zusammenkommen. Unterstützt werden sie von einem hochauflösenden israelischen Satelliten zur Luftraumerkennung und Überwachung aller Spielstätten. Zusätzlich werden drei Drohnen, ausgestattet mit Systemen für Filmaufnahmen in hoher Auflösung und für Nachtaufnahmen, zum Einsatz kommen.
Krass, ein Satellit, dazu noch ein hochauflösender und dann auch noch ein Modell aus Israel
Der Satellit Eros-B, entwickelt von der israelischen Firma ImageSat und ermöglicht Aufnahmen mit extrem hoher Auflösung, verwendet wird Sicherheitsdiensten Brasilien für den Schutz der Sportveranstaltungen der Olympischen Spiele und Паралимпиады, die statt im August und September dieses Jahres in Rio de Janeiro.
Der Satellit Eros-B, entwickelt von der israelischen Firma ImageSat und ermöglicht Aufnahmen mit extrem hoher Auflösung, verwendet wird Sicherheitsdiensten Brasilien für den Schutz der Sportveranstaltungen der Olympischen Spiele und Паралимпиады, die statt im August und September dieses Jahres in Rio de Janeiro.
(*)Паралимпиады, soll wohl Paralympiade heißen, wenn mich mein RUssisch nicht täuscht.
Google-Translator oder Originaltext der Website?
Der Satellit schaut, vermutlich, alle 3-5 Tage mal vorbei, das dann für 15 Minuten, aber immerhin immer aus dem gleichen Winkel. Aber klingt schon beeindruckend.
die Olympischen Spiele stehen kurz vor der Eröffnung, und Rio ringt um Sicherheit.
Die deutschen Sorgenfalten und die Bedenkenträgerei kommen mir irgendwie bekannt vor...
April 2010: "Höchste Alarmstufe herrscht bei dem Spiel England gegen USA am 12. Juni in Rustenburg, erklärt Bheki Cele. Dann wird sogar der Luftraum über dem Stadion gesperrt. Seine Strategie setzt auch auf Deeskalation. Aus sämtlichen Teilnehmerstaaten hat Südafrika Polizisten eingeladen. Wenn englische Fußballfans zu viel Bier getrunken haben, "weiß die britische Polizei am besten, wie sie mit ihnen umgehen muss. Und die Ordnungshüter helfen uns bei Sprachschwierigkeiten", so der Polizeichef. Bis Ende Mai werden acht Polizisten pro Land aus den 31 Teilnehmerländern nach Südafrika reisen,..."
Habe neulich in einer Doku gesehen dass die einen "Lärmschutzwall" an der Autobahn vom Flughafen gebaut haben damit den Touris der Einblick ins Elend verwehrt bleibt.
Lediglich an einer neu errichteten Schule wurde Glas eingesetzt.
Dazu noch die ganzen Dopinggeschichten...
ich denke aktuell ernsthaft über einen persönlichen Olympia-Boykott nach.
Normalerweise bin icht nicht so der Gutmenschen Typ, aber irgendwann ist die Schmerzgrenze erreicht.
Mit olympischen Gedanken und Sportsgeist hat das sowieso schon lange nix mehr zu tun.