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Alt 23.04.2011, 00:05   #1
Mr.A
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Registriert seit: 26.09.2010
Beiträge: 288
An die PT's hier - Hüftdysplasie, Quatsch?

Nach der vergangenen Konsultation bei meiner Ortho-.Praxis bin ich ziemlich verunsichert worden. Junge, neu dazugekommene Ärztin, tanzt prompt bei meinen Hüftproblemen mit Hüftdysplasie an. Ohne Röntgen, CT oder dergleichen.

Ich - Hüftdysplasie, Kanditat für eine Coxathrose.

Es ist halt schon recht komisch, denn es ist ein stechender Schmerz leicht kaudal der Spina Iliaca Ant.Sup....der sich bei Innen/Außenrotation, Flexion/Extension, und geringfügig bei Adduktion äußert. Beim langsamen Gehen, Aufstehen aus dem Bett...beim Laufen z.T. bei langsamem Tempo. Steigere ich jedoch den Speed, bspw. beim Bahntraining im 3:05er Schnitt auf 1000m, tut es nur die ersten 50m weh. Dann verschwinden die Schmerzen.

Was könnte das denn sein? Es ist halt nichts geschwollen, keine Flüssigkeitsansammlung, die auf eine Bursitis hindeuten könnte. Vllt. eine Überanspruchung der Oberschenkelmuskulatur? M.Satorius bspw.? Denn die vergangenen Wochen bin ich eine ZU KRASSE Überhöhung gefahren, und meine Kollegen haben mich auf meine erhebliche Hüftrotation beim Biken aufmerksam gemacht.

In diesem Sinne,
Reingehauen!
Mr.A ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.04.2011, 10:44   #2
aRa
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Registriert seit: 20.06.2008
Ort: Gründau
Beiträge: 578
Wie jetzt genau? Du Gast eine dysplasie, hab ich das richtig verstanden oder ist das nur ne Vermutung?

An sich hört sich das eher nach einem funktionellen Problem an. Jedoch ist es unmöglich eine auch nur annähernd exakte Diagnose übers Inet zustellen, vorqllem, wenn es sich um eine funktionelle Problematik handelt...
aRa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.04.2011, 10:00   #3
Mr.A
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Registriert seit: 26.09.2010
Beiträge: 288
Zitat:
Zitat von aRa Beitrag anzeigen
Wie jetzt genau? Du Gast eine dysplasie, hab ich das richtig verstanden oder ist das nur ne Vermutung?

An sich hört sich das eher nach einem funktionellen Problem an. Jedoch ist es unmöglich eine auch nur annähernd exakte Diagnose übers Inet zustellen, vorqllem, wenn es sich um eine funktionelle Problematik handelt...
Eben nicht, es wurde keine Hüftdysplasie diagnostiziert. Die Orthopädin sprach lediglich vom schlimmsten Fall, jedoch hat mich allein diese Annahme sehr verunsichert.

Das funktionelle Problem basierend auf welchen Parametern? Könnte es eine muskuläre Dysbalance sein? Eine Überreizung der oberen Oberschenkelmuskulatur aufgrund zu krasser Überhöhung, einer zu aggressiven Lauftechnik?

Oder doch auf meinen Beckenschiefstand, bedingt durch meine Skoliose?

-------------
Was für eine Therapie-Form würdet ihr mir bei einem PT empfehlen? Sie hat irgendeine manuelle Therapie-Methode erwähnt, nach "Müller" o.ä. Jeder weiter nicht präzisiert und mir im Übrigen eine "Blanko-Überweisung ausgehändigt", wie ich jetzt feststellen durfte.
Mr.A ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.04.2011, 21:11   #4
aRa
Szenekenner
 
Benutzerbild von aRa
 
Registriert seit: 20.06.2008
Ort: Gründau
Beiträge: 578
Schreib mit dem iPhone, deswegen sind manchmal Fehler drin...

Wie schon gesagt, die Ursache kann vielfältig sein. Überlastung durch hohe Umfänge ist sehr wahrscheinlich, zumal durch eine skoliose ja eine funktionelle Störung deines Bewegungsapparats vorliegt. Die Skoliose bzw Beinlängendifferenz hat Einfluss auf dein Becken und die dort ansätzenden Muskeln. Das bedingt natürlich Überlastungen bzw Reizungen.

