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Homeschooling - Seite 39 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 10.03.2021, 07:43   #305
Trimichi
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 7.258
Zitat:
Zitat von Nils Beitrag anzeigen
Untersuchungen bei Pädagogen haben ergeben, dass Burnout bei den sehr engagierten Lehrern/Pädagogen (dazu zählen auch die Erzieher) häufiger auftritt als bei den wenig engagierten.
Wenn man z.B. als engagierter Lehrer andauernd liest, wie faul und schlecht DIE Lehrer sind, dann kann das zu sehr viel Frust führen ("Ja, ich kenne auch engagierte Lehrer, aber DIE Lehrer sind ja faul, inkompetent, haben nur frei und eigentlich nur einen Halbtagsjob." -wenn Du dann 50-60h pro Woche abreißt und neue Dinge ausprobierst, wo dann direkt wieder Eltern kommen und meinen sie seien die besseren Pädagogen, führt das zu sehr viel Frust).

Wie gesagt, es ist sehr wahrscheinlich so wie mit allem. Es gibt solche und solche. Nur ist eben bei Pädagogen die Burn-Out-Quote hoch. Und das liegt meiner Meinung nach an den Supereltern bzw. Helimamas. Und an den Lehrern, die sich nicht durchsetzen (dürfen)?

Beispiele? Das Kind ist lernschwach? Nein, der Lehrer verkennt das Talent des Kindes. Ein Junge will nach draußen sich bewegen? Falsch. Das Kind hat ADHS. Und ganz neu: Eltern identifizieren sich mit den Schulleistungen ihrer Kinder. Wenn das Kind in der Schulfaufgabe eine Vier schreibt, dann hat auch Mutti/Papi versagt. In der Praxis führen solche Muster oft dazu, dass Eltern zum Rechtsanwalt rennen und dem Lehrer mit dem Anwalt drohen? Gleichzeitig steht im Curriculum dieses und jenes? Was macht nun einen guten Pädagogen aus? Auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen können? Und wer das macht als Lehrer, hat gleich Ärger mit der nächst höheren Ebene? Der Lehrer von heute hat es nicht leicht?

Und nun? Internet und home-schooling. Es gab ja ein Urteil in Bayern, dass die Eltern nicht am Online-Unterricht der Kinder teilnehmen dürfen. Wegen des Datenschutzes. Wieder ein Aufschrei. Nein, was stört es schon den Unterricht, wenn Mutti mit im virtuellen Klassenzimmer sitzt? Ich bleibe ihm ironischen Modus und bin ganz bei ironmansub10h: wenn es so weiter geht, sind Mütter und Väter die besseren Lehrer und ein Berufsstand schafft sich ab?

Ich glaube auch, dass man den Bildungsstand mit in die Betrachtung aufnehmen muss. Physik- oder Chemieunterricht der gymnasialen Oberstufe ist nichts für gelernte Verkäuferinnen? Wohl aber für Doktoren und Doktorinnen als Eltern? Und hier könnten wir streiten bis in alle Ewigkeit. Warum? Transfer in ein anderes Beispiel: ein sportlich erfolgreicher Sohn wird ein "armer" Biologe, wird aber von seinem beruflich "sehr erfolgreichen" Vater um dessen mühsam erspartes Carbonfahrrad beneidet. Das hört nie auf? Deswegen: Eltern sollen Eltern bleiben und Lehrer Lehrer. Homeschooling halte ich für ganz großen Mist. Kinderbetreuung durch Eltern ist wieder etwas anderes, das wird in meinen Augen verwechselt, weil Eltern den Aufgaben, denen Kindern im Kindergarten und in der Grundschule begegnen noch folgen können? Schwieriger wird es dann wenn der Fremdsprachenunterricht einsetzt oder die Algebra, oder wenn Schüler den Massendefekt der Sonne an Hand von kernchemischen Gleichungen berechnen müssen (es sind 4 Tonnen, die die Sonne leichter wird pro Sekunde; habe ich ja selbst in der gymnasialen Oberstufe ausrechnen müssen mit dem TR unter Aufsicht des Lehrers).

Man muss also schon differenzieren. Und das wird auch gemacht. Deswegen habe ich auch diese Lehrerdiskussion so satt, weil viele Eltern eben nicht differenzieren können und ihre eigenen Komplexe an Kindern und dem Lehrkörper abarbeiten? Daher leiden viele Pädagogen, aber das ist ja keine neue Erkenntnis? Dass es fähige Lehrer gibt bestreite ich nicht. Lass uns nicht streiten.


Meine Privatmeinung ist, dass Kindergartenkinder, Grundschulkinder bis hin zu Schülern auf dem Gymnasium keine Terminpläne wie Manager brauchen. Lasst den Kindern, Schülern und Jugendlichen ihre Freiräume.

Geändert von Trimichi (10.03.2021 um 08:07 Uhr).
Trimichi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2021, 08:01   #306
crazy
Ehemals crazyviech
 
Benutzerbild von crazy
 
Registriert seit: 10.10.2006
Ort: Nordeifel
Beiträge: 1.989
Zitat:
Zitat von Trimichi Beitrag anzeigen
Wie gesagt, es ist sehr wahrscheinlich so wie mit allem. Es gibt solche und solche. Nur ist eben bei Pädagogen die Burn-Out-Quote hoch. Und das liegt meiner Meinung nach an den Supereltern bzw. Helimamas. Und an den Lehrern, die sich nicht durchsetzen dürfen?

Beispiele? Das Kind ist lernschwach? Nein, der Lehrer verkennt das Talent des Kindes. Ein Junge will nach draußen sich bewegen? Falsch. Das Kind hat ADHS. Und ganz neu: Eltern identifizieren sich mit den Schulleistungen ihrer Kinder. Wenn das Kind in der Schulfaufgabe eine Vier schreibt, dann hat auch Mutti/Papi versagt. In der Praxis führen solche Muster oft dazu, dass Eltern zum Rechtsanwalt rennen und dem Lehrer mit dem Anwalt drohen? Gleichzeitig steht im Curriculum dieses und jenes? Was macht nun einen guten Pädagogen aus? Auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen können? Und wer das macht als Lehrer, hat gleich Ärger mit der nächst höheren Ebene. Der Lehrer von heute hat es nicht leicht?

Und nun? Internet und home-schooling. Es gab ja ein Urteil in Bayern, dass die Eltern nicht am Online-Unterricht der Kinder teilnehmen dürfen. Wegen des Datenschutzes. Wieder ein Aufschrei. Nein, was stört es schon den Unterricht, wenn Mutti mit im virtuellen Klassenzimmer sitzt? Ich bleibe ihm ironischen Modus und bin ganz bei ironmansub10h: wenn es so weiter geht, sind Mütter und Väter die besseren Lehrer und ein Berufsstand schafft sich ab?

Ich glaube auch, dass man den Bildungsstand mit in die Betrachtung aufnehmen muss. Physik- oder Chemieunterricht der gymnasialen Oberstufe ist nichts für gelernte Verkäuferinnen? Wohl aber für Doktoren und Doktorinnen als Eltern? Und hier könnten wir streiten bis in alle Ewigkeit. Anderes Beispiel: ein sportlich erfolgreicher Sohn wird ein "armer" Biologe, wird aber von seinem beruflich "sehr erfolgreichen" Vater um dessen mühsam erspartes Carbonfahrrad beneidet. Das hört nie auf? Deswegen: Eltern sollen Eltern bleiben und Lehrer Lehrer. Homeschooling halte ich für ganz großen Mist. Kinderbetreuung durch Eltern ist wieder etwas anderes, das wird in meinen Augen verwechselt, weil Eltern den Aufgaben, denen Kindern im Kindergarten und in der Grundschule begegnen noch folgen können? Schwieriger wird es dann wenn der Fremdsprachenunterricht einsetzt oder die Algebra, oder wenn Schüler den Massendefekt der Sonne pro Sekunde auf Grund von kernchemischen Gleichungen berechnen müssen (es sind 4 Tonnen, die die Sonne leichter wird pro Sekunde; habe ich ja selbst in der gymnasialen Oberstufe ausrechnen müssen mit dem TR unter Aufsicht des Lehrers).

Man muss also schon differenzieren. Und das wird auch gemacht. Deswegen habe ich auch diese Lehrerdiskussion so satt, weil viele Eltern eben nicht differenzieren können und ihre eigenen Komplexe an Kindern und dem Lehrkörper abarbeiten? Daher leiden viele Pädagogen, aber das ist ja keine neue Erkenntnis? Das es fähige Lehrer gibt bestreite ich nicht. Lass uns nicht streiten.

Meine Privatmeinung ist, dass Kindergartenkinder, Grundschulkinder bis hin zu Schülern auf dem Gymnasium keine Terminpläne wie Manager brauchen. Lasst den Kindern, Schülern und Jugendlichen ihre Freiräume.


Hui, ich hätte ja niemals gedacht, mit Trimichi einmal einer Meinung zu sein.


(abgesehen davon, dass Homeschooling nicht generell Mist ist. Es gibt einige SuS, deren eher ruhige Natur zu einem Aufblühen der Leistungen führte)
crazy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2021, 08:59   #307
keko#
Szenekenner
 
Benutzerbild von keko#
 
Registriert seit: 06.11.2015
Beiträge: 17.454
Zitat:
Zitat von KevJames Beitrag anzeigen
Vielleicht geht das in der Grundschule ... ?