Damit dir aber effektiv geholfen werden kann brauch man einen genauen Befund am besten vom Physio oder osteopath. Gerade bei Überlastungen muss man die Ursache genau identifizieren und kann keine pauschal Empfehlung geben...

Lg
aRa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.04.2011, 18:33   #5
Mr.A
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Registriert seit: 26.09.2010
Beiträge: 288
Ich werde euch morgen eine Rückmeldung geben können - da es sich jedoch um ein funktionelles Problem handelt, muss ich natürlich auch das Problem in seinem Keim ersticken.

Ich bin nämlich der Auffassung, dass nicht allein die Überhöhung für meine Hüftrotation verantwortlich ist, sondern insbesondere mein skoliotisch bedingter Beckenschiefstand - Beispiel: Ich kann mich an einer Ampel nicht mit dem rechten Fuß abstützen, ich würde drohen nach rechts wegzukippen. Es ist auch der Fuß, der kürzer wäre, was natürlich Sinn ergibt. Und "komischerweise" sind auch die Schmerzsymptome insbesondere am rechten Oberschenkel/-Hüftbereich stark, viel stärker als links.

Einlagenversorgung, spezielle Radsporteinlagen zum Differenzausgleich? Radbiometrie, das Non-Plus Ultra?
Mr.A ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.04.2011, 07:40   #8
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Mr.A Beitrag anzeigen
Nur das der M.Quadratus Lumborum der Spina Iliaca dorso-lumbal entspringt, und nicht unterhalb der Spina Iliaca anterior superior, wo bei mir der Schmerz lokalisiert ist.
Wo der Schmerz lokalisiert ist, ist völlig sekundär. Google mal nach "Transferred Pain" bzw. "Übertragungsschmerz". Myofasziale Trigger (aber auch zb Organe - man denke zb an die Schmerzen im linken Arm bei Herzinfarkt) projizieren Schmerzen in weit entlegene Areale, so dass man nach der "Davos-Methode" (Da wo's weht tut) lange rummurksen kann, ohne was zu erreichen. Ein beliebter Fehler der meisten Ärzte, begründet in fundamentalen Ausbildungslücken, die ich mir schwer erklären kann.

Ich dachte an den QL aber vor allem aufgrund der von Dir erwähnten Beinlängendifferenz bzw. dem Beckenschiefstand. Ich gehe dabei davon aus, dass diese Beinlängendifferenz nicht struktuerell, sondern funktionell ist. Solltest Du Trigger im rechten QL haben, so ziehen diese das Becken nach oben und führen so zu einer funktionellen Beinlängendifferenz - unabhängig vom Übertragungsschmerz zb in den Bereich der M. Glutei.



Auch die M. Iliacus und Psoas solltest Du Dir mal näher anschauen, da diese bei Problemen im QL gerne eine Nebenrolle spielen oder gar ein Auslöser der Probleme im QL sind. Gerade bei Fahrradfahrern kommt es häufig zu Triggern im "Iliopsoas-Bereich" und den damit einhergehenden Muskelverkürzungen.

Zum QL: Leg Dich entspannt auf die linke Seite und suche dort wo die Kreuze sind indem Du mit den Fingern den QL abtastest nach druckschmerzempfindlichen Arealen. Idealerweise würden diese den Schmerz, der Dich plagt replizieren. Ist das der Fall, ist "ManuelleTherapie" oder "Osteopathie" angesagt - Orthopäde ist - wie meistens - Zeitverschwendung.

Man kann zwar mit etwas Erfahrung die Trigger im QL sehr gut auch selbst eliminieren, allerdings würde ich einem Anfänger in Trigger-Selbsttherapie dazu nicht raten, da man in der Nierengegend doch erheblichen Kollateralschaden anrichten kann, wenn man nicht genau weiß, was man da tut.

Gruß Robert

Geändert von pinkpoison (28.04.2011 um 07:48 Uhr).
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