Mein Horizont ist ja das Gymnasium und hier vor allem die Oberstufe. Hättest Du denn das Sachwissen um Deinen eigenen Kindern Mathe, Deutsch, Englisch, 4. Fremdsprache, Physik, Bio, Chemie Geschichte, Politik, Geographie, Philosophie, ... beizubringen?

Also ganz ehrlich: Ich unterrichte dort ja drei Fächer (die habe ich studiert), würde mir aber nicht zutrauen in anderen Fächern auf das Abitur vorzubereiten.

Auch die zu große Nähe zu den eigenen Kindern wird zum Problem. Vielleicht nicht bei 8-jährigen, Bei 16-jährigen aber schon. Was da Probleme mit Eltern existieren ...
Ich denke, dass niemand der hier Mitlesenden einen Begriff wie "Differenzenquotient" kurz und verständlich erklären kann oder eine etwas anspruchsvollere Aufgabe zur x-Methode oder h-Methode vorrechnen kann. Und da sind wir gerade mal in der 10. Klasse.
Wie ich schon meinte, es ist stark von der Jahrgangsstuffe und dem Fach abhängig. Und wer in der Oberstufe in Mathe auf dem Niveau von 12+ Punkten ist, kann i.d.R. seine Eltern unterrichten.
Ein Weg hin zum Online/Elternunterricht würde die Schülerschaft enorm spalten. Es geht ja darum, dass Kinder, die aus sozial schwachen Familien oder Familien, in denen die Eltern kaum Deutsch sprechen, zumindest ähnliche Möglichkeiten haben. Das ist zumindest mein Verständnis.
keko# ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2021, 08:59   #308
KevJames
Gesperrt
 
Registriert seit: 12.07.2014
Beiträge: 1.494
Zitat:
Zitat von crazy Beitrag anzeigen
Hui, ich hätte ja niemals gedacht, mit Trimichi einmal einer Meinung zu sein.


(abgesehen davon, dass Homeschooling nicht generell Mist ist. Es gibt einige SuS, deren eher ruhige Natur zu einem Aufblühen der Leistungen führte)
+1
KevJames ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2021, 09:09   #309
Steppison
Szenekenner
 
Registriert seit: 11.05.2008
Ort: Südniedersachsen
Beiträge: 1.294
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mich eigentlich nur begrenzt mit der Schule beschäftigen möchte. Ich will da auch keinem reingrätschen oder sonst was. Nur am Ende ist es heute halt anders als vor 30 Jahren. Da war es mehr oder weniger wichtig, dass das Kind die Schule schafft und dann eine Ausbildung oder ein Studium aufnehmen kann. Fertig.

Heute ist es so, dass man als Eltern eben auch anders aufgestellt sein muss. Feiern hier, Kostüme dort, was backen, wo mit anpacken usw. Dadurch ist der Kontakt größer zur Schule (/zum Kindergarten). Und heute hört man viel, man liest viel und insgesamt weiß man, dass der Werdegang nach der Schule eben nicht mehr so geradlinig ist, wie es früher mal war. Früher konnte ein Verdiener eine Familie ernähren, das geht heute noch sehr selten. Früher gab es auch Hausfrauen die froh waren, wenn die Kinder zu Hause für Unruhe gesorgt haben. Auch das wird weniger, auch weil sich die Einstellung bei den Menschen im Kopf verändert. Man mag es kaum glauben.

Letztens kam meine Tochter nach Hause und sagte, sie solle am Folgetag mehrere Fotos von ihr mit Zahnlücken mitbringen. Da kam dann nachmittags gleich noch ne E-Mail von der Lehrerin hinterher. Wer hat denn solche Fotos sortiert an geeigneter Stelle rumliegen? Wir nicht, und ich finde es auch daneben, dass Hausaufgaben dann zur Beschäftigung der Eltern werden.

Ich schätze die Institution Schule, keine Frage. Nur die Zeiten ändern sich nun mal und die Welt dreht sich schneller, also muss sich eben auch jeder weiterentwickeln. Und zurzeit ist eben die Notwendigkeit der Lehrerschaft, sich auf Homeschooling einzulassen und dies in einem angemessenen Rahmen (ordentlich, nicht super geil) durchzuführen. Und wenn dann eben zu Hause stapelweise Zettel gedruckt werden müssen, dann verstehen das viele Eltern nicht unbedingt. Und es findet eben viel mehr Schule zu Hause statt, sodass die Eltern davon viel mehr mitbekommen als vor der Pandemie.

Quasi hat zwangsweise die Transparenz zugenommen. Was ja eigentlich zu begrüßen ist, nur gucken halt jetzt ganz viele viel mehr von außen mit drauf. Das ist wie wenn meine "Kunden" neben mir am Schreibtisch stehen und gucken, was ich plane um deren Räumlichkeiten umzubauen. Bock hätte ich auch nicht drauf, aber es wäre dann so. Ich bin angestellt und kann mich dagegen nicht wehren.
__________________
"Lernen durch Schmerz"
Steppison ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2021, 09:31   #310
keko#
Szenekenner
 
Benutzerbild von keko#
 
Registriert seit: 06.11.2015
Beiträge: 17.454
Zitat:
Zitat von Steppison Beitrag anzeigen
...

Quasi hat zwangsweise die Transparenz zugenommen. Was ja eigentlich zu begrüßen ist, nur gucken halt jetzt ganz viele viel mehr von außen mit drauf. Das ist wie wenn meine "Kunden" neben mir am Schreibtisch stehen und gucken, was ich plane um deren Räumlichkeiten umzubauen. Bock hätte ich auch nicht drauf, aber es wäre dann so. Ich bin angestellt und kann mich dagegen nicht wehren.
Naja, beim Daimler sagt der Käufer dem Ingenieur aber auch nicht, wie er das Fahrzeug konstruieren muss oder dem Arbeiter, wie er den Motor montieren muss. Er spricht lediglich mit dem Verkäufer oder Kunenberater. Der Ingenieur oder Arbeiter wird abgeschirmt und bekommt davon nichts mit, damit er möglichst gut seine Arbeit machen kann. Lediglich Nobelmarken wie AMG lassen den Käufer mal mit dem Monteur sprechen oder können bei der Montage zusehen. Nur weil der Vatern/Mutter Steuern zahlt muss er nicht alles machen dürfen und ist er Kunde und der Lehrer Dienstleister.
keko# ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2021, 09:46   #311
Steppison
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Registriert seit: 11.05.2008
Ort: Südniedersachsen
Beiträge: 1.294
Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Naja, beim Daimler sagt der Käufer dem Ingenieur aber auch nicht, wie er das Fahrzeug konstruieren muss oder dem Arbeiter, wie er den Motor montieren muss. Er spricht lediglich mit dem Verkäufer oder Kunenberater. Der Ingenieur oder Arbeiter wird abgeschirmt und bekommt davon nichts mit, damit er möglichst gut seine Arbeit machen kann. Lediglich Nobelmarken wie AMG lassen den Käufer mal mit dem Monteur sprechen oder können bei der Montage zusehen. Nur weil der Vatern/Mutter Steuern zahlt muss er nicht alles machen dürfen und ist er Kunde und der Lehrer Dienstleister.
Liest sich für mich wie: Steuern zahlen und Frxxxe halten. Verantwortung fürs Kind liegt bei dir, aber misch dich bitte nicht in mein Handwerk ein.

Die Differenzierung ist falsch: wo bauen denn die Lehrer ganze Autos? Eher erfolgt ein kleiner Teil des Innenausbaus und "ein Teil der Programmierung der Steuerkomponenten" durch die Lehrer. Mehr nicht.
__________________
"Lernen durch Schmerz"
Steppison ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2021, 10:07   #312
Matthias75
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Zitat:
Zitat von Steppison Beitrag anzeigen
Liest sich für mich wie: Steuern zahlen und Frxxxe halten. Verantwortung fürs Kind liegt bei dir, aber misch dich bitte nicht in mein Handwerk ein.

Die Differenzierung ist falsch: wo bauen denn die Lehrer ganze Autos? Eher erfolgt ein kleiner Teil des Innenausbaus und "ein Teil der Programmierung der Steuerkomponenten" durch die Lehrer. Mehr nicht.
Natürlich haben die Eltern auch Verantwortung für Ihre Kinder und sollten auch eine Blick darauf haben, wie es ihren Kindern in der Schule ergeht.

Die nächste Frage ist dann aber doch: Was machen sie aus ihrer Verantwortung. Ich kann zum Lehrer gehen und mit ihm besprechen, dass mein Kind Probleme in der Schule hat. Im Idealfall findet man gemeinsam eine Lösung. Als Elternteil kann mich aber auch hinstellen und einfach sagen: Ihr macht das falsch, das geht anders viel besser. Bei letzterem stellt sich natürlich immer die Frage, ob die Eltern das tatsächlich neutral einschätzen können.

Oder analog zum Fahrzeugbau: Viele können zwar beim Fahren beurteilen, dass irgendwas komisch ist und dies der Werkstatt oder dem Hersteller mitteilen. Vielleicht können einige auch das Problem durch jahrelange Erfahrung auf ein bestimmtes Fahrzeugteil einschränken. Die Kompetenz zu sagen, welche Produktionsschritte oder Einstellungen am Fahrzeug geändert werden müssen, um das Problem abzustellen, haben vermutlich die wenigsten.

M.
Matthias75 ist offline   Mit Zitat antworten
